christoph86 schrieb:
Mit klein meinte ich einfach wenig unnötiger Funktionsumfang, damit das Starten nicht ewig dauert.
Ach so. Okay. Nein, die Startzeit ist schon schneller, wobei ich hier nur den Vergleich zu Win7 ziehen kann, 10 nutze ich nicht.
Was ich dir empfehlen würde nimm eine Desktop-Umgebung
ohne Spielereien (Animationen, Pop-Ups, etc.), wie die verschiedenen nach der Installation aussehen kannst du dir hier anschauen:
https://www.computerbase.de/forum/t...umgebungen-in-bildhafter-darstellung.1907429/
Fast alle können installiert werden, egal welche Distribution du dann am Ende nimmst. Bei openSuse fehlen Budgie und Pantheon, soweit ich weiß.
Ich würde wohl einfach XFCE nutzen, aber das muß du entscheiden. Als Distribution würde ich eine mit Rolling Release Modell wählen – Aktualisierungen gibts fast täglich. Manjaro wurde schon genannt, Solus mit der Budgie Desktop-Umgebung gibts auch noch.
OpenSuse Tumbleweed nutze ich, kann ich empfehlen. XFCE muss nachinstalliert werden, während der regulären Live-Installation hast du, glaube ich „nur“ die Wahl zwischen KDE und Gnome bzw. IceWM. Außer du nutzt den Geeko-Linux Spinoff von openSuse, da ist dann je nach Desktop-Umgebungs-Bundle vieles inklusive und voreingestellt, falls du weitere Software brauchst ist diese schnell nachinstalliert. Unnötiges kann leicht entfernt werden, am schnellsten dann auch per Terminal mit zypper, einem Paketmanager.
http://geckolinux.github.io/
Die .iso Dateien sind ~1GB groß.
Allgemeiner noch der Hinweis zur Oracle Virtual Box; ~15GB Festplatte reichen für VMs wenn du eine feste Größe einstellen willst und nicht zuviel Software nachinstallierst, ~4GB RAM ist gut, mehr als ein Prozessorkern ebenso.
Viel Spaß, lass mal hören was du am Ende genommen hast.