Leitungsdämpfung Telekom DSL-RAM

stromann

Lieutenant
Registriert
Juni 2008
Beiträge
585
Moin,

ich habe jetzt seit 2 Monaten DSL-RAM 6000 und habe mir dazu noch eine Fritzbox 7270v3 gekauft.

Die Leitungsdämpfung schwankt von 30-42dB, ist dieser Wert nicht normalerweise von den Leitungseigenschaften abhänig und somit fest definiert?

Da ich ein paar Problem seit der Umstellung habe, wäre es gut zu wissen ob das normal ist.
 
Ein schwanken der Dämpfung in diesem Ausmaß ist meiner Meinung nach nicht normal. Da deine Leitungslänge ja nicht verändert wird.

Die einzige Möglichkeit die mir einfällt wäre, dass das Kabel mal beschädigt wurde und sich die Dämpfung deswegen verändert.
 
Das hatte ich mal als Frost die Isolierung der Leitung beschädigt hat und Feuchtigkeit eindrang. Es war mühselig und dauerte Wochen bis jemand das genau untersucht hat. Aber ich blieb hartnäckig und dann ist auch was passiert.
 
Ein schwanken in der Leituingsdämpfung ist normal.

12db ist zwar schon recht viel, aber solange deine Leitung stabil läuft, kein Problem!
Wenn die Verbindung öfter abbricht, Splitter tauschen und dann Störung melden
 
Wenn der Wert schwankt, dann liegt es wohl eher an der Fritzbox als am Kabel. Mach mal eine Gegenprüfung mit einem anderen Modem.
 
naja sagen wir es mal so, in dem Maße schwankend is eigentlich nicht mehr so ok, aber nur solange du Vollsync hast.

Wenn du keinen Vollsync hast, ist das normal das die so schwankt, da die Dämpfungsberechung mehr ein krummes Schätzeisen darstellt als ne zuverlässige Messung.

Wenn z.B. mehr leute auf das Kabel geschaltet werden, nimmt für deine Box die Dämpfung zu, obwohl die Reale Dämpfung gleichbleibt.
Doch da es immer mehr Störungen gibt, nimmt deine Box an, das die Leitung länger wird oder ne höhere Dämpfung hat.


Von daher, wenn du keine Probleme mit dem Sync ansich hast oder viele FEC (über 2000/min) CRCfehler (über 50 /min ), solltest dir darüber keine gedanken machen
 
Habe mir (leider) im Januar eine Tarifänderung aufschwatzen lassen, da ich ständig Verbindungsabbrüche hatte.
Die freundliche Dame von der Hotline erzählte mir, dass mein Anschluss auf DSL-RAM umgestellt werden müsste damit die Leitung wieder stabil läuft. Es wären in letzer Zeit viele Neuanschlüsse dazu gekommen, sodass der "Verteilerkasten" überlastet ist. Ich hatte vohher eine "normale" DSL6000 Leitung mit der ich sowas von zufrienden war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist aber echt ein Gutmensch :D

Mit dieser Begründung der Dame hätte ich ein Sonderkündigungsrecht in anspruch genommen wegen nicht erbrachter leistung mit Begründung ! :-d
 
blizzard3008 schrieb:
Mit dieser Begründung der Dame hätte ich ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch genommen wegen nicht erbrachter Leistung mit Begründung!
Und den Beweis durch die "fehl Beratung" nimmst Du woher? Nicht jeder nimmt ein Telefonat am anderen Ende auf und kann sagen "hier, fehl Beratung. Ich kündige!" :)

Dazu kommt auch noch der Trick der schlechten Verfügbarkeit von anderen Providern am Standort. Wenn die Telekom der einzige Provider ist, der Dir an deinem Standort DSL anbieten kann, ist es schon doof seinen Ast abzusägen, auf dem man sitzt :D
 
stromann schrieb:
Es wären in letzer Zeit viele Neuanschlüsse dazu gekommen, sodass der "Verteilerkasten" überlastet ist. Ich hatte vohher eine "normale" DSL6000 Leitung mit der ich sowas von zufrienden war...
Egal ob man bei einem anderen Provider, als der Telekom ist (dann muß das vom Vertragsbedingten Provider bestellt werden) oder direkt die Telekom - man muß nur die Verlagerung auf einen dämpfungsfreien Strang beantragen/bestellen. Kostet zwischen 9.90€ und 29.90€. Da ruft dich der Techniker direkt vom Kasten an und es kann im selben Augenblick eine Prüfung durchgeführt werden.

Etwas, das einem am Telefon des Providers verschwiegen wird, weil man mit einer Vetragsänderung gleich nochmal 2 Jahre Vertragsdauer reindrücken kann.

Immer Informieren, bevor man sich telefonisch unseriös zu irgendwas, auch noch nichts bringendem, überreden läßt ;)
 
Ja genau das Problem trifft auch zu, wohne in einem kleinen Dorf, wo man mit einer 6000er Leitung schon sehr zufrieden sein kann..und nun so ein Ärger.

Und wenn ich jetzt bei der Telekom anrufe:

Ich hätte gern eine Verlagerung auf einen dämpfungsfreien Strang, und eine Tarifänderung auf den ursprünglichen Vertrag vom Januar.

Da bin ich mal gespannt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
stromann schrieb:
Habe mir (leider) im Januar eine Tarifänderung aufschwatzen lassen, da ich ständig Verbindungsabbrüche hatte.
Die freundliche Dame von der Hotline erzählte mir, dass mein Anschluss auf DSL-RAM umgestellt werden müsste damit die Leitung wieder stabil läuft. Es wären in letzer Zeit viele Neuanschlüsse dazu gekommen, sodass der "Verteilerkasten" überlastet ist. Ich hatte vohher eine "normale" DSL6000 Leitung mit der ich sowas von zufrienden war...

Da hättest du der mal sagen sollen warum sie so viele Kunden anschließen, damit er überlastet ist.
Wer die Bandbreite nicht hat, sollte auch nix verkaufen !

Danach direkt das Sonderkündigungsrecht nutzen und woanders hin. Du musst ihnen nur eine Chance zum nachbessern lassen, schaffen sie es nicht -> Sonderkündigung. Egal was für ein Vertrag und wie lange.
 
@Stromann - du könntest mal versuchen dich Sachkundig zu machen und mit gelassenem telefonischen Auftreten, die Schlichtungsstelle der Telekom an das Rohr zu bekommen, dort den ja schon beinah betrugsanrüchigen Vorgang an den Mann (oder Frau, witziger Weise sitzen da aber fast nur Kerle) zu bringen, alles unentgetlich auf deinen 6000er zurückzusetzen, um dann einen Techniker an den Kasten zu bekommen, der dein Problem löst.

Sollte das nicht fruchten -> wie @Rob83 bereits erwähnte.

Alternativ kannste natürlich auch mal den Akte2012-Hilfe-Button drücken und schauen wie sich garnichts tut.
 
Zurück
Oben