Linux Distro für Laptop?

schiz0 schrieb:
Lass mich raten, du hast Gnome als Desktop installiert?
Exakt

K-BV schrieb:
"Ubuntu" steht nur für die Standartversion.

Ich hatte standard Ubuntu 18.04.2 installiert
Gut, vielleicht ist das ganze auch einfach beim installieren nicht mit meiner DSL2000 Leitung klar gekommen


schiz0 schrieb:
Ergänzung ()

@Titanrelod

Ja das kann ich bestätigen :D YT oder ähnliches macht keinen Spaß auf den alten Möhren. Aber darum ging es ja nicht ^^.

mfg

An sich ging ja alles, was ich gemacht habe unter Ubuntu.
 
BoaTheCrafter schrieb:
Ich hatte standard Ubuntu 18.04.2 installiert
Gut, vielleicht ist das ganze auch einfach beim installieren nicht mit meiner DSL2000 Leitung klar gekommen
Wie gesagt, es gab bestimmt Fehlermeldungen, warum nichts installiert werden konnte.
Wenn man über das Terminal installiert, wird auf jeden Fall eine entsprechende Meldung ausgegeben.
Die Version ist jedenfalls aktuell. DSL 2000 ist zwar nicht doll, aber das sollte Ubuntu eigentlich nicht stören. Nach der Erstinstallation sollte man aber erst mal die Paketquellen auf Vordermann bringen mit
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade ## oder dist-upgrade



L.G.
 
Ich würde von Manjaro oder Antergos abraten und dir empfehlen dich lieber direkt mit Arch auseinanderzusetzen.
 
0-8-15 User schrieb:
Ich würde von Manjaro oder Antergos abraten und dir empfehlen dich lieber direkt mit Arch auseinanderzusetzen.
Warum das denn? Arch ist doch nichts für einen Einsteiger. Und die wollen sich i.d.R. nicht mit einem BS "auseinandersetzen". Sie wollen es nutzen! Der Umstieg auf Linux ist doch schon "Stress" genug.

L.G.
 
Wenn er als Informatikstudent an Arch scheitert, dann braucht er vermutlich gar keinen Laptop fürs Studium.
 
Ich würde Ubuntu 18.04.2 LTS oder die neue Ubuntu 19.04 installieren,ist am einfachsten,und hat eine große
deutsche Community,und es gibt auch ein großes umfangreiches Handbuch.

Ich habe auch Jahrelang diverse Linux-Distris ausprobiert,und konnte mich nicht für eine entscheiden.

Letztendlich bin ich immer wieder zurück zu Ubuntu mit Gnome gelandet und bleibe jetzt auch dabei,weil ich auch
keine Lust mehr habe,ständig die ein oder andere Distri zu installieren und deinstallieren und auszuprobieren.
 
Das ist richtig! Informatikstudium hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Mir schienen die Postings nur eher so, als ob Manjaro oder Ubuntu eher geeignet sind.

L.G.
 
Habe ein altes Thinkpad T420. Bin mehrere Distributionen durch. Zur Zeit Ubuntu 18.04.2 LTS mit Gnome, das ich zu erst ohne Gui installiert habe und dann nur "Gnome-Core" Minimal installiert habe. Dann Opera Browser und einige Akku Dinge für besseren Verbrauch.

Die macht mir zur Zeit einen sehr guten Eindruck.
 
@0-8-15 User Nimm's mir nicht böse aber was hat Informatikstudent mit "Ich kann Linux etwas ausführlicher installieren" zu tun? Ist die gleiche nicht zutreffende Analogie die Leute ziehen, wenn sie meinen man muss sich mit Computern auskennen, weil man ja Informatik studiert...

Ich habe zuletzt ganz bewusst Antergos gewählt, weil ich zwar alles was mir Arch bietet will, aber die fummelige umständliche Installation genau nicht brauche. Ich hatte Arch zuvor mehrfach direkt installiert auf unterschiedlichen Geräten. Mit Antergos funktioniert es im übrigen einwandfrei, ist ja nichts anderes als ein Installer für Arch mit einer zusätzlichen Paketquelle.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Photon und new Account()
DaysShadow schrieb:
Nimm's mir nicht böse aber was hat Informatikstudent mit "Ich kann Linux etwas ausführlicher installieren" zu tun?
Wissen aus der Dokumentation aufsaugen und dann anwenden. Außerdem ist es nicht verkehrt, wenn man die zusätzlichen Schritte mal von Hand ausgeführt hat. Ist ja nichts, was man jeden Tag macht. Sollte also überhaupt kein Problem sein, wenn es eine Stunde extra kostet.
 
Ich muss da @DaysShadow zustimmen. Sowas ist vollkommen unnötig. Ich hatte bei mir Leute im Master sitzen, die nie ein Betriebssystem neu installiert haben, geschweigedenn jemals ihren PC von innen gesehen haben. Wir hatten sogar ein paar wenige Experten, die sich irgendwie mit 4.0 durch die Programmierkurse geschlaf... gemogelt haben.
Und dann irgendwann findet man heraus, was sie wirklich können. Theoretische Informatik, Syntaxbäume, abstrakte low Level Algorithmen und so. Aufgaben bei denen mir graue Haare wachsen, werden von solchen Leuten in Sekunden gelöst. Aber dafür muss ich ihnen erklären wie man Programme unter Linux installiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DaysShadow und new Account()
Eventuell wäre eine Xubuntu LTS Version tatsächlich am sinnvollsten für dieses Vorhaben. Ich finde Rolling Release Distributionen, insbesondere Gentoo, ja echt toll und man lernt viel, aber das System soll für ein Studium dienen. Ein Update, welches unerwünschte Folgen hat und eventuell etwas nicht mehr funktioniert, wäre hier doch echt unangebracht.
 
BoaTheCrafter schrieb:
(Pentium B970 und 4 gb RAM) für das Informatikstudium
Pentium B970 ist Sandy Bridge und damit gilt potentiell QuickSync @ wikipedia , d.h. H264 decoding per Hardware. Die CPU sollte auch auf ähnlichem Niveau wie Chromebooks sein. Mit 4GB Ram sollten die Web-Browser auch alle funktionieren.

Den XFCE Desktop gibt es bei allen großen Distributionen dabei.
Falls dir Ubuntu und XFCE via XUbuntu nicht liegen, dann gibt es auch Fedora mit XFCE Spin: https://spins.fedoraproject.org/de/xfce/ .

Ansonsten einfach verschiedene Distributionen via USB-Stick ausprobieren.
Vielleicht auch die Anforderungen etwas formulieren - Releasezyklus: also Stable Distro mit "wenigen" Sicherheitsupdates, normale Distros wie Ubuntu, Fedora die jährlich neue Versionen veröffentlichen (18.x -> 19.x) oder Rolling Distro wie Arch, die keine Versionsnummer kennen.

benneque schrieb:
Aber dafür muss ich ihnen erklären wie man Programme unter Linux installiert.
Manche Lehrstühle setzen auf Apple, manche Unis nehmen an Microsoft Programmen (MSDN-AA) teil, andere nutzen Chromebooks. In den Rechnerpools kann alles mögliche stehen - Windows/Linux thin/fat clients, Mainframes bei IBM nahen Unis... Aufgaben werden per Papier, PDF, Textdatei oder Webinterface (Moodle) abgegeben.
Überall steht aber meist eine FAQ/Installationhilfen, die Studenten lesen sollten.

Informatikstudium funktioniert auch ohne Rechner, wenn die Uni ausreichend Rechnerpools besitzt - die Aufgaben werden so designt, dass sie eben immer auf den dortigen Rechnern gelöst werden können/sollen - gleiche Bedingungen für alle Studenten.
 
Das Quick-Sync bezieht sich wohl nur auf das Encoding-Feature und nicht auf die zu der Zeit schon übliche MPEG2 / H264 Beschleunigung des Dekodierens in Grafikeinheiten. Ein extra "Decoding" Feature gibt es nicht.

Auf wikichip weist die Dokumentation der CPU zudem Ähnlichkeiten mit dem "Celeron 847" auf. (ID der IGPU, CPU Architektur).
Und der Celeron 847 wurde damals recht oft in HTPC/Mediaclients verbaut - auch weil er h264 decoding mit "DXVA" Beschleuning aka hardwarebeschleunigtes Dekodieren beherrschte.
im Forum hier zB hier mit Erfahrungsbericht. Pentium B970 sollte sich eigentlich ähnlich verhalten.

Das "Quick-Sync" hat sich glaube ich auch etwas gewandelt - hier beschreibt Intel das Feature als
Intel® Quick Sync Video uses dedicated media processing to accelerate video encoding.
- also nix mit Decoding wie aktuell auf der Quick-Sync bei Intel Seite
Intel® Quick-Sync-Video1 nutzt eigene Medienverarbeitungsfunktionen der Intel® Grafiktechnik, um die Decodierung und Codierung deutlich zu beschleunigen

Das aktuell Youtube & Co. Probleme bereiten kann auch an verwendeten Codecs (VP9 wegen Patentfreiheit gegenüber h264) und andere Browserproblemen liegen.
 
Zurück
Oben