Linux Mint 22.1 Cinnamon - Gaming PC - Allgemeine Empfehlung/Fragen

Danke für die zusätzlichen Informationen. Appetit kommt bekanntlich beim Essen... daher macht mich die Auswahl wuschig. Eine 100% Meinung bei der GPU Auswahl wird es eh nicht geben. Wie im wahren Leben 100 Menschen ... 100 Meinungen.

Ich muss nur die richtige Auswahl finden. Gott sein Dank haben wir eine geile Community, welche den ganzen Imput liefert. Zum Beispiel eine gute Anlaufstelle wäre dieser Artikel oder die geile Grafikkarten-Rangliste von Wolfgang.

In meine engere Auswahl kommt eine RX 7800 XT oder eine RX 7900 GRE
 
@eszett.nb
Eine „ältere“ GPU ist in Hinblick auf Mint schon ein guter Plan finde ich, ansonsten müsstest du dir eine andere Distribution suchen die aktuellere Software (wie Kernel, Mesa, etc.) schneller bereitstellt.
Was auch Nachteile haben kann.
Mit den aktuellen Radeons noch etwas zu warten ist imo nicht falsch, es wird noch einige Updates brauchen bis es reibungsärmer funktioniert denke ich.
 
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Ein weiteres Argument für eine AMD GPU, dass ab Firefox Version 136.0 die Hardware-Videodekodierung ist nun für AMD GPUs auf Linux aktiviert. In meine engere Auswahl rückt die Powercolor Radeon RX 7800 XT Hellhound. Platz und Wärme im Gehäuse ist mein kleinstes Problem. Ich habe ein eher ein Luxusproblem, wie Lautstärke und Blinki Blinki LEDs. Ein zusätzlicher Silent-Mode ist die Kirsche auf meinem Sahne-Eisbecher.

@sedot Danke für Deinen Post und Hinweisen. In Sachen Linux Distribution streiten sich gern und oft die Geister. Ich habe auf einem MiniforumsPC OpenSuse Tumbleweed installiert. Dies ist eine Rolling Release Distribution, welche recht aktuell ist. Ich komme damit so weit auch zurecht, aber irgendwie komme ich immer wieder zu Debian/Ubuntu zurück (statt zypper .... tippe ich immer apt ...) auch andere Geräte wie meine Raspberrys haben Raspbian (z. Bsp. Octoprint, Pi-hole, Docker Host) installiert. Bin also schon etwas geprägt.

Ich wollte mir mal Linux ARCH anschauen, aber bin beim Installieren irgendwo falsch abgebogen und hatte da etwas Frust. Bei der nächsten Gelegenheit schaue ich mir Manjaro Linux an. Durch den klassischen GUI-Installer wird es wohl einfacher:D
 
eszett.nb schrieb:
Ich habe auf einem MiniforumsPC OpenSuse Tumbleweed installiert.
Tumbleweed ist eine grundsolide Wahl wenn eine Rolling Release Distribution gesucht wird, würde ich aus eigener Erfahrung sagen. Vorausgesetzt es ist der Wille da sich etwas einzulesen.
Wenn du bei openSUSE bleiben wölltest, wäre Slowroll vielleicht auch einen Blick wert. Wobei Tumbleweed auch längere Upgrade-Pausen bei mir problemfrei überstanden hat bisher.
Wie hoch der Mehrwert von Arch oder Manjaro ist, keine Ahnung.
 
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eszett.nb schrieb:
Bei der nächsten Gelegenheit schaue ich mir Manjaro Linux an.
Garuda basiert auf Arch, konzentriert sich auf Gaming und ist einfach zu installieren und zu managen.
EndeavourOS vereinfacht Arch ebenfalls, es verlangt dem Nutzer aber etwas mehr Kontrolle über das System ab.

Wenn du Arch probieren willst und viel spielst, kann ich dir nur zu Garuda raten. Den Desktop und die Optik kann man sich anpassen wie es einem am besten gefällt. Auch Kernel austauschen und scheduler testen finde ich hier gut gelöst.
Bildschirmfoto_2025-03-06_13-11-02.png

Mein System mit Garuda und xfce. In Manjaro sehe ich für dich keinen Mehrwert.
sedot schrieb:
Tumbleweed ist eine grundsolide Wahl wenn eine Rolling Release Distribution gesucht wird
Hatte ich auch am laufen, mit KDE. Nur Probleme gehabt. Und ich bin kein Anfänger. Die Paketverwaltung ist furchtbar, das reinste Chaos.
 
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@ghecko
Ja naja, keine Ahnung, meine Erfahrung ist eine andere – alles was ich brauche funktioniert.
Ob sich Tumbleweed für Anfänger oder Einsteiger eignet kann sicher diskutiert werden, bedenkenlos empfehlen würde ich die Distribution nicht jedem einfach so. Es gibt bestimmt Distributionen die einfacher zu handhaben sind, ob Arch(-Derivate) dazu gehören weiß ich nicht.
So viel Auswahl gibt es bei Rolling Release Distributionen nicht.
 
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ghecko schrieb:
Garuda basiert auf Arch, konzentriert sich auf Gaming und ist einfach zu installieren und zu managen.
EndeavourOS vereinfacht Arch ebenfalls, es verlangt dem Nutzer aber etwas mehr Kontrolle über das System ab.

Wenn du Arch probieren willst und viel spielst, kann ich dir nur zu Garuda raten. Den Desktop und die Optik kann man sich anpassen wie es einem am besten gefällt. Auch Kernel austauschen und scheduler testen finde ich hier gut gelöst.
Anhang anzeigen 1592243
Mein System mit Garuda und xfce. In Manjaro sehe ich für dich keinen Mehrwert.
Garuda läuft wirklich problemlos bei mir seit fast 70 Tagen. Installation selber, wie auch Installation von Gaming-Tools super easy. Optik ja, die ist speziell, aber schnell angepasst.
Mich nerven nur die vielen Updates jeden Tag. Aber das ist ja ein Problem von Arch und nicht Garuda direkt.
Ich habe auch den LTS-Kernel zusätzlich installiert, für alle Fälle.
Ob ich auf Dauer bei Garuda (Arch) bleibe weiß ich noch nicht, wie gesagt jeden Tag ne Menge Updates...
 
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ghecko schrieb:
Wenn du Arch probieren willst und viel spielst, kann ich dir nur zu Garuda raten.
Oder mal CachyOS probieren!

Perval schrieb:
Mich nerven nur die vielen Updates jeden Tag. Aber das ist ja ein Problem von Arch und nicht Garuda direkt.
Der Vor- bzw. Nachteil einer Rolling Release Distro. ;-)
Du musst aber nicht täglich Updates reinhauen. Das Wochen- oder Monatsende tut es auch.
 
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Perval schrieb:
wie gesagt jeden Tag ne Menge Updates...
Was auch eins der Probleme von Tumbleweed ist. Aber Pacman ist dafür scheinbar der robustere Paketmanager. Ich hatte seit gut 20 Jahren nicht mehr so viele kaputte Abhängigkeiten wie bei zypper. Zwei mal war derart der Wurm drin, das gar nichts mehr upgedatet wurde, einmal hat das System sogar komplett die Füße hoch gemacht, wobei hier KDE schuld war.
Und es kam halt fast jeden Tag 1-5!GB an Updates rein (flatpaks ole), das war mit der Internetverbindung an dem Ort der Installation nicht praktikabel und hat zusätzlich Probleme verursacht. Da läuft mittlerweile Mint ohne flatpaks, seither keine Probleme mehr gehabt.

Für RR braucht man schnelles Internet, andernfalls nimmt man lieber eine LTS.
 
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eszett.nb schrieb:
Bei der nächsten Gelegenheit schaue ich mir Manjaro Linux an.
Lange benutzt und immer zufrieden gewesen, habe inzwischen aber den Hardwarewechsel genutzt, um auf "echtes" Arch umzustellen. Manjaro hat den Vorteil, dass es wirklich eine umfassende, grafische Paketverwaltung für die eigenen Repositories und bei Bedarf das AUR, flatpak und snap bietet. Und dass es die Update-Frequenz etwas runterbremst. Ist aus meiner Sicht einen Versuch wert, allerdings lange nicht so schlank wie pures Arch oder Endeavour.
eszett.nb schrieb:
Auf jeden Fall keine schlechte Karte und auch mit älterem Kernel kompatibel.
 
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Mint und neue Hardware ist keine gute Idee, ich mag Mint auf dem Rechner von meiner Frau, läuft ohne Probleme.
Für Wayland würde ich KDE nehmen.
Bin das erste Mal seit 20 Jahren im grünen Lager unterwegs, was ein schräger Trip.
Außer Nobara (gern mal eingefroren) und jetzt aktuell CachyOS möchte keine Distro meine 5080 so richtig managen.
EndeavourOS schafft es nicht mal die Iso zu booten (mittendrin schwarzer Bildschirm nach 20min dann abgebrochen).
Eigentlich mag ich Debian und Derivate oder Fedora, jedoch keine Lust ein Studium für die Installation eines Grafikkartentreibers zu machen, das war vor vielen Jahren der Grund warum Suse Linux 6.4 meine Ambitionen für 20 Jahre bei Linux beendet hat.

Klar mit AMD GPU hat man eigentlich keine Probleme, jedoch möchte ich meine GPU Auswahl nicht vom verwendeten BS abhängig machen.
Wenn ein 12-Mann-Team wie bei Cachy OS das hinbekommt, dann sollte sich vielleicht ein Konzern wie Redhat mal überlegen, ob sie nicht ein wenig an Fedora basteln sollten.
 
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@Aktaion Vielen Dank für Deine Ausführungen. Erstmal Glückwunsch zu einer der begehrten 5080er. Glaube die default VESA/FRAMEBUFFER Settings passen bei neueren Grafikkarten einfach nicht. Beim Bootmanager in der Regel GRUB, kannst Du Settings übergeben, dass in einem Art Recovery Mode/Text Mode die Installation durchgeführt wird. Die Foren sind voll mit den Fragestellungen und Tipps. Wir können uns gern an andere Stelle dazu austauschen. Apropos, ich möchte etwas Werbung für den für den Computerbase Discord machen, für Hilfestellungen und schnellen Austausch genau richtig.

@ComputerBase Team
Eventuell macht Ihr noch einen eigenen Linux Channel auf. Gern Community, Gaming, Technik usw.

@OpenSuse Tumbleweet
Ja, das ist auch so ein Punkt. Die ständigen und großen Updates nerven etwas, aber wie schon richtig geschrieben, ist es keine ständige Pflicht. Dafür hat man aber immer ein Top aktuelles System und profitiert von vielen Neuerungen inkl. neuen Fehlern oder Bugs :D
 
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