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NewsLG Miraclass: Helle 2K/4K-LED-Leinwände für das Kino ohne Projektor
Für den professionellen Einsatz im Kino ohne Projektor hat LG unter dem Namen Miraclass eine Reihe von Cinema-LED-Modulen vorgestellt, die den Bau „digitaler Leinwände“ mit 2K- und 4K-Auflösung bei Größen von bis zu 101 m² ermöglichen. Die Cabinets erreichen Helligkeiten von bis zu 300 cd/m² und kommen bereits zum Einsatz.
Bildqualität hat nicht nur was mit der Auflösung zu tun, da zählt noch viel mehr dazu, z.B. die Übertragene Bitrate.
Ich kann dir auch eine 720p Videofile mit hoher bitrate raus rechnen was besser aussehen würde als herkömmliches 1080p auf beispielsweise YouTube.
Nur mal so zum verständnis.
Genauso sieht 100Mb/s-1080p Material (z.B. von einer BluRay) besser aus als 4K (50-80Mb/s) bei Youtube, daran merkt man ja auch das es nicht nur was mit der Auflösung zu tun hat.
In Kurz gesagt, das wiedergebende Material brauch auch eine anständige Codierung inklusiver hoher Bitrate, sonst bringt eine hohe Auflösung nichts.
Da im Kino mit dem DCP-Format gearbeitet wird, ist die Bitrate so gesehen wie bei RAW-Dateien, also "Roh" ohne große Codierung, daher reicht da eigentlich 2K-4K komplett aus.
Um da mal ein Beispiel von google zu nennen damit man das Größenverhältnis zu normalen Videodateien vergleichen kann:
Ein digitales Kinopaket kann etwa 200 GB oder mehr groß sein. Das DCP für Spider-Man: Kein Weg nach Hause beträgt ca. 500 GB und umfasst die 3D- und 4K-Versionen des 2h 28m langen Films).
"Nicht zu verwechseln sind Installationen dieser Art mit den für gut betuchte Consumer gedachten Micro-LED-Fernseher wie dem The Wall"
The Wall ist doch genau so ein Baukasten-System und mit der Micro LED Technik dem hier überlegen?!
The Wall ist aber nichts fürs Kino, sondern eher für dein Mega Mansion, deine Yacht oder ähnliches. Bist du Kinobetreiber, dann wird dich Samsung wohl eher zu Cinema LED leiten. Wobei bei The Wall dann auch noch mal zwischen Bonzen-Consumer und B2B etwa bei Digital Signage zu unterscheiden ist.
Nicht zu verwechseln sind Installationen dieser Art mit den für gut betuchte Consumer gedachten Micro-LED-Fernsehern wie dem The Wall respektive Micro-LED-TV von Samsung
Den Verbrauch gibt LG hier allerdings lediglich im Betrieb mit 48 cd/m²"
Was hat man den sonst im Kino? besonders hell ist der proektor ja nie dafür ist der raum eben dunkel.
Die größte Variante liefert zudem nur 15 Bit Farbtiefe
Den Verbrauch gibt LG hier allerdings lediglich im Betrieb mit 48 cd/m²"
Was hat man den sonst im Kino? besonders hell ist der proektor ja nie dafür ist der raum eben dunkel.
Üblicher Kinoprojektor hat bis zu 8 kW (Quelle: Osram), IMAX sogar 15 kW. Allerdings dauernd (was nicht auf die Leinwand kommt, wird im Projektor in Wärme umgewandelt, sei es am Film oder der Bildeinheit), bei den LED-Panelen ist es (wie bei OLED oder Plasma für den Heimbedarf) wegen den selbstleuchtenden Pixeln abhängig vom Bildinhalt.
Üblicher Kinoprojektor hat bis zu 8 kW (Quelle: Osram), IMAX sogar 15 kW. Allerdings dauernd (was nicht auf die Leinwand kommt, wird im Projektor in Wärme umgewandelt, sei es am Film oder der Bildeinheit), bei den LED-Panelen ist es (wie bei OLED oder Plasma für den Heimbedarf) wegen den selbstleuchtenden Pixeln abhängig vom Bildinhalt.
Wie funktioniert in so einem Kino der Center Lautsprecher? Normalerweise hat man ja eine durchlässige Leinwand, und dreht noch ein bisschen Höhen rein um die Dämpfung zu kompensieren. Das geht hier ja nicht mehr. Phantom Center funktioniert mWn nur im Sweetspot überzeugend. Also, wie machen die das?
Naja, denk mal an dein Tablet, Fernseher oder Monitor zuhause, du hockst von allen unterschiedlich weit weg & daher kommen dir die jeweiligen Displays auch scharf vor, obwohl alle 3 (hypothetisch) die gleiche Auflösung haben, wobei ja die Displaygröße immer deutlich wächst und damit die Pixeldicht bspw bei einem Fernseher schon abgrundartig niedrig ist.
Im Kino sitzt man ja noch weiter weg, wodurch auch hier die nochmals niedrigere Pixeldichte (vermutlich) kompensiert wird.
Center oben/unten (also wieder Phantommitte, aber vertikal) und ein wenig auf die anderen LS mappen --> 3D Remapping. Die Front besteht meist nicht nur aus LCR, sondern mehreren LS pro Ebene. Daher die Anmerkung im Artikel.
Trinnov bietet das für die zahlungskräftigere Heimkinofraktion, soweit ich weiß setzt sich das zunehmend durch.
@Yasya Danke für die Erklärung. Die Anmerkung im Artikel hab ich überlesen, mea culpa. Trinnov ist mir ein Begriff, aber war mir zu teuer um mich damit näher zu beschäftigen.