News Liebherr und Microsoft: Aufrüstbarer Kühlschrank erkennt Ketchup in der Cloud

solange die lebensmittel nicht mit rfid oder ähnlichem ausgestattet werden wird es schwer für den kühlschrank den überblick zu behalten. was ist denn mit sachen die von anderen lebensmitteln verdeckt sind? schritt in die richtige richtung auf jedenfall, auch wenn ich solche kühlschränke für ein wenig übertrieben halte. besser als der von samsung aber alle mal.
 
ohje, ich möchtee im Laden selbst entscheiden, ob ich jetzt das Ketchup nehm was ich immer nehm, mal was anderes ausprobier, gar kein Ketchup nehm oder vom Preis mich treiben lassen, furchtbar, also manches...
Wichtiger wäre es wenn mir dieser dämliche kpühlschrank gleich sagt in welches Fach, was muss, was kurz vor dem Verfallsdatum steht..
da hab ich keinen Plan von, wobei das wohl auch erlernbar wäre.
 
Ich weiß nicht - haben die Entwickler schon mal in einen echten Kühlschrank geschaut? Bei meinem kann manchmal nicht mal ich erkennen, was da gerade wo steht, wie viel übrig ist und wann es abläuft. Und das soll ein Computer schaffen? :lol:
 
Ich arbeite in der Branche und finde diese Entwicklung überhaupt nicht gut, es wird langfristig so viel Elektronikschrott produziert, die Geräte halten entsprechend weniger, da anfällig.
 
sags mal unserer Familie, da werden die Dinger etnwickelt bis zum Umfallen und dann wird wahllos reingequetscht hautpsache Platz und iwie Kühl,

bei uns weiss keiner welches Obst wohin, wo die Butter und der Rest hinkommt. bist noch froh wenn Du das irgendwie evtl an der Packungsgrösse ausmachen kannst.

Dafür ist die Butter dann meist nicht ganz so streichzart...und Obst und Pilze gammelen vor sich hin, da sie eigentlich nicht reingehören
 
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Ist auf jedenfall interessant.

Denke aber nicht das es in den nächsten 10 Jahren den Massenmarkt erobert.
Die Preise sind einfach noch zu hoch und die technik noch nicht soweit dass es sich auszahlt.

Außerdem weiß ich nicht was ich davon halten soll wenn Microsoft und CO. genau wissen was und wieviel ich esse und zu welcher tageszeit.

In einer Perfekten Welt hätte ich nichts dagegen, aber in so einer leben wir leider nicht.
 
M$ möchte jetzt also in meinen Kühlschrank schauen? Nö lass mal, das kann ich noch selber..
 
gstarr schrieb:
Ich arbeite in der Branche und finde diese Entwicklung überhaupt nicht gut, es wird langfristig so viel Elektronikschrott produziert, die Geräte halten entsprechend weniger, da anfällig.

Erzähl das mal den "hippen jungen Leuten". Die brauchen das neuste, etwas einzigartiges, ja selbstverständlcih fortschrittlich.
Das ist die Zukunft und du bist ein elendiger rückwärtgewandter Hinterweltler! Du lebst doch hinter dem Mond, wenn du sowas nicht gut findest.

Jedes Jahr das neuste Handy, jetzt auch unbedingt ein neuer Kühlschrank, der mir die harte Arbeit abnimmt, mich um meine Einkäufe zu kümmern. Ihr habts ja so schwer und so viel zu tun. Das kann man wirklich nicth von euch erwarten
Meine Güte Leute gehts noch?!
 
bitte demnächst nur noch keimfreie Astronauten Nahrung,
 
Das Problem an Elektro"schrott" ist doch, Dass die Geräte einfach an Person X und dann zu Person Z und Y Weiter verkauft oder auch Verschenkt werden. Am Ende aber, jemand das Gerät bekommt, es nach Uganda liefert weil es noch "Funktioniert" Dort dann auf die Größte Mülldeponie der Welt kommt, und einfach Verbrand wird um an Kupfer etc. zu kommen!
Wobei da Palladium, Gold, Silber, Bronze, Iridium, Magnesium etc. drin steckt!

Recycling wird ZU SEHR Unterschätzt!!
Unter Menschen Unwürdigen Verhältnissen wird das Material gewonnen um dann auf einer Müllhalde zu Enden wo die Rohstoffe NICHT zurück Gewonnen werden!

Handys kaufen und Kaufen und Kaufen -> Okay!
Aber dann wenigstens Recyclen!
 
zumindest aufrüstbar :D Also sind kühlschrankhersteller schonmal smarter als fernsehhersteller :3
 
Wir leben in einer Welt, in der gemacht wird, was technisch möglich ist (und von irgendwelchen Marketingabteilungen als verkaufbar eingeschätzt wird). Aber das, was sinnvoll, bzw. nötig wäre, wird nicht gemacht, da es keinen Gewinn abwirft.
 
Ich weiß nicht so recht - normal bin ich hier immer einer der sich über die ganzen notorischen "kenn ich nicht, brauch ich nicht" Skeptiker wundert aber bei diesem ganzen automatischen nachbestellzeugs werd ich das Gefühl nicht los dass es eigentlich die Kunden gar nicht wollen oder brauchen sondern die Hersteller nur die Dollarzeichen sehen die das ganze nach sich zieht wenn man dem Kunden die Entscheidung was, wann wo gekauft wird abnehmen kann.
Optimaler weise kassiert man dann 10% provision auf alle Bestellungen und arbeitet nur mit exklusiven Partnern zusammen, dann kann man den Kühlschrank subventionieren und der Kunde zahlt im 2Personenhaushalttarif wöchentlich 50€ Grundgebühr welche auf Einkäufe angerechnet wird.

Für mich persönlich sehe ich auch keinen großen Nutzen - das meiste was ich an Lebensmitteln (ob im Kühlschrank oder wo anders) habe ist nichts was ich immer haben muss.
Milch, Wasser, Butterschmalz, Olivenöl, Nudeln, Reis, Mehl, Zucker und dann? Und selbst bei Nudeln und Reis kaufe ich ja bewusst nicht immer das selbe - Wurst ist immer ne andere, mal will man Tomaten und Gurke mal lieber Kopfsalat und Karotte, mal hab ich Butter und Marmelade mal nicht...

Bei 9x% müsste der Kühlschrank ja doch wieder nachfragen ob er das bestellen darf oder ob ich was anderes möchte.

Und umgekehrt wenn ich feststelle dass etwas zur Neige geht dann wirds schnell (per Smartphone) auf die EK Liste gesetzt und gut, der Aufwand ist ja wirklich irrelevant.
 
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Die typische Befüllung eines Kühlschranks. :daumen:
 
Halte von solchen intelligenten Systemen nichts.
Fande den Samsung Kühlschrank schon lächerlich. Dieser hier ist zumindest etwas besser gelöst. Aber wenn ich das Testbild unten im Text sehe, frage ich mich schon wie sehr man an der Realität vorbeientwickeln muss, um sowas ernsthaft auf den Markt werfen zu wollen. Mein Singlekühlschrank sah vielleicht irgendwann mal so aus.

Wirklich realisieren lässt sich sowas denke ich nur mit so 360° Kameras über jedem Fach, die mit einem Schienensystem einmal das Fach abfährt und dann einen virtuellen "Gang" durch den Kühlschrank ermöglicht. Ähnlich wie das in virtuellen Rundgängen in Museen heute passiert. So erhält man dann von jedem Produkt ein Bild von allen Seiten. Das Verfallsdatum sieht man dann immer noch nicht, wenn die Sachen zu nah aufeinander stehen, aber man sieht zumindest mal was man im Kühlschrank hat.

Die einfachste Methode so ein System einzuführen wäre aber doch eigentlich einen Scanner außen am Kühlschrank anzubringen, mit dem man verschiedene Barcodes von verschiedenen Produkten einchecken und auschecken kann. Gekoppelt mit dem WLAN und einer Smartphoneapp würde man ja dann auch immer sehen, was man da hat. Erfordert aber den Aufwand des Einscannens... Ist aber nicht so reparaturanfällig wie ganze Displays auf der Front oder teure Kamerasysteme im Kühlschrank...
 
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Warum nicht mit Siri & Co eine Spracheingabe?
Dann murmelt man einfach beim Einräumen des Kühlschranks vor sich hin und eine kleine Cam im inneren "guckt" wo das Zeug hingestellt wird. Diese automatische Erkennung kann bei unserem vollen Kühlschrank gar nicht funktionieren.
Gut finde ich auch die Idee in anderen Kommentaren, mittels RFid / Barcode das ganze zu erleichtern.

Ich glaube wir im CB Forum könnten ein viel besseren Kühlschrank mittels Kickstarter auf den Markt bringen :D
 
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