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NewsLG 34CN650N-6N: Lüfterloser Thin Client mit 34"-Bildschirm und Intel Celeron
LG hat einen neuen Thin Client für den Schreibtisch im Programm. Der 34CN650N-6N ist ein 34-Zoll-Monitor mit 2.560 × 1.080 Pixeln, der in seinem Gehäuse gleich noch einen lüfterlos gekühlten Vier-Kern-Prozessor von Intel beherbergt.
Ich kenne mich in dem Thema nicht wirklich aus, aber wäre hier nicht modernere Konnektivität noch wünschenswert? Bin über Wi-Fi 4 und BT 4.0 gestolpert.
Auch wenn es mich beim dem Wort "Celeron" immer etwas gruselt, wird der wohl für den Einsatzzweck ausreichen.
Das Teil sieht für den Preis gar nicht mal schlecht aus. Verstehe zwar nicht, warum es so ein Trümmer sein muss, in der Butze in der ich mir damals was dazuverdient habe haben wir so Client-Kisten nur mit deutlich kleineren Monitoren kombiniert, aber da wirds sicher Anwendungsgebiete geben, sonst bringt Lenovo sowas ja nicht auf den Markt.
Vielleicht ja wenn der Monitor weiter weg stehen muss, weil es vom Platz sonst einfach nicht geht? Dann ist auch die Auflösung egal. Direkt vor so einem Trümmer würde ich auch mit 8K nicht sitzen wollen.
Da hat das Teil mehr als genug Wums, die Sachbearbeiter bei uns arbeiten teilweise mit irgendwelchen Ur Alt HP Thin Clients vom Kunden die 2 Kerne a 1,2 GHz haben dazu 2 Displays. Letzten Endes wird nur eine Verbindung zu einem Server aufgebaut. Laufen tuen die meistens nur mit einem schlanken OS das nix weiter kann, außer eine Anmeldemaske bereit zu stellen + kleines konfig Interface.
Und 600 würde ich jetzt gar nicht mal so übel finden. Son Thin Client kostet auch schnell 200€. Ich sehe da schon Anwendungsfälle, nur ob man die mit LG abdecken würde … denke da eher an Dell, HP, Lenovo.
Nicht jede Empfangsdame benötigt eine Workstation.
82ppi ist zwar wirklich nicht viel, alles eine Frage der Distanz und der Augen.
Thin Client bei 34" an sich ist ja schon komisch 😁
Die Auflösung ist m.E. für Schriften, und damit office Anwendungen, zu niedrig
Ich hatte mal einen 27" mit FHD... Excel war grausig
Mir fällt aber ein Anwendungsfall ein ... Kinfofilme im Breitbildformat
Die Auflösung ist bei Filmen wurst und die CPU packt das und läuft geräuschlos
Nicht mal? Gerade da nicht! Nicht wegen der 60Hz, die stören mich beim Coden/Office nicht, aber die Auflösung...
Für Gaming geht die Auflösung, meine GPU ist kein Monster. Ich hab schon lange in der Arbeitsecke bessere Monitore als in der Gaming-/Hobby-Ecke.
dsahm schrieb:
Da sind sie wieder: Die Augenkrebs Patienten, wenn sie an FullHD sitzen...🤦
Augenkrebs ist nicht das Thema, aber auf so einer Auflösung kannst du einfach nicht viel darstellen, was nervig ist, wenn man nicht bloß etwas surft. Bei der DPI, die noch niedriger als bei einem 24-Zöller mit FHD ist, muss man auch ewig weit vom Monitor wegsitzen, damit's sinnvoll wird.
Wenn man bei mehr skalieren muss, weil die Augen für kleinere Darstellungen zu schlecht sind, sieht's natürlich anders aus.
Ich kann jetzt nur von mir ausgehen aber mein Smartphone (Galaxy Fold 3) steuert die Displays mit 120HZ an, da merkt man den Unterschied zu 60 sofort (ich zumindest).
Mein Notebook und PC daheim haben auch Panele mit 144HZ, im Büro habe ich einen 120HZ Monitor kommen lassen, da die 60HZ Teile bei mir zu anstrengend auf Dauer sind (nach 1 oder 2 Stunden Kopfschmerzen).
Zum Rest muss man nicht viel sagen.
Das Teil ist Resteverwertung sondergleichen.
Es ist einfach ein typisches Beispiel von einem Gerät, mit dem Firmen dazu verleitet werden sollen, am falschen Ende zu sparen und am Ende mittel- bis langfristig mehrfach zu kaufen; zu Lasten der Arbeitenden, der Umwelt und nebenbei auch zu Lasten des Geldbeutels der Unternehmen...
Und ja, auch die Auflösung gehört dazu. Seit Jahren hätte die Produktion von Panels mit solchen Pixeldichten in Monitordiagonalen eingestellt werden können, wenn sie nicht künstlich am Leben gehalten würden.
Thin Clients gibt es schon lange und in verschiedenen Ausprägungen wie z.B. die Q...-Serie von Fujitsu. Sie dienen u.a. als Ersatz für die Terminals der Großrechner d.h. der/die Anwender/-in kann nichts an-/verstellen. In vielen Fällen ein Traum für die Vor-Ort-Supporter! Für daheim natürlich gänzlich unbrauchbar.
Tatsächlich nicht.
In Grossraumbüros hab ich auch schon schlechtere "Gurken" erlebt, mit denen hunderte MA gearbeitet haben.
Der Punkt ist, dass auf dem Clirnt gar nichts wirklich läuft. Damit wird, bspw. im Callcentet, bei Schichtbeginn nur die getunnelte Verbindung zu den Kundenservern (im Callcenter sagen wir mal bspw. der ADAC oder die Bahn) hergestellt und deren Programmr laufen dann in einer VM auf dem Server.
Die Software mit denen die Leute da arbeiten müssen ist zwar meist Mist, aber die B3d8en7ng des Clients ist einwandfrei. Kein Geruckel, kein Gelade. Weil schlicht nichts ausser der Verbindung vom Client bearbeitet wird.
Habe die Kommentare hier zu dem Produkt gelesen und musste unweigerlich schmunzeln. Die Meisten haben nicht mal eine Ahnung was ein ThinClient ist und wie dieser Funktioniert (obwohl es im Artikel kurz beschrieben wurde) und trotzdem geben sie ihren ahnungslosen (pseudo-Fachmannwissen) Senf dazu (Größe, Hz-Zahl, Hardware und Pixeldichte). Bitte macht euch erst mit der Thematik und (der Diversität) dem möglichen Einsatzgebiet vertraut, bevor ihr etwas von euch gibt. Im Versuch etwas zu verspotten (von dem Ihr wenig/gar keine Ahnung habt), gehört im Endeffekt der Spott euch selbst.
Meine Fresse, ist schon lustig wie viele Leute hier ihren Senf abgeben die offensichtlich überhaupt keine Ahnung haben was ein Thin Client ist und wie so dessen Anwendungsgebiete aussehen. Sonst würden die nicht mit Kommentaren zur CPU und co um die Ecke kommen.
Ein Thin Client ist zu nichts anderem gedacht als eine Verbindung (z.B. per RDP) zu den Firmenservern herzustellen - das war's! Alles was gearbeitet wird passiert auf den Servern, nicht lokal, somit ist auch vollkommen wumpe dass da nur ein alter Vierkerner drin ist. Lokal findet auf den Dinger genau NULL statt, somit brauchen auch lokal nicht mehr Power als die Verbindung mit dem Server und die Bildausgabe vom ERP-Programm o.Ä. braucht. Und ja, dafür reichen dann auch vollkommen 60Hz und Doppel-FHD.
Unattraktiv ist da eher dass man quasi auf "zwei" horizontale Bildschirme festgelegt ist - ein sehr großer Teil unserer Thin Client Nutzer nutzt eher eine Kombination von einem horizontal ausgerichteten 16:9 Bildschirm und einem auf Hochkant gedrehten. Einige drehen sich einen Bildschirm auch so, wie er gerade gebraucht wird.
Aber wenn man wirklich weiß dass das Monitorlayout so passt ist das ein wirklich gutes Angebot. Auch preislich - 500€ sind echt ein guter Preis für das Setup. So viel bezahlt man bei Igel locker für einen Thin Client ohne Anzeige (dafür aber dann schon mit OS)
