Linux für anfänger

Steiner111

Lt. Commander
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1.215
Hi!

Ich habe ein Sony Vario svf152c6ew und da habe ich schon virtualbox instaliert und Linux Minte cinnamon instaliert, aber die cpu auslastung ist meist von 50 % bis 100% (50 - 60% leerlauf und mehr schon bei updates), bin aber schon zufrieden, aber läuft ein bischen langsam.
Daher suche ich Linux OS die ein bischen flüssiger läuft und für ein anfänger geeignet ist.
Was für welche versionen könnt ihr mir empfehlen?

Was ich damit machen will, ist eigentlich testen wie die verschiedenen versionen sind (bei Office, Surfen, Musik hören, YouTube)

Danke in voraus
 
Das liegt wohl daran, dass die Grafik Software berechnet wird (über die CPU) und nicht wie es sollte über die GPU.
Schalte mal 3D Beschleunigung in Virtualbox an oder teste es mit einer Live CD.
 
Vergessen zu schreiben:

- Ram: 1024MB
- 3D Eingestelt (128 MB)
- 1 Procesor (1.8ghz)
 
VirtualBox hat eh nicht so ne gute Performance.

Teste einfach mal ne Live CD (oder USB Stick), nur so siehst du wie es wirklich ist / sein wird.
 
Ubuntu-Derivate, weil ubuntuusers.de ne gute Wiki hat und Ubuntu viel Entwickler und Community hat und ganz rund läuft. Mint würd ich nicht empfehlen, die Updatepolitik war soweit damals noch ziemlich zäh was die Schnelle anging (wegen Update-Packs z.B.) und die Updates funktionierten bei vielen gar nicht, dafür waren die Updates etwas kompliziert auszuwählen, der Entwicklerkreis ist auch eventuell kleiner (was Seriosität/Vertrauen/Sicherheit angeht), tja ist halt so.

Suse wär' nicht schlecht, wegen Yast, aber in der Wiki findet man so gut wie nichts. LTS würde ich empfehlen, ist aktuell genug und eben ausgetestet. Ubuntu lässt sich dazu auch ganz einfach Updaten und lang benutzen (gerade LTS, was sich nur ca. alle 3 Jahre eine Distribution höher updatet und daher stabiler ist).

Meine Ehfahrung.
 
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Das mit der CPU Auslastung dürfte in der VirtualBox normal sein.
Du kannst gerne mal ein Lubuntu oder mein Favorit Xubuntu, testen.
Brauchen beide recht wenig Leistung.
Aber wie bereits Bagbag sagte, besser ist ne Live Version zu testen oder das Linux einfach mal schnell auf ne Externe HDD installiert.
Für ne einfache Xubuntu Installation reichen 7-8 GB locker aus.

Aber darf ich mal fragen was du überhaupt vorhast? Einfach nur mal testen ob du damit klar kommst?
Ich für meinen Teil bin besser damit gefahren, das Linux "richtig" zu installieren.
 
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Ich will testen mit welchen system ich an besten zurecht komme und mich ein bischen rein finde ins Terminel
 
Ubuntu ist definitiv gut für einsteiger, aber auch ein bischen fordernt.

Das einzige was Otto-Normal-User vielleicht nicht sofort schnallt ist die installation von Programmen . Ubuntu nimmt das ab, da gibts einfach ein "ApplicationCenter" aussuchen, klicken, fertig.

Für alles andere gibts es immer eine anleitung im Internet.
 
Dr.Pfirsich schrieb:
Mint würd ich nicht empfehlen, (was Seriosität/Vertrauen/Sicherheit angeht)

So ein Blödsinn:rolleyes:
Sicherheit = Ubuntu = Amazon ?:lol:

BtT:
Das liegt doch nur an Virtualbox,
1GB ram bzw. 1,8Ghz sicher noch ein Celeron


@KTel
Das ApplicatonCenter gibt's selbst bei Arch..........
 
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Vaios sind leider immer recht zickig unter Linux, weil sie ihre Hardware spezialisieren, also auch die Treiber.
Lad dir einfach mal Xubuntu runter, und teste ihn damit. Wenn alles funktioniert und es dir gefällt, kannst du es gleich installieren.
Wenn nichts richtig funktioniert, wird es auch unter anderen Distributionen nicht besser werden.
 
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Dann bleibt nur noch CD/DVD oder USB Stick/USB HDD übrig.
Wie griege ich es auf USB Stick/ USB HDD (je nachdem was besser ist) ohne die interne HDD ab zu klemmen/ aus zu bauen?
 
@WC_Ente

Ich meine das ganze hat einfach mit Vertrauen zu tun: ob ich nun ne kleine Distribution oder ne große vertraue. Das ist rein Subjektiv. Objektiv kann ich nicht sagen ob Mint/Ubuntu gut oder schlecht ist. Man (mich mit eingeschlossen) muss halt entscheiden, mit oder ohne Kenntnis.

Wie griege ich es auf USB Stick/ USB HDD
Mit Ubuntu gibts ne Anleitung im Netz.
 
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KTelwood schrieb:
Ubuntu ist definitiv gut für einsteiger, aber auch ein bischen fordernt.
Ja was denn nun? :D

Gibt's eigentlich in den tausenden Distri's überhaupt ne halbwegs vernünftige Version, wo man nicht alle 2 Minuten ins Terminal muss?

Auf ständiges: sudo get-apt Kram hab ich keine große Lust :D
 
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Windows benutze ich sowieso.

Linux wollte ich mir nur mal angucken weil ich mich in der Umschulung eh bisschen damit beschäftigen muss, und die Linux-Fraktion so sehr davon schwärmt, aber jeder von einer anderen Distri
 
Letztendlich ist die Distri völlig egal, wer Linux "benutzen", ferner noch verstehen möchte, der muss sich an die Vorstellung gewöhnen, ohne Mediator mit dem Kernel zu kommunizieren. Wer das strickt ablehnt, der kann Linux zwar um die Konsole herum benutzen, wird aber nie wirklich davon profitieren. Dann kann man auch bei Windows bleiben.
Ob man will oder nicht, die Konsole ist und bleibt das Werkzeug, welches dem Nutzer ein Verständnis über sein System vermittelt und langfristig die Bedienung vereinfacht.
 
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