News Linux-Desktop: Plasma 5.19.5 mit KDE neon ausprobieren

keyring80 schrieb:
@Mr_Tee
Kann sein Problem bestätigen, habe den Ryzen 1700. Bei KDE kam es regelmäßig zu freezes (teilweise mehrmals am Tag). Bei Gnome vllt. mal ein mal alle paar Wochen. Und nein, keine nvidia Graka.

Distribution? Kernel? KDE SW Stand? Nutzt ihr Wayland? Solltet vll ein Bug Report eröffnen.
 
Tanzmusikus schrieb:
Also ich habe einen 64GB-USB-Stick mit Easy2Boot im Betrieb.
Ich ebenfalls. Wenn ich Easy2Boot den Vorzug vor Ventoy gebe, liegt es zum einen daran, dass ich Ersteres schon länger kenne und zum anderen, weil ich Easy2Boot für noch etwas leistungsstärker halte als Ventoy. Vor einiger Zeit habe ich Easy2Boot sogar auf eine eigene mobile USB3-HDD verankert, wodurch sich die virtuellen Boot-Systeme wesentlich performter betreiben lassen. Man kann beispielsweise ein als VHD installiertes Windows 7 mit integrierten USB3-Treibern praktisch in der Geschwindigkeit eines intern installierten OS laufen lassen. Zwar geht das auch mit einem direkt auf einer USB3-HDD installierten Windows 7 (also ohne Ummantelung durch Easy2Boot), aber da Easy2Boot mittlwerweile auch UEFI noch besser unterstützt, könnte das auf reinen UEFI-Rechnern noch zum Vorteil werden.

Desweiteren hat man bei Nutzung einer USB3-Festplatte für Easy2Boot noch jede Menge Platz für eine separate Datenpartition, auf der die virtuellen Boot-Systeme (Payloads genannt) zusätzliche Programme und Daten ablegen dürfen.

Das wichtigste Feature beider Tools ist zweifellos die Fähigkeit, nahezu beliebig viele virtuelle Disks (nicht nur ISOs) von einem einzigen Medium aus zu booten. Linux-Live-Systeme, VHD-Installationen oder ganze Werkzeug-Suiten wie Win10XPE lassen sich einfach ohne Umformung als Ganzes auf das Medium kopieren, wieder löschen und bei Bedarf durch andere Payloads ersetzen. Statt jedesmal einen extra USB-Stick (und Zeit) für z.B. die Kreation eines Linux-Live-System zu verbraten!

Rufus und Co sind vielleicht noch nicht Geschichte, aber nicht mehr unbedingt erste Wahl.
 
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Reaktionen: Tanzmusikus
KDE Neon ist nun endgültig von meinem Laptop geflogen, nachdem wiederholt nach einem Update der Desktop zerschossen war und nichts mehr (außer der Suche) funktionierte. Andere Nebeneffekte gab es auch in Bedienbarkeit, manchmal war der Klickpunkt etliche Pixel versetzt sodass man heftigst danebenzielen musste um ein Icon zu treffen. Die Skalierung war auf meinem Gerät auch eher bescheiden.
Nun ist es wieder ein Mint mit XFCE, das läuft einfach so wie es sein sollte. Ich bin in wenigen Tagen wieder in einem Krankenhaus - da mag ich mich nicht mit irgendwelchen zerschossenen Konfigurationen plagen.

Tl´dr: Ich mags nicht mehr :)
 
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