Test LG W2220P im Test: Günstiger (Fast)Alleskönner

Sehr guter Test! Erfreulich, dass hier auch einsteiger IPS Modelle getestet werden und nicht nur Premium-Flachbildschirme!

Könnte noch eine Aussage zur Lautstärkenentwicklung bei verschiedenen Helligkeitswerten, Surren, Brummen und Fiepen gemacht werden.

Leider habe ich schon viel zu oft erlebt, dass Monitore hingegen ihrer Aufgabe, Töne von sich geben, welche konzetriertes Arbeiten leider unmöglich machen.
 
Lubber schrieb:
Sehr guter Test! Erfreulich, dass hier auch einsteiger IPS Modelle getestet werden und nicht nur Premium-Flachbildschirme!

Könnte noch eine Aussage zur Lautstärkenentwicklung bei verschiedenen Helligkeitswerten, Surren, Brummen und Fiepen gemacht werden.

Leider habe ich schon viel zu oft erlebt, dass Monitore hingegen ihrer Aufgabe, Töne von sich geben, welche konzetriertes Arbeiten leider unmöglich machen.

Ich weiß jetzt nicht ob es die Monitore oder die Monitor-Netzeile sind...
 
ips ist zwar ganz nett, aber mit so einer geringen auflösung möchte ich nicht mehr arbeiten wollen.
 
@darkfate
Das ist doch Haarspalterei, oder kannst Du einen Monitor ohne Netzteil betreiben? Wenn ein Monitor Geräusche von sich gibt, ist das einfach inaktzeptabel, gerade wenn man wissenschaftlich und ruihg arbeiten möchte.

@blond
Zum Arbeiten freut man sich über jeden zusätzlichen Pixel, aber die Spieler und hier wurde wohl bewußt auch in diese Richtung getestet, freuen sich vielleicht nicht schon wieder aufrüsten zu müssen, nur weil der Monitor eine höhere native Auflösung fährt. Wer interpoliert schon freiwillig auf seinem Monitor.
 
Den hohen Stromverbrauch sehe ich hier als nicht so schlimm an, schließlich verbrauchen IPS-Monitore generell etwas mehr als welche mit TN-Panel...

Und 300 cd/m² stellt wohl eh niemand ein. Bei 38 Watt interessiert der Stromverbrauch dann ja eher kaum, dass sind beim 8x5 Stunden Betrieb vllt 10 Watt mehr als im Schnitt, was im Jahr gerade mal geschätzte 5 € ausmacht...
 
Zuerst einmal: Super Test von CB!
Für den Preis ein sehr guter Monitor. Dafür würde ich meinen P19-2 von Siemens aufgeben. TN? Kommt nicht mehr ins Haus. Sogar drei Eingänge! Ach ja, wenn das Geld momentan da wäre, würde ich direkt schwach werden.
 
bauartbedingte Tiefe von 9 cm ?? - meine fre$$e O.o ...kann ich mir ja gleich wieder nen CRT hinstellen :evillol:
 
JA!

IPS und 16:10 und ich dachte das sei schon ausgestorben! :)
 
Wie schon erwähnt wurde, den jetzt als 24", das wäre ein upgrade wert. :)

Eigentlich hat LG den 24" für $400 auch schon als W2420P angekündigt.
Aber wohl nie rausgebracht: http://geizhals.at/deutschland/?fs=w2420&in=
Es gibt nur den W2420R und der kostet ja über 1400 euro.
 
Ich hatte mal 2 Stück als Test hier... beide haben zu den Rändern hin einen wirklich ekligen Gelbstich gehabt, der besonders im Hochformatbetrieb aufgefallen ist.

Ich hab sie wieder zurück geschickt und mich für die zr24w entschieden.

War das bei den Modellen nicht so?

Außerdem war das Design nicht sehr schön.. dieser riesige, komisch geformte Standfuß.. dann der silberne Rahmen... kein USB-Hub... kein Displayport.. find die HPs tausend mal besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Th3ri0n schrieb:
Vom Design her nicht wirklich ansprechend für mich. Da lobe ich mir doch meinen neuen, auch von LG: http://www.prad.de/guide/screen5295.html

Jaja, Hochglanz-Optik, beknackte Rundungen und Pseudo-Glas Elemente... Das is schon eine viiiiiel bessere Optik... :rolleyes:

Viel Spaß mit den Fingerabdrücken und dem ganzen andren Dreck am Rahmen...

theblade schrieb:
bauartbedingte Tiefe von 9 cm ?? - meine fre$$e O.o ...kann ich mir ja gleich wieder nen CRT hinstellen :evillol:

Ja, da hat das Marketing der Hersteller wieder voll zugeschlagen... Weil "Superflach" ja neuerdings auch ein so wahnsinnig entscheidendes Kriterium oder gar Qualitätsmerkmal is... :rolleyes:

Sebbl2k schrieb:
Ich hab sie wieder zurück geschickt und mich für die zr24w entschieden.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass der ZR24W erstens eine größere Diagonale bietet und zweitens vor allem in einer höheren Preisklasse spielt. LG unter 200€, der HP bei 300-350€.
 
Was mich überrascht:

prad.de hat denselben Monitor auch gerade frisch getestet. Herausgekommen ist nur ein "befriedigend", vor allem aufgrund katastrophaler Farbwerte. Nur 68% sRGB-Abdeckung, delta-E's von teilweise über 11.0 sogar in dem von CB so hochgelobten sRGB-Modus.

Ich bin verwirrt - wie passt das den jetzt zusammen?

Hier der Link: http://www.prad.de/new/monitore/test/2010/test-lg-w2220p.html
 
Könnte prad.de wirklich im Benuzter-Modus getestet haben und somit die katastrophalen Werte gemessen haben?

Wobei haben sie nicht, allerdings hat computerbase keine Farb2 Werte im DeltaE 94 gelistet.

Was mir prad.de dann über die Kalibierung und das Eingangssignal mitteilen möchte entzieht sich dann meiner Kenntnisse, dass müsste jemand mal in Umgangssprache übersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sebbl2k schrieb:
Ich hatte mal 2 Stück als Test hier... beide haben zu den Rändern hin einen wirklich ekligen Gelbstich gehabt, der besonders im Hochformatbetrieb aufgefallen ist.

Ich hab sie wieder zurück geschickt und mich für die zr24w entschieden.

War das bei den Modellen nicht so?

Außerdem war das Design nicht sehr schön.. dieser riesige, komisch geformte Standfuß.. dann der silberne Rahmen... kein USB-Hub... kein Displayport.. find die HPs tausend mal besser.

Genau das Problem hatte ich mit dem W2220P auch, zu fast allen Rändern nen richtig starker Gelbstich, deswegen habe ich den auch wieder zurückgeschickt. Sah aus wien Rauchermonitor :) Jetzt habe ich auch den zr24w, obwohl mir der sogar ein bisschen zu groß ist.
 
CB_KeinNameFrei schrieb:
Was mich überrascht:

prad.de hat denselben Monitor auch gerade frisch getestet. Herausgekommen ist nur ein "befriedigend", vor allem aufgrund katastrophaler Farbwerte. Nur 68% sRGB-Abdeckung, delta-E's von teilweise über 11.0 sogar in dem von CB so hochgelobten sRGB-Modus.

Ich bin verwirrt - wie passt das den jetzt zusammen?

Hier der Link: http://www.prad.de/new/monitore/test/2010/test-lg-w2220p.html

Der Prad-Test kann nicht stimmen. Auch digitalversus lobt den SRGB-Modus:

http://www.digitalversus.com/article-358-7465-35.html

Prad sind die Einzigen mit derart krassen Abweichungen.
 
Einer der besten Tests seit Langem. Trifft genau meinen Anspruch und meinen Geldbeutel. Es wurde schon angesprochen - Angaben zur "Lautstärke" des Monitors fehlen...ansonsten meinen tiefempfundenen Dank ;-)
 
Prad sind die Einzigen mit derart krassen Abweichungen.
Ich habe den Bildschirm selbst nicht vorliegen gehabt, kann aber folgendes festhalten: Zunächst wurde die Nichtlinearität in der Werkseinstellung auch hier festgestellt. In diesem Fall können farbmetrischen Eigenschaften des Gerätes nicht in einem Matrix-Profil festgehalten werden (weitere Hintergründe sind ja bei uns nachzulesen). Stattdessen werden die Werte "zwangsnormalisiert" (Helligkeit Rot + Helligkeit Grün + Helligkeit Blau = Helligkeit Weiß) und es kommt zu hohen Abweichungen in der Profilvalidierung bereits für die Primärfarben. Generell ist dieser Modus also für keine Anwendung (auch nicht farbkritische) geeignet. Die Gradation abseits der Primärfarben verhält sich absolut unvorhersehbar.

Was den sRGB Modus betrifft sind die hohen Abweichungen in Bezug auf sRGB und die vermessenen Tertiärfarben (in CB Test nicht vermessen) der Gradation geschuldet (Gamma 1,3-1,5 vs. sRGB-Gradation). Warum die beim vorliegenden Gerät derartig ungeeignet ausfiel, kann ich nicht sagen. Vielleicht bekommen wir noch ein neues Gerät, um das noch einmal zu überprüfen. Wenn der Modus grundsätzlich vernünftig implementiert ist (d.h. nur bei unserem Testgerät ein weiterer Ausrutscher hinzukam), wäre das eine brauchbare Lösung. Die dann fehlenden RGB-Gain Regler sind keine Einschränkung, da das Gerät wohl nur eine 8bit LUT haben wird. Eine Näherung an die Kalibrationsziele bezgl. Weißpunkt über diese Regler brächte damit keine Verbesserungen mit Blick auf den Tonwertumfang.

Prad kann man schon seit geraumer Zeit nicht mehr ernstnehmen.
Wir sind derzeit die einzige Consumerseite (außer Publikationen für den Prepressbereich), die farbmetrisch korrekte Messungen vornimmt. Das ganze war ein fließender Prozeß, der jetzt aber vollständig abgeschlossen ist. D.h. wir nehmen das sehr ernst. Das hat in den letzten Monaten unendlich viel Arbeit gekostet (da hier nur die Alternative bleibt, selbst entsprechende Softwarelösungen zu entwicklen, da gibt es nichts "Fertiges"). Wir orientieren uns damit am UDACT und seinen Kriterien.

Um uns herum sehe ich i.d.R. die meist völlig "mißbräuchliche" Verwendung der Profilvalidierung einer Kalibrationssoftware, um schnell schöne bunte Balken zu erzeugen, die aber kaum Aussagekraft haben. Standardvorgehen dabei: Es werden mit dieser Funktion Messungen vor der Kalibrierung/ Profilierung gegen ein Arbeitsfarbraumprofil (i.d.R. sRGB) durchgeführt und dann der Profilvalidierung gegen das Bildschirmprofil nach erfolgter Kalibrierung/ Profilierung direkt gegenübergestellt (Beispiel). Ergebnis: Beeindruckende Absenkung der Abweichungen - aber direkter Zusammenhang: Keiner. Gleichzeitig wird i.d.R. auch ungeeignetes Meßequipment für Bildschirme mit WCG-CCFL und LED-Backlight verwendet (Info). Insofern kann ich diese Kritik so nicht annehmen.

In Bezug auf den LG Test sehe ich, wie oben beschrieben, eine Übereinstimmung in der Umsetzung der Werkseinstellung. Der sRGB Modus ist beim Testmodell von CB offensichtlich deutlich besser umgesetzt. Deswegen hoffe ich ja auf ein erneutes und wirklich neues Testgerät.

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles richtig Denis, aber es ist schon auffällig, dass quasi dasselbe bzw. das nachfolgende Panel wie beim 2209wa, den ihr richtiggehend gelobt habt, jetzt völlig abseits aller Normen sein soll. Zumal andere Seiten das anders sehen.
 
Naja einen Monitor der nicht Kalibriert werden kann als für die Bildbearbeitung brauchbar dar zu stellen sehe ich als mehr als Fraghaft - vor allem weil bei der Kalibrierung mittels Software definitiv Farben verloren gehen, und bei größeren Abweichungen sogar relativ viel. Das ist vielleicht in PC-Spielen OK, aber sicher nicht bei Grafikanwendung oder Bildbearbeitung.

Und ein Delta E von über 10 im Kalibrierten Zustand ist eine erhebliche Abweichung und damit ein sicheres Indiz dass irgendwas am Monitor faul ist... Siehe PRAD-Kommentar bzgl. Nichtlinearität.

mfg
 
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