Liebr DDR3-1333 oder DDR3-2666 oder DDR3-2400 oder DDR3-2800 oder ?

Sophie

Ensign
Registriert
Juli 2012
Beiträge
174
:daumen: Danke für Eure super Unterstützung :daumen:

Ihr habt mich überzeugt, habe den billigsten genommen, DDR3-1333 DIMM CL9

Und falls es jemand interessiert, der auch Speicher sucht,
mal die Zugriffszeiten von DDR3-1333 bis DDR-2133 /CL als PDF

---------------------------------------------

Hallo

Wenn ich mir die „Speicher Support Liste“ für mein Mainboard (ASRock Fatal1ty Z77 Professional) angucke, dann gibt es offenbar eine Menge Möglichkeiten:
http://www.asrock.com/mb/overview.de.asp?cat=Memory&Model=Fatal1ty Z77 Professional

Was genau spricht denn für DDR3-1333 und was für DDR3-2666 oder DDR3-2400 oder DDR3-2800?
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Die IGpu profitiert deutlich von höher Bandbreite, obwohl sie zum Spielen ehh ne Krücke ist. Beispiel Trinity: https://www.computerbase.de/2012-10/test-trinity-vs-ivy-bridge-im-gpu-test/13/ Wobei das bei der HD4000 nicht der Fall zu seien scheint: https://www.computerbase.de/2012-05/test-welchen-ram-fuer-intel-ivy-bridge/5/
Ansonsten lohnt sich nichts mehr als 1600er, da der Ivy Speicherkontroller nur 1600er unterstützt. https://www.computerbase.de/2012-05/test-welchen-ram-fuer-intel-ivy-bridge/4/
Destso schneller der Ram, desto minimal schneller das System ;) Was aber den Aufpreis teilweise einfach nicht gerechtfertigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn man die iGpu nicht nutzt. Aber bei den Preisen würde ich den besten Speicher kaufen. (Haswell) Der wird 70-90 Prozent schneller sein als die vorige iGPU Generation (Infos Internet)

1866 würde ich kaufen. Dann kommt Broadwell (DDR4?) und danach auf jedenfall DDR4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du schnellen Speicher haben willst sind die MHZ Angaben nicht das einzige was du beachten solltest ... sonderen eher die Latenzen die machen auch viel Speed aus .

Denn ein 1333er mit 7er Latenzen kann sogar schneller sein als ein 1600er mit 10er Latenzen .
 
Bei AMD. Bei Intel ist das anders. Ich würde garnicht mehr gross investieren wenn ich weiss bald steht DDR4 vor der Tür. Mein Plattformwechsel ist mit DDR4.

Mir ist Stabilität wichtig.
 
bei Intels ist der RAM egal, bei AMDs nur, wenn man APUs (LIano, Trinity) Chips verwendet, da die den RAM als Grafikram benutzen und daher sehr viel von mehr Bandbreite (durch schnelleren RAM) profitieren!

Und DDR4 ist noch fern, nur Samsung versucht ihn zu pushen und ärgert Intel, dass die möglichst schnell auf DDR4 setzen sollen.
Wäre für alle RAM Hersteller ne Erelcihterung, dann würden die auf grund der höheren Preise wieder was verdienen.
DDR4 wird die selben Vorteile haben wie DDR3 gegenüber DDR2: Mehr Mhz bei aber höheren CL Werten, wieder mal geringere Spannung und damit geringere Leistungsaufnahme.
Irgendwelche großartigen Sprünge würde ich nciht erwarten, zumal der schnellste DDR3 RAM flotter sein wird, als der DDR4 RAM zum Start.
War bei DDR§ genau so, siehe DDR2-800Mhz CL4, DDR2-1066Mhz CL5 vs DDR3-1066Mhz CL7-10, DDR3-1333Mhz CL9-10 usw.
 
Ist das eine Kaufberatung oder ein allgemeines Interesse?

Das Mainboard, das du dir ansiehst, ist ziemlich (über)teuer(t), deswegen gehe ich mal davon aus, dass du dir auch eine "richtige" Grafikkarte zulegen und nicht die integrierte in deiner CPU benutzen wirst.

Von der Annahme ausgehend:
Nimm dir den günstigsten oder bezahle minimal mehr für eine höhere Frequenz, wenn du den Wiederverkaufswert deines Speichers steigern möchtest. Der Performancezuwachs ist nicht zu bemerken.
 
Die Kritik am Board stimmt! Du musst aufpassen den der Begriff "Fatal1ty" bedeutet: "Designed für 12-jährige Opferkinder" ;)
 
1600 MHz CL9 kaufen, alles darüber ist nur für den Hersteller gut:

https://www.computerbase.de/2012-05/test-welchen-ram-fuer-intel-ivy-bridge/4/
http://www.anandtech.com/show/4503/sandy-bridge-memory-scaling-choosing-the-best-ddr3/6
https://www.computerbase.de/2011-02...-sandy-bridge/32/#abschnitt_performancerating
http://www.gamestar.de/_misc/images...13258&addid=EL_12680453755486464050886&pid=59
http://www.tomshardware.de/Corsair-DDR3-Intel-Core-i7-LGA1156,testberichte-240441-3.html
http://www.tomshardware.com/reviews/phenom-ii-ddr3,2319-6.html

Thema ist aber nicht neu, auch mal die Suchfunktion nutzen.

Flowerpower77 schrieb:
Ich würde garnicht mehr gross investieren wenn ich weiss bald steht DDR4 vor der Tür. Mein Plattformwechsel ist mit DDR4.

Mir ist Stabilität wichtig.

Steht vor der Tür ja? Soso:
DDR4 wird daher zunächst gegen Ende nächstes Jahres im Serverbereich Einzug halten. Im Desktop und Notebookmarkt wird der neue Speicherstandard erst 2014 oder gar 2015 relevant werden.
Quelle

Was heißt groß investieren? DDR3 kostet doch z.Z. nur n Appel und n Ei. DDR4 ist bezogen auf das schnelllebige Hardwaregeschäft noch meilenweit entfernt. Zwecks Systemplanung besteht hier noch absolut keine Relevanz. Und wer sich aktuell ein System zusammenschraubt, braucht nun mal DDR3.

Und was soll der letzte Satz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Note6:Aufgrund der CPU-Konfiguration wird DDR3-Speicher (2333 / 2300 MHz) mit den folgenden Werten betrieben: 2200 / 2200 MHz.

Somit macht 2333 bzw. 2300 in meinen Augen erst recht keinen Sinn.

Ich würd die "Standard" 1600er rein haun, wenn die Masse an GB stimmt dann sollte die Klasse der Riegel auch reichen fürs System. Wär mir zumindest bei Desktopsystemen noch nie unter gekommen das irgend ein 1600er Riegel das System extremst ausbremst...

Und laut dem Inteldatenblättern dürften die Intelprozessoren sowieso nicht mehr als 1600 mitmachen.

Von daher irgend einen Premiumhersteller-RAM mit 1600 nehmen und zufrieden sein.

@Held213: Verstehst du nicht? Ihm ist Stabilität wichtig darum kauft er lieber den neuesten Standard im Betastadium als den alten Standard. Klingt nicht logisch? Na dann kann ich auch nicht helfen. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab genug DDR3 Ram.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du damit die Wände tapezieren sollst. Aber deine Aussage zuvor klang, als wäre DDR3 eine teure Investition, die sich nicht mehr lohnt. Und das stimmt eben nicht.

Wer sich jetzt oder Anfang 2013 ein System baut kauft DDR3, was sonst? Sollen die Leute den Systemkauf verschieben und es von einem 40€ Teil, das unwesentlich zur Systemperformance beiträgt, abhängig machen?

Bis DDR4 DDR3 zu marktfähigen Preisen ablöst, ziehen noch ein paar Tage ins Land. Worauf willst du hinaus?

@TrueAzrael:
Gut, das es dich gibt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Smartbomb schrieb:
DDR4 wird die selben Vorteile haben wie DDR3 gegenüber DDR2: Mehr Mhz bei aber höheren CL Werten, wieder mal geringere Spannung und damit geringere Leistungsaufnahme.
Irgendwelche großartigen Sprünge würde ich nciht erwarten, zumal der schnellste DDR3 RAM flotter sein wird, als der DDR4 RAM zum Start.
War bei DDR§ genau so, siehe DDR2-800Mhz CL4, DDR2-1066Mhz CL5 vs DDR3-1066Mhz CL7-10, DDR3-1333Mhz CL9-10 usw.

http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#Latenzzeiten_im_Vergleich

Ach und da sind so große Unterschiede?
 
Dooferweise habe ich eine Grippe und kann nur an den Computer, wenn kein Argusauge mit der nächsten Fuhre scheußlichen Tee anrückt und schaut, ob ich auch im Bett liege.

Viele der Links kannte ich, haben mir aber leider meine Fragen nur teilweise beantwortet.

Smagjus schrieb:
Ist das eine Kaufberatung oder ein allgemeines Interesse? .
Beides. Einerseits interessiere ich mich dafür, inwiefern Speicher heute überhaupt noch welche Auswirkungen auf Systeme haben, andererseits brauche ich neuen Speicher.

Smagjus schrieb:
Das Mainboard, das du dir ansiehst, ist ziemlich (über)teuer(t), deswegen gehe ich mal davon aus, dass du dir auch eine "richtige" Grafikkarte zulegen und nicht die integrierte in deiner CPU benutzen wirst.
Da dieses Mainboard offenbar ein Alleinstellungsmerkmal hat, langt der Hersteller zu.
Leider war es das einzige Mainboard, welches Anschlüsse bot, die ich haben wollte.

Fidikus schrieb:
Die Kritik am Board stimmt! Du musst aufpassen den der Begriff "Fatal1ty" bedeutet: "Designed für 12-jährige Opferkinder" ;)
In meinem Kindergarten habe ich glücklicherweise gelernt, meine Ansprüche zu erkennen. Dieses Mainboard hätte auch heißen können „Wir-spielen-Sackhüpfen“ – wenn es mir bietet, was ich brauche, hätte ich es auch mit dem Namen gekauft.

-------------------
Und nein, eine Grafikkarte kann ich mir erstmal nicht leisten, da Ebbe in der Kasse.

Zitat:
„Wird „Ivy Bridge“ allerdings mit der integrierten Grafikeinheit betreiben, werden massive Unterschiede sichtbar. Sucht man sich dann die Rosinen heraus, werden Unterschiede von bis zu 40 Prozent zwischen DDR3-1333 und DDR3-2133 sichtbar.“

Aber wie ist das mit DDR3-2666 oder DDR3-2400 oder DDR3-2800?
Und welche Auswirkungen gibt es unter Bildbearbeitungsprogrammen, z.B. Adobe (sowohl mit Graka, als auch ohne)?
 
Hängt davon ab ob die Du Graka-Beschleunigten Funktionen auch tatsächlich nutzt in Photoshop. Man kann ja eigentlich auch alles auf dem "alten" Weg erreichen. Hängt dann wohl von Deinem Workflow ab.
Bei den Filtern oder den auf der CPU laufenden Funktionen wohl eher nicht. Dazu ist der Cache vom Prozessor zu groß. Und ich finde die Transferleistung von

"Es bringt keine Punkte schnellen Speicher zu kaufen wenn man die igpu nicht zum zocken benutzt" zu "was bringt mir denn 2800er Speicher"

extrem klein, und auch alleine zu schaffen, da Du ja im Kindergarten scheinbar gut mitgekommen bist :-))

Meine Erfahrung ist: Mehr Speicher macht Photoshop schneller als schneller Speicher, besonders wenn man die Scratchdisk im RAM anlegt. Ultimativ wäre natürlich mehr schneller Speicher. Aber da hängen die meisten User entweder im Budget, oder der Speichercontroller macht nicht mehr mit, ich bezweifle sehr stark das man an einem "normalen" PC zur Zeit 64GB 2800er Speicher überhaupt zum laufen bekommt. DER kann nämlich auch nur viel oder schnell. Je mehr, desto lahmer musst Du ihn laufen lassen damit es überhaupt funktioniert.

Wenn Du z.b. zur Zeit die Wahl hättest zwischen 16GB 2800er und 32GB 1333er (weil es die gleiche Kohle kostet), würde ich ganz klar den 1333er vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie ist das mit DDR3-2666 oder DDR3-2400 oder DDR3-2800?

Die Frage kann man sich doch ungefähr beantworten, ohne einen weiteren Test zu lesen.

... werden Unterschiede von bis zu 40 Prozent zwischen DDR3-1333 und DDR3-2133 sichtbar.“

+1000 Mhz (also +75% Takt) bringen in wenigen Fällen +40%, im Schnitt aber weniger. Dann bringt 2400 oder 2666 RAM wohl keine großen Sprünge. Und über 2800er RAM braucht man sich m.E. schon gar keine Gedanken mehr machen, der ist unbezahlbar: http://geizhals.at/de/?cat=ramddr3&sort=p&xf=254_2800~253_8192~1454_4096#xf_top

Nächstes Problem ist die Spannung, für Ivy Bridge wird RAM mit 1,50V empfohlen. Selbst beim 2400er RAM gibt es da nur wenig Auswahl, die haben meistens 1,65V: http://geizhals.at/de/?cat=ramddr3&sort=p&xf=254_2400~253_8192~1454_4096~2506_1.50#xf_top

Außerdem beziehen sich die +40% Leistung ja nur auf die Nutzung der iGPU. Wenn du eine kleine Grafikkarte mit GDDR5 verwendest, kann der schnellste RAM nicht mithalten.

Ich habe jetzt zwar keinen Test mit Photoshop zur Hand, aber auch bei den anderen Anwendungen sieht man, dass die RAM Mhz wenig bis gar nicht ins Gewicht fallen:
https://www.computerbase.de/2012-05/test-welchen-ram-fuer-intel-ivy-bridge/18/
https://www.computerbase.de/2012-05/test-welchen-ram-fuer-intel-ivy-bridge/14/
https://www.computerbase.de/2012-05/test-welchen-ram-fuer-intel-ivy-bridge/15/
https://www.computerbase.de/2012-05/test-welchen-ram-fuer-intel-ivy-bridge/17/
https://www.computerbase.de/2012-05/test-welchen-ram-fuer-intel-ivy-bridge/19/

Ich schliesse mich da voll und ganz HisN an, besser 16 GB 1600er als 8 GB 2400er nehmen.
 
Was ich nicht verstehe:
Einerseits soll bei Ivy Bridge / Speicher die Spannung 1,5 nicht übersteigen.

Aber auf der Intelseite ist für Extreme Memory Profile als kompatibler Speicher aufgeführt:
2133MHz, 11-12-11-30@1.60V, 16G 2DIMM Kingston KHX2133C11D3T1K2/16GX

2133MHz, 11-12-11-30@1.60V, 8G 2DIMM Kingston KHX2133C11D3T1K2/8GX

2133MHz, 11-11-11-30@1.65V, 8G 2DIMM Patriot PXD38G2133ELK

2333Mhz, 9-11-9-27@1.65V, 4GB 2DIMM Corsair CMGTX1

2133Mhz, 9-11-9-27@1.65V,4GB 2DIMM Patriot PXD34G2133ELK

2133Mhz, 9-11-9-28@1.65V, 8GB 2DIMM G.Skill F3-17000CL9D-8GBXLD

2133Mhz, 11-11-11-30@1.65V, 16GB 4DIMM G.Skill F3-17000CL11Q-16GBXL

2133Mhz, 9-11-10-28@1.65V, 8GB 2DIMM G.Skill F3-17000CL9D-8GBXM

2133Mhz, 9-11-10-28@1.65V, 16GB 4DIMM G.Skill F3-17000CL9Q-16GBXM

Und die haben alle 1,65V
 
Mit Speicher ab 1866 steigt aber massiv das Kompatibilitätsrisiko. In der c't haben sie es z.B. nur mit hohem manuellen Konfigurationsaufwand geschafft, auf FM2-Boards 1866'er Speicher zu betreiben. Und, die Chip-Hersteller fertigen nur 1333, maximal 1600 ' er Chips, die Modulhersteller testen dann die einzelnen Chips mehr oder wenig gründlich, wie hoch die den taktbar sind (geht meist nur mit höherer Spannung), packen die getesteten Chips dann auf ein OC-Modul und schreiben praktisch drauf: "Hat 24h am Stück auch 2133 ausgehalten" und Du kannst dann hoffen, dass der Speicher auch Jahrelang stabil bei Dir läuft - Ich würde momentan nicht mehr als 1600'er Module kaufen, weil der Mehrwert von schnellerem Speicher ist gering und das Frustrationsrisiko hoch. Auch mit einem Trinity-Board sehe ich den Sinn nicht wirklich - wenn ich nicht spiele reicht mir die integrierte Grafik gut aus, egal mit welchem Speicher. Spiele ich, kaufe ich mir eine anständige Grafikkarte, alles was dazwischenliegt macht doch nicht wirklich Sinn.
 
Zurück
Oben