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Die einzige Beta-Version zu Fedora 25 bietet den neuen Display-Server Wayland als Standard und das am 21. September veröffentlichten GNOME 3.22 als Desktopumgebung. Die finale Version soll am 15. November erscheinen.
Es wurde lediglich der Xorg-Server (ein Programm). Durch den Gnome-Wayland-Compositor ersetzt.
Das komplette X11 ist und bleibt auf dem System erhalten und ist auch zum Betrieb nötig.
Dieser Wayland-Hype-Train ist mittlerweile unerträglich. Wayland-Compositoren können kein X11 ersetzen, da für openGL zwingend X11 benötigt wird. Unter Wayland gibt es nur openGLES.
@nebulus: Reg dich ab. Der Wayland-Gründer hat das Projekt nie als Konkurrenten zum X-Window-System erklären wollen, u.a. auch deshalb, weil nicht alle Features von X11 im Wayland landen bzw nachgebaut werden.
Trotzdem muß man zugeben, daß X11 so ziemlich in die Jahre gekommen ist und vor allem will man mit Wayland ein einfacher zu konfigurierendes System schaffen.
@nebulus: Die Erklärung machts nicht besser sondern eher schlimmer.
Erstmal ist Wayland genauso wie X11 kein Programm sondern ein Protokoll über welches Clients mit einem Display Server sprechen können. Damit gibts keinen Display-Server names Wayland, sondern Wayland basierte Display-Server/Compositors, z.B. Weston. Ein X-Server kann weiterhin im System vorhanden sein, wird in dem Setup dann über Wayland an den Kernel angebunden statt direkt: https://wayland.freedesktop.org/xserver.html
Im Falle von Fedora wurde jetzt anschienend Gnome so angepasst dass es direkt mit dem Wayland Compositor spricht anstatt noch über den X-Server zu gehen.
Unter Wayland gibts selbstverständlich nicht nur OpenGL ES, sondern auch normales OpenGL, Vulkan, ...
Eigentlich intersessiert den Wayland Compositor nicht einmal besondern was da passiert, die Aufgabe von ihm ist nämlich nur ein passendes Surface bereitzustellen und zu verwalten. Für dessen Befüllung ist nicht der Compositor sondern die Applikation direkt zuständig, die dann über OpenGL und Co direkt mit dem Treiber spricht. https://de.wikipedia.org/wiki/Wayland_(Anzeige-Server)#/media/File:Linux_Graphics_Stack_2013.svg
Sorry aber ich muss widersprechen, ja es ist X als fallback noch drauf, das wird auch noch lange so bleiben, zum einen wegen nvidia zum anderen wegen opengl wie du sagst, soweit ich das aber sehe braucht keines oder die meisten gnome programme und andere desktops und programme die auf Wayland portiert wurden und werden kein opengl oder hast du dazu andere informationen, und es soll leute geben die entweder nicht zocken oder dafuer ein anderen pc/konsole haben.
Ich geb dir sicher recht das der tradeoff aktuell noch problematisch ist die vor und nachteile sich bestenfalls ausgleichen, aber fuer ein gnome office user sollten die vorteile ueberwiegen. Zumal es ja eben noch xwayland gibt worauf du bermutlich an spielst.
Btw laut faq kann Wayland sehr wohl opengl, aber die programme muessen vielleicht trotzdem angepasst werden.
Sorry aber ich muss widersprechen, ja es ist X als fallback noch drauf, das wird auch noch lange so bleiben, zum einen wegen nvidia zum anderen wegen opengl wie du sagst, soweit ich das aber sehe braucht keines oder die meisten gnome programme und andere desktops und programme die auf Wayland portiert wurden und werden kein opengl oder hast du dazu andere informationen
Ist bekannt, ob auch der Support für High-DPI Displays verbessert wird?
Stichwort Skalierung - die funktioniert mit Fedora 24 nur teilweise und ist nur sehr grob zu konfigurieren...
Der Wayland-Compositor ist Mutter, der Window-Manager von Gnome hat also diese Funktion übernommen, ersetzt also den X-Server selbst. Wayland läuft unter OpenGL ES oder Pixman, also Software-Rendering. 3D-Anwendungen sprechen direkt mit dem Kernel über DRM, also ist es egal, worunter der Compositor läuft.
x11, wayland, weston, mutter, display server, compositor, opengl, opengl es, vulcan, gnome, drm, pixman, freie treiber, alles klar also im grunde läuft da etwas, das auf etwas läuft, das auf etwas basiert, das auf etwas läuft, das wiederum zu etwas kompatibel ist, das protokollgleich ist mit etwas, das auf etwas läuft?
Irreführend! Dieser Wayland-Hype-Train ist mittlerweile unerträglich. Wayland-Compositoren können kein X11 ersetzen, da für openGL zwingend X11 benötigt wird. Unter Wayland gibt es nur openGLES.
Naja, der Schritt von X ist halt ein großer und die meisten Distries werden in wohl mit Wayland gehen. Von einem übertriebenen Hype würde ich nicht sprechen, jetzt gibt es gerade mal eine Distri mit Wayland und Cannonical ist mit Mir auch noch nicht soweit. Ich habe nicht den Eindruck, dass z.B. Debian oder SUSE Projekte dafür zurückstellt.
Zumal der größte Aufwand nicht bei den Distributoren stattfindet, sondern bei den Desktop-Umgebungen. Wayland wird einfach kommen und man sollte es gemütlich auf sich zukommen lassen. Schließlich ist es Teil von X.org und viele vergessen, dass die Entwicklung von beiden Hand in Hand geht.
Was fehlt denn noch für Polaris? Ich benutze unter Fedora 24 noch ein copr, für 25 wollte ich aber wieder darauf verzichten. Kernel und Mesa sollten für Polaris bereit sein.
Soweit ich weiß funktioniert es, bei reddit haben aber einige leute von problemen in verbindung mit wayland berichtet. Also xehlt wohl nur noch ein bisschen Feinschliff und Bugfixing