BoaTheCrafter schrieb:
(Pentium B970 und 4 gb RAM) für das Informatikstudium
Pentium B970 ist Sandy Bridge und damit gilt potentiell
QuickSync @ wikipedia , d.h. H264 decoding per Hardware. Die CPU sollte auch auf ähnlichem Niveau wie Chromebooks sein. Mit 4GB Ram sollten die Web-Browser auch alle funktionieren.
Den XFCE Desktop gibt es bei allen großen Distributionen dabei.
Falls dir Ubuntu und XFCE via XUbuntu nicht liegen, dann gibt es auch Fedora mit XFCE Spin:
https://spins.fedoraproject.org/de/xfce/ .
Ansonsten einfach verschiedene Distributionen via USB-Stick ausprobieren.
Vielleicht auch die Anforderungen etwas formulieren - Releasezyklus: also Stable Distro mit "wenigen" Sicherheitsupdates, normale Distros wie Ubuntu, Fedora die jährlich neue Versionen veröffentlichen (18.x -> 19.x) oder Rolling Distro wie Arch, die keine Versionsnummer kennen.
benneque schrieb:
Aber dafür muss ich ihnen erklären wie man Programme unter Linux installiert.
Manche Lehrstühle setzen auf Apple, manche Unis nehmen an Microsoft Programmen (MSDN-AA) teil, andere nutzen Chromebooks. In den Rechnerpools kann alles mögliche stehen - Windows/Linux thin/fat clients, Mainframes bei IBM nahen Unis... Aufgaben werden per Papier, PDF, Textdatei oder Webinterface (Moodle) abgegeben.
Überall steht aber meist eine FAQ/Installationhilfen, die Studenten lesen sollten.
Informatikstudium funktioniert auch ohne Rechner, wenn die Uni ausreichend Rechnerpools besitzt - die Aufgaben werden so designt, dass sie eben immer auf den dortigen Rechnern gelöst werden können/sollen - gleiche Bedingungen für alle Studenten.