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Wie bereits Debian und Ubuntu zuvor tauscht auch Fedora Intels Grafikkarten-Treiber gegen den generischen Kernel-Modesetting-Treiber (KMS) aus. Da Intel seit langem keine stabile Version für den Linux-Treiber veröffentlicht hat, produziert dieser immer öfter Fehler.
Unter Linux Mint 18.1 hatte ich starkes Tearing bei Videos mit dem Standard Treiber. Seit ich den Intel Treiber direkt von Intel beziehe, habe ich dieses Problem nicht. Nur habe ich den intel-mesa-driver entfernen müssen, da sonst Disper nicht funktioniert.
Hat Intel keine Lust mehr auf Grafik? Früher schien sie ehrgeizige Pläne zu haben aber jetzt wirken deren Engagement auf diesem Gebiet halbherzig. Ziel erreicht oder Rennen aufgegeben?
Und ich dachte immer Intel hätte noch die besten Treiber, zumindest im Vergleich zu AMD und nVIDIA.
Naja, vllt wird aus AMDGPU etwas gutes hervorkriechen
@fethomm
Finde übrigens dass die Linux-Artikel eine echte Bereicherung für ComputerBase darstellen, weiter so!
Interessant dass Intel seine Treiber so vernachlässigt. Ich hatte immer den Eindruck dass deren Treiber recht stabil und aktuell sind. Die (relativ) quelloffene Natur hat mir eigentlich auch immer gut gefallen. Mal schauen ob sich Intel da wieder aufrafft oder ob sie das Projekt links liegen lassen.
Zugegeben, ich beschäftige mich recht selten mit den Intel-Treibern, da sowohl mein Laptop als auch mein PC eine dedizierte GPU haben - nur mein Surface Pro 3 nutzt ausschließlich die Onboard-Grafik. Daher kommt dann wohl auch mein etwas älterer Wissensstand.
Wie sieht es eigentlich aktuell auf anderen Distros (SUSE, Arch-Derivate) aus? Alle noch mit dem Intel-Treiber unterwegs? Hab gestern auf mein Surface Antegros im Dual-Boot gehauen, das schau ich später gleich mal nach.
@pmkrefeld
Das blöde ist ja dass die Nvidia-Treiber an sich sehr gut sind, zumindest was die Performance angeht. Aber leider halt proprietär und damit nicht so ohne weiteres einsetzbar, vor allem wenn man auf quelloffene Software Wert legt. Und AMDs Treiber-Stack ist einfach nur ein riesiges Chaos. Ich freue mich ja auf den Tag wenn AMDGPU(Pro) massentauglich wird, aber bis dahin ist noch weit hin...
Wobei man fairerweise erwähnen sollte dass ein Grafiktreiber auf einen Server/IoT-Gerät keine große Bedeutung hat. Für Intel ist es natürlich auch nicht so lukrativ einen Grafiktreiber unter Linux nachzujagen - Das Geld liegt ja bei Linux im Serverberiech (Enterprise-Features) und nicht auf dem Desktop. Vielleicht nicht die besten Beispiele, auf den Kontext bezogen
Den extremen beschränkten Tellerrand von so manchen Leuten entschuldigt das natürlich nicht.
Nutze selber Linux und kann deine Empörung über CI4whammer's Beitrag nicht verstehen. Deine eigene Aufzählung zeigt ja sogar, wo Linux seine Stärken hat, wo genau siehst du da die Anwendung des Intel Grafiktreibers?
Linux ist uninteressant... für Grafikkarten und co.?
Der Beitrag sagt uns Intel bietet keine aktuellen und 100% funktionierende Treiber.
Das gibt es auch nicht von AMD oder Nvidia.
Nunja, viele Leute besitzen Laptops nur mit Intel onboard GPU (so wie ich) und benutzen Linux, also denke ich schon das es für "Grafikkarten" interessant ist, halt nicht für den anspruchsvolleren Einsatz.
Bin mit dem Modesetting Xorg Driver aber bisher auch immer gut gefahren.
Habe eben versucht die auf meinem alten Thinkpad T420s auf dem Linux Mint 18.1 läuft zu installieren, das .deb-Paket ließ sich leider nicht installieren wegen "unsatisfied dependencies"...habs dann direkt aufgegeben. Das nervt bei Linux manchmal extrem. Bin aber auch Newbie und habe mir angewöhnt, mich nicht all zu sehr darüber zu ärgern wenn so etwas nicht klappt. Computer läuft ja trotzdem.
1. sudo xed /etc/lsb-release
2. Es öffnet sich ein ein Editor und dort fügst du dies hinzu:
DISTRIB_ID=Ubuntu
DISTRIB_RELEASE=16.04
DISTRIB_CODENAME=xenial
DISTRIB_DESCRIPTION="Ubuntu 16.04 LTS"
3. Dann kannst du das Paket installieren.
4. Denn Editor wieder mit dem Befehl öffnen und den Eintrag wieder entfernen, denn du hinzugefügt hast.
5. Dann öffnest du ein Terminal, und fügst den Schlüssel hinzu:
wget --no-check-certificate https://download.01.org/gfx/RPM-GPG-KEY-ilg-4 -O - | sudo apt-key add -
Das Problem war dass das Paket "libpackagekit-glib2-18" gefehlt hatte. Ich hab es dann auf http://packages.ubuntu.com/yakkety/amd64/libpackagekit-glib2-18/download
gefunden, runterladen und installieren können. Danach habe ich deine Anleitung befolgt und er hat die Treiber installiert. Muss ich jetzt noch irgendwas machen? Also in den Einstellungen noch was umstellen oder sind die jetzt automatisch installiert?
Danke für die Hilfe.
Nö, du musst nichts mehr einstellen. Nur noch ein Neustart machen, aber das wird ja vom Intel-Treiber Tool eh angezeigt. Wenn du Probleme hast beim Bilderfluss unter Fenster "Alt-Tab", dann müsstest du noch den intel-xorg Treiber entfernen.
Nur zur Information das ist der Intel Xorg Treiber und nicht der Intel Mesa Treiber, würde er den Intel Mesa Treiber entfernen hätte er keine Unterstützung für hardware beschleunigte Videoausgabe über VAAPI (dein Command passt dann aber zur Entfernung des Intel xorg Treibers).
Ich hab nach dem Installieren der Intel .deb Datei das Installationsprogramm durchlaufen lassen und danach die "/etc/lsb-release" wieder zurückgestellt und neu gestartet. Hab dann den PC neugestartet und sofort einen Riesenunterschied bemerkt.
Ich entwickle mit C++/SFML einen 2D Scroll-Shooter und das Spiel lief auf meinem Linux-Notebook immer grottig (Bild ruckelte). Auf einem älteren und deutlich langsameren Windows-PC läuft es butterweich. Nachdem ich die Treiber jetzt geupdated habe, läuft das Spiel nun endlich auch auf der Linux-Maschine ruckelfrei. Hat echt was gebracht. Blöd von Intel, dass sie in der "/etc/lsb-release" Datei das Update auf Ubuntu festtackern, irgendwie unnötig.
Das liegt nicht an Ubuntu sondern an Linux Mint. Aber na ja ist ja nur ein kl. Eintrag. Wie schon geschrieben, denn solltest du danach wieder entfernen, sonst gibt es Probleme bei Updates oder wenn du ein Programm installieren möchtest.