linux auf usb stick installieren, Portables Linux auf USB-Stick

jasmin Tn

Cadet 4th Year
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65
Hi Leute, ich habe einen usb stick ( ssd stick) auf dem ich gerne Linux Mint installieren möchte. Also ein Linux-System überallhin mitnehmen und an jedem Computer mit USB-Anschluss verwenden. Egal ob bei Freunden oder im Urlaub.
Habe mint auf einem normalen usb stick mit balenaetcher/rufus geflasht danach versucht mint auf dem ssd stick zu installieren. Habe mehrere Versuche gestartet und verschiedene Anleitungen versucht, aber leider erfolglos. Sobald ich am Ende von dem ssd stick booten wollte, erkennt der Rechner ihn nicht mehr an oder es kommen Fehlermeldungen. (habe bootreinfolge beachtet etc..)

Muss aber zugeben das ich nicht viel ahnung davon habe.
wenn jemand ne idde hat was ich falsch gemacht habe oder ne bessere anleitung hat. dann gerne melden.

Anleitung 1 :
Anleitung 2 :

rufus.png


IMG_20241014_225014265_HDR.jpg
 
na stet doch eh da....

bootmedium für uefi erstellt, firmware ist aber auf "bios/legacy" gestellt, nicht uefi.

stell das firmware/bios/uefi um.
csm off, uefi only.

vergiss legacy mode mit modernerer hardware. seit 2011 (intel "sandy bridge") ist quasi jede hardware uefi fähig.
bios mode/legacy ist alt. uefi ist die modernere geschichte.
 
Die Lösung steht doch in der Fehlermeldung drin.

Du versucht einen Legacy Boot zu machen, dein USB-Stick kann aber nur UEFI-Boot.

Entweder du gehst ins BIOS und deaktivierst Legacy-Boot, oder du musst den USB-Stick für Legacy-Boot installieren.
 
@NJay Legacy-Boot ist deaktiviert. fehlermeldung kommt trotzdem.. bei den anderen pcs bootet der stick überhaupt nicht.
Ergänzung ()

whats4 schrieb:
na stet doch eh da....

bootmedium für uefi erstellt, firmware ist aber auf "bios/legacy" gestellt, nicht uefi.

stell das firmware/bios/uefi um.
csm off, uefi only.

vergiss legacy mode mit modernerer hardware. seit 2011 (intel "sandy bridge") ist quasi jede hardware uefi fähig.
bios mode/legacy ist alt. uefi ist die modernere geschichte.
IMG_20241014_233342322_HDR.jpg


Legacy ist ausgeschaltet aber stick taucht beim booten nicht auf..
 
Zuletzt bearbeitet:
@jodd2021 ja habe einen aber ich wollte den ssd stick nutzen da er um einiges schneller ist als der andere 3.0 stick . abgesehen davon ist er für mein vorhaben zu klein (64gb)
 
Bau Dir das Teil mit Ventoy und Persistenz fuer das Mint. @jasmin Tn
Und nimm ein Mint was nicht 22 ist.

Dein RUFUS ist falsch eingestellt fuer maximale Kompatibilitaet aka booten mit CSM oder UEFI.

@jodd2021
Normalerweise passen RUFUS und Andere den Stick so an das der unter "jeder" Umgebung bootbar ist. Das olle BIOS sieht dann halt nur die kleine FAT32 mit dem BootKrams.
 
das übliche, was man relativ flott probieren kann, hast gemacht?
ich mein geschaut, ob dell neue firmware hat bzw das vorhandene mal auf standardwerte gestellt und nach sichern neu eingestellt?
 
BFF schrieb:
Bau Dir das Teil mit Ventoy und Persistenz fuer das Mint. @jasmin Tn
Und nimm ein Mint was nicht 22 ist.

Dein RUFUS ist falsch eingestellt fuer maximale Kompatibilitaet aka booten mit CSM oder UEFI.

@jodd2021
Normalerweise passen RUFUS und Andere den Stick so an das der unter "jeder" Umgebung bootbar ist. Das olle BIOS sieht dann halt nur die kleine FAT32 mit dem BootKrams.
Ventoy und Persistenz .. gibts da einen unterschied? gerade was geschwindkeit angeht. und ist den damit auch alles möglich wie bei einer instalation.. ?
Ergänzung ()

whats4 schrieb:
das übliche, was man relativ flott probieren kann, hast gemacht?
ich mein geschaut, ob dell neue firmware hat bzw das vorhandene mal auf standardwerte gestellt und nach sichern neu eingestellt?
habe leider nicht verstanden was du meinst.🤷‍♀️
die firmware vom bios?
 
die firmware ist das bios/uefi. obs ein neueres gibt.
und wenn ned, resetiers mal (standardwerte laden und sichern). danach stellst es neu ein.
 
@whats4 er hat die neueste bios version. das erklärt aber nicht wieso der stick an 2 weiteren pcs nicht geht.
 
nagut immerhin... alles hilft, und so wie es ausschaut, geht der stick ja nirgendwo.
 
wenn man den stick am windows pc anschliest dann erkennt er ihn. aber vom stick zu boten funktioniert nicht..

Screenshot 2024-10-14 235222.png
Ergänzung ()

BFF schrieb:
Bau Dir das Teil mit Ventoy und Persistenz fuer das Mint.
Versuche gerade dein vorschlag. muss ich hier noch was einstellen oder so lassen wie es ist?

Screenshot 2024-10-14 235628.png
 
Zuletzt bearbeitet:
jasmin Tn schrieb:
gibts da einen unterschied? gerade was geschwindkeit angeht.
Geschwindigkeit ist immer abhäng vom Stick und verwendeter Schnittstelle. Ein SupaDupaHochgeschwindigkeit Stick ist am USB2 auch lahm.

Persistenz wird dort nicht eingerichtet.
Da ist etwas Handarbeit nötig.

https://www.ventoy.net/en/plugin_persistence.html

Persistenz braucht man auch nur, wenn man Änderungen im Live System speichern will.
 
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Ich habe mir gerade den ersten Beitrag nochmal angesehen.
Was @jasmin Tn uprsprünglich vorhatte, ist aber keine Installation von Linux Mint auf einen Stick, sondern lediglich die Erzeugung eines Live-Systems mit Mint und zusätzlichem Persistenzspeicher!
Deswegen auch der riesige Stick, wo allein schon 200 GB für den Persistenzbereich reserviert werden sollen. Sowas hat vermutlich keiner hier mal ausprobiert. Durchaus möglich, dass die Dimensionierung die Regeln sprengt oder den Disc-Creator (Rufus oder Balena Etcher) zu Fehlern bei der Erstellung zwingt.

Zur Erzeugung einer regelgerechten Installation verwendet man im ersten Schritt die ISO als Quelle (direkt per z.B. Ventoy oder geschrieben auf einen (kleinen) Stick per Etcher oder Rufus) und zwar ganz ohne zusätzlichen Persistenzspeicher.
Der beim Booten eingesteckte Stick (mit dem zuvor dorthin geschriebenen Mint) bzw. der Boot-Stick für Ventoy mit der auf diesen Stick kopierten Mint-ISO werden auch 'im UEFI-only'-Modus im UEFI-Menü zur Startauswahl angeboten (jedenfalls bei meinen UEFI-Systemen).

Nach dem Starten des Quellmediums gelangt man in den Desktop von Mint-Live, von wo aus man unter anderem Mint auf einen anderen Datenträger installieren kann, indem man das Installer-Programm aufruft. Als Zieldatenträger kann man - wenn eine portable Installation erwünscht ist - entweder einen anderen Stick oder weitaus besser eine portable HDD oder noch besser eine portable SSD nehmen. Mint hatte ich zuletzt auf eine externe USB3-SanDisk-SSD am USB-C-Anschluß installieren lassen. Installation (UEFI) und Betrieb von Mint waren (sind) ohne Probleme. Die Performance liegt praktisch auf dem Niveau einer internen Installation.

Theoretisch könnte ich das portable Mint auch an anderen Rechnern booten. An geänderte Treiber passt sich Linux beim Hochfahren weitestgehend automatisch an. Probleme könnte es aber beispielsweise geben, wenn der andere Rechner eine Nvidia-Grafikkarte hat. Dann müßte noch gewählt werden, welchen Treiber Mint installieren soll.

Übrigens, was soll denn dieser im Screenshot von Post #4 angezeigte Eintrag 'UEFI:SanDisk ...' sein? Wenn nicht ein im UEFI-Modus startfähiger Stick! Was startet denn da, wenn man das auswählt?
 
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7vor10 schrieb:
Ich habe mir gerade den ersten Beitrag nochmal angesehen.
Was @jasmin Tn uprsprünglich vorhatte, ist aber keine Installation von Linux Mint auf einen Stick, sondern lediglich die Erzeugung eines Live-Systems mit Mint und zusätzlichem Persistenzspeicher!
Deswegen auch der riesige Stick, wo allein schon 200 GB für den Persistenzbereich reserviert werden sollen. Sowas hat vermutlich keiner hier mal ausprobiert. Durchaus möglich, dass die Dimensionierung die Regeln sprengt oder den Disc-Creator (Rufus oder Balena Etcher) zu Fehlern bei der Erstellung zwingt.
Ja, diese windows-artige Denke das man für alles irgendwelche Tools benötigt die magische Dinge tun und usb-sticks doch irgendwie kein normales Blockdevice sind wird man schwer los.

Windows trimmt einen darauf Dinge die nicht unterschiedlich sind als unterschiedlich zu betrachten.
 
Alternativ kannste auch arch richtig auf dem stick installieren (zu fuss). Ich hatte "damals" damit einen zuverlässig bootenden Stick, ein laufendes Arch System, das den Stick als Festplatte hernahm. sollte man natürlich mit UUID amchen, also zweifelsfrei Identifizierbare Partitionen.

Davon ab, das sowas prinzipiell geht → besonders da es nen USB stick ist stelle dich auf baldigen Totalausfall ein und mache von allem was behalten werden soll Sicherungen!
 
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7vor10 schrieb:
Ich habe mir gerade den ersten Beitrag nochmal angesehen.
Was @jasmin Tn uprsprünglich vorhatte, ist aber keine Installation von Linux Mint auf einen Stick, sondern lediglich die Erzeugung eines Live-Systems mit Mint und zusätzlichem Persistenzspeicher!
Deswegen auch der riesige Stick, wo allein schon 200 GB für den Persistenzbereich reserviert werden sollen. Sowas hat vermutlich keiner hier mal ausprobiert. Durchaus möglich, dass die Dimensionierung die Regeln sprengt oder den Disc-Creator (Rufus oder Balena Etcher) zu Fehlern bei der Erstellung zwingt.

Zur Erzeugung einer regelgerechten Installation verwendet man im ersten Schritt die ISO als Quelle (direkt per z.B. Ventoy oder geschrieben auf einen (kleinen) Stick per Etcher oder Rufus) und zwar ganz ohne zusätzlichen Persistenzspeicher.
Der beim Booten eingesteckte Stick (mit dem zuvor dorthin geschriebenen Mint) bzw. der Boot-Stick für Ventoy mit der auf diesen Stick kopierten Mint-ISO werden auch 'im UEFI-only'-Modus im UEFI-Menü zur Startauswahl angeboten (jedenfalls bei meinen UEFI-Systemen).

Nach dem Starten des Quellmediums gelangt man in den Desktop von Mint-Live, von wo aus man unter anderem Mint auf einen anderen Datenträger installieren kann, indem man das Installer-Programm aufruft. Als Zieldatenträger kann man - wenn eine portable Installation erwünscht ist - entweder einen anderen Stick oder weitaus besser eine portable HDD oder noch besser eine portable SSD nehmen. Mint hatte ich zuletzt auf eine externe USB3-SanDisk-SSD am USB-C-Anschluß installieren lassen. Installation (UEFI) und Betrieb von Mint waren (sind) ohne Probleme. Die Performance liegt praktisch auf dem Niveau einer internen Installation.

Theoretisch könnte ich das portable Mint auch an anderen Rechnern booten. An geänderte Treiber passt sich Linux beim Hochfahren weitestgehend automatisch an. Probleme könnte es aber beispielsweise geben, wenn der andere Rechner eine Nvidia-Grafikkarte hat. Dann müßte noch gewählt werden, welchen Treiber Mint installieren soll.

Übrigens, was soll denn dieser im Screenshot von Post #4 angezeigte Eintrag 'UEFI:SanDisk ...' sein? Wenn nicht ein im UEFI-Modus startfähiger Stick! Was startet denn da, wenn man das auswählt?
die internne ssd vom dell rechner ist von sandisk.
danke für deinen beitrag, werde es die tage nochmal versuchen.
 
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