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NotizLinux-Desktop: Plasma 5.18 LTS mit KDE neon ausprobieren
Anwender die gerne einmal den aktuellen Linux-Desktop KDE Plasma 5.18 LTS testen wollen, können dies jetzt mit dem neuen KDE neon tun. Die Linux-Distribution verspricht mit dem Plasma-Desktop v5.18.5 und dem aktuellsten KDE Framework eine Vorschau auf die aktuellen KDE-Anwendungsprogramme sowie das Desktop Environment.
Ich habe die live cd vor kurzem verwendet um schnell mit dem kde partitionmanager (muss bei der live cd allerdings nachinstalliert werden) die Größe von ein paar lvm2 volumes zu verändern (gparted kann nicht mit lvm2 umgehen und ich war zu faul das cli fürs resizen zu verwenden)
Ich lese das hier öfter und frage mich ob dies ein Windows vollwertig ersetzen kann, oder ist es immer noch so aufwendig wie vor 2 Jahren .
Ich benutze den PC für Gaming, Internet und Banking.
Aufwändig nicht wirklich je nach Spiel und eingesetzter Software (Lutris, Steam).
Ob es Windows vollwertig ersetzen kann musst du für dich selber rausfinden.
Ich hab es derzeit wieder aufgegeben da mir z.B. Der Performance Verlust teils zu groß ist
Und es auch kein Visual Studio (ist einfach eine super IDE) gibt.
Ich lese das hier öfter und frage mich ob dies ein Windows vollwertig ersetzen kann, oder ist es immer noch so aufwendig wie vor 2 Jahren .
Ich benutze den PC für Gaming, Internet und Banking.
Absolut. Das einzige, was dich an Windoze binden könnte wäre, wenn du bestimmte Spiele auf jeden Fall spielen möchtest und diese zu der immer kleiner werdenden Menge gehören, die bisher noch nicht zum laufen zu kriegen sind. Betrifft vor allem MP-Spiele die auf BattleEye oder EAC setzen.
Zum Thema: neon ist zwar nice, aber setzt afaik immernoch auf das abgehangene LTS-Ubuntu. Für eine aktuellere Basis würde ich da eher Manjaro oder KaOS bevorzugen
Linux und Windows Systeme haben ihre Stärken und Schwächen. Wie gut man das andere System jeweils ersetzen kann hängt vom jeweiligen Anwendungszweck ab. Gaming zählt jetzt nicht unbedingt zu den Stärken von Linux. Je nachdem welche Spiele dich interessieren läuft's entweder super oder nur mit Gefriemel oder halt gar nicht.
Als reinen gaming pc würde ich kein Linux nutzen. Wenn du jedoch nur ab und zu Mal nebenbei was zocken willst (und das vorrangig Singleplayer Games), dann ist das OK.
Ich lese das hier öfter und frage mich ob dies ein Windows vollwertig ersetzen kann, oder ist es immer noch so aufwendig wie vor 2 Jahren .
Ich benutze den PC für Gaming, Internet und Banking.
Der jetzt folgende Teil der Antwort wird Dich nicht befriedigen. Gaming geht bei mir prima. Schach und Angband laufen ohne jedes Problem, wenn man den Umgang mit SCID lernt. Du musst also die Linux-Gamer fragen, wie sie mit Deinen Spielen zurecht kommen. Deshalb ist die erste Zeile meiner Antwort nicht als Angriff gemeint.
Die Frage mit Internetbanking ist berechtigt, weil neuerdings zwingen einem manche Banken (z.B. Raiffeisenbanken) eine PushTan-App auf, um Überweisungen zu tätigen. Wer diese Applikation nicht am Mobiltelefon installieren will, muss eine PushTan-Desktop-App verwenden, die nur auf Windows läuft. Daher müsste man auch Windows in einer Virtual Machine installieren. Ich habe allerdings noch nicht überprüft, ob diese App dann wirklich läuft...
Mehrere Desktopumgebungen sollte prinzipiell schon gehen, auch wenn es möglicherweise etwas Frickelei mit sich bringt. Aber einfach KDE Neon oder das aktuelle Kubuntu von einem USB-Stick aus testen macht mit Sicherheit keine Probleme.
Mit Gnome habe ich das mal zum Ausprobieren unter Cinnamon gemacht. Da ging es mit Synaptic und Auswahl des Desktop vor dem Einloggen. Eine VM ist wahrscheinlich die bessere Lösung um auszuprobieren.
Man muss unter *Ubuntu nur das jeweilige Meta Paket der zusätzlichen GUI installieren. Hier die jeweilige aussuchen: https://wiki.ubuntuusers.de/Desktop/
Also, um z.B. Xubuntu Desktop zusätzlich zu installieren, im Terminal ausführen sudo apt-get install xubuntu-desktop
oder ohne weitere Zusatzprogramme sudo apt-get install xfce4
Die Auswahl erfolgt im Log-in Menü. Dort mitunter aber gut versteckt.
Für ein Produktivsystem rate ich aber grundsätzlich von solchen Spielereien ab.