Naja.
Die Displaygeschichte mag nerven, ja.
Aber wenn man mal vom Massenmarkt ausgeht, was will der denn zum Großteil?
Die meisten Notebooks werden einfach als Desktopreplacement benutzt.
Unter nahezu idealen Lichtverhältnissen zudem.
Ein großer Teil der Notebook-Käufer bräuchten gar keins. Im Normalfall würde ich sagen: gewagte These.
Aber in dem Fall? Das fängt bei den Firmen an - Notebooks für die Ewigkeit auf der Dockingstation. Geht bei Studenten weiter, die "unbedingt ein Notebook" zum Studieanfang brauchen, vom "Normalanwender" mal ganz zu schweigen.
Nun.
In vielen Fällen reicht dann eben auch ein bescheidenes Display vollkommen aus, zumal die Leute ja auch andernorts ständig und stetig Leistungs- und Qualitätseinbußen hinnehmen. Nur als Beispiel genannt: Handy-Sprachqualität. Tja früher haben die Leute auf ISDN gewechselt, weils beim Analogen ja so rauschte, öhm ja.
Mittlerweile gehen die Leute teilweise sogar trotz pauschaler Telefonrechnung (mehr oder minder, Festnetz eben) auf VoIP, nur um ihre DSL-Bandbreite zu senken
Das war früher auch anfangs ein Grund DSL zu nehmen, nämlich gleichzeitig telefonieren und ins Internet gehen zu können.
Nicht, dass früher alles besser war, um Gottes Willen.
Aber manchmal muss ich schmunzeln, wie schnell sich Qualitätskritierien verschieben.