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NewsLiegt die Zukunft von Videospielen im Crowdfunding?
Die Frage nach dem Spaßfaktor aktueller Videospiele ist gerade in der letzten Zeit aktueller denn je. Ungezählte Fortsetzungsfluten ohne nennenswerte Innovation hinterlassen auch bei treuen Fans langsam Spuren – selbst Call of Duty, Pfeiler der Aufguss-Kultur, müht sich in Richtung neuer Pfade.
Es mag für kleinere Produktionen oder für neue Ideen super funktionieren, wenn jedoch Titel aufwendiger werden und Kosten im zweistelligen Millionenbereich verursachen, sind die Grenzen von Crowdfunding schnell erreicht. Eine gute alternative und Chance für neue Innovationen bietet es allemal.
Offen gesagt würde ich das begrüßen wenn CrowdFunding die Zukunft der Spiele bedeuten würde. Ich zahle lieber vorab 50 Euro in ein Projekt das mich anspricht als mich diesen Halsabschneidern aka EA oder Blizzard auszuliefern. Ich verspreche mir jedenfalls recht viel von der Methode.
Natürlich kann Crowdfunding bei Indie Games funktionieren.
Aber lassen sich so auch Multi-Millionen-Dollar Titel wie die im Stil von MW oder FIFA realisieren?
Desweiteren funktioniert Crowdfunding solange bis zu viele Hersteller zu viele schlechte Spiele produzieren.
Crowdfunding? von wegen! OUTSOURCING ist das Stichwort!
Die großen Publisher werden sich totlachen! Die warten dann einfach, bis eine kleine Spieleschmiede mit den Fans eine gute Idee erbrütet hat und kauft dann den ganzen Laden für ein Butterbrot auf. Anschließend werden die Rechte übertragen und die nächsten 5-10 Jahre kann man sich mit Aufgüssen der Spielidee sattfressen. Dann schnappt man sich den nächsten Laden und das 'Spiel' geht von vorne los.
Super Sache..
Allein was dadurch jetzt an Spielen mit Linux Support kommen.
Wasteland 2 ist ein gutes Beispiel. Durch das Kickstarter Projekt kam nun endlich die Unity3D Engine offiziell für Linux (zumindest für Ubuntu).
Crowdfunding? von wegen! OUTSOURCING ist das Stichwort!
Die großen Publisher werden sich totlachen! Die warten dann einfach, bis eine kleine Spieleschmiede mit den Fans eine gute Idee erbrütet hat und kauft dann den ganzen Laden für ein Butterbrot auf. Anschließend werden die Rechte übertragen und die nächsten 5-10 Jahre kann man sich mit Aufgüssen der Spielidee sattfressen. Dann schnappt man sich den nächsten Laden und das 'Spiel' geht von vorne los.
Dann wollen wir doch hoffen, dass diese kleinen Spieleschmieden genug Integrität besitzen und eben nicht ihre Seele an den Teufel verkaufen. ^^
Auch finde ich Kosten für ein Spiel im 2-stelligen Millionenbereich heute ein wenig lächerlich. Es tut heute nicht mehr Not jahrelang eine supertollemegageile Grafikengine selber zu entwickeln. Gibt genug gute, die man einfach lizenzieren kann(Unity3D, Unigine), ja sogar OpenSource Engines(OGRE, Irrlicht). Und die sind auch immer leichter zu bedienen.
Noch dazu sagt ja die Grafik eines Spiels nichts über den Spaßfaktor aus.
Super Sache..
Allein was dadurch jetzt an Spielen mit Linux Support kommen.
Wasteland 2 ist ein gutes Beispiel. Durch das Kickstarter Projekt kam nun endlich die Unity3D Engine offiziell für Linux (zumindest für Ubuntu).
Wie? Ein Spiel produzieren und nicht abwarten müssen, bis Leute es auch wirklich kaufen? Keine niedrigen Verkaufszahlen durch verbuggte Spiele oder leere Versprechen?
Klingt nach einem Traum der Spieleindustrie und nennt sich Crowdfunding!
Wieso möchte man im großen Stil das Geld VOR Beendigung der Produktion bezahlen? Gerade bei Spielesoftware würde ich das niemals machen.. so dämlich.
Du kannst dir leider nichtmal im Ansatz vorstellen wieviel Geld zusammenkommen würde wenn beispielsweise so ziemlich jeder der aktuelle Shooter spielt in ein derartiges Projekt mal 20$ abdrücken würde, das blöde bei der Sache ist das dort zu genüge Leute gibt mit dem Gedanken "geiz ist geil" oder Leute mit der Ansicht die du vertrittst, es könnte funktionieren....wären mehr Leute einfach mal mit dabei. Auf der anderen Seite, warum muss ein Spiel Millionen von Dollar verschlingen um gut zu sein ? Also ich habe schon Spiele gesehen die brauchten das defintiv nicht um gut zu sein. Und was nützt die geilste Grafik wenn das Spiel an sich Schrott ist. Also ich werde definitiv dort mitmachen, die Idee an sich ist schon Super.
Nicht wenn ich mir vorher Gameplay und Videos von dem fertigen Spiel angucken kann... Ich Spende Geld und hoffe dann, dass es gut wird? Da sind mir Publisher wie EA lieber.
Investitionen werfen im günstigsten Fall auch Gewinn ab, beim CF hast du mit etwas Pech garnichts, im günstigsten Fall ein Spiel mit ein paar Extras, je nachdem wie viel du "investierst"
Funktioniert nur wenn man einen Namen hat. Wie Molyneux sagt gibt es kaum Leute mit Namen. Und solange es auch nicht verwässert wird mit zuvielen negativen Ergebnissen.
Project C.A.R.S zeigt doch wozu crowdfunding in der lage sein kann und es lassen sich ein paar millionen prodiuktionskosten sparen, wenn der anteil des publishers wegfällt und keine kosten fürs marketing aufkommen. das geld kommt da an wo es hingehört, bei den entwicklern und die fans sind mehr dran beteiligt denn je.
ich würde diese entwicklung begrüßen und auf ein dungeon keeper 3 hoffen