Caramon2
Lt. Commander
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Ich zeige im angehängten Video die Installation der deutsche Version von Linux Mint Debian Cinnamon von https://www.linuxmintusers.de in einer VM. Genauso würde es auch auf einem "richtigem" PC funktionieren, wenn der Datenträger leer ist, oder vollständig gelöscht werden kann (Datensicherung?).
Hinweis: In meinem unten angesprochenen Google-Drive-Ordner gibt es u. a. ein Linux per VirtualBox installieren.pdf - Bzgl. der vBox-Versionen s. #52 und bei Tests ist die Snapshot-Funktion nützlich:
LMDE-Cinnamon ist ein ausgereiftes, einsteigerfreundliches Komplettpaket und das deutsche Livesystem hat gleich die richtigen Sprache und Tastaturbelegung.
Es ist nicht von dem Machenschaften bei Ubuntu abhängig und hat weitere Vorteile:
Die Installation ist praktisch Kinderleicht: Man muss nicht mal lesen können, sondern nur das im Video gezeigte genau nachmachen.
Nachdem die Installation gestartet ist, sind keine Nutzereingaben mehr erforderlich und dann kann man gleich ins vollständig installierte OS rebooten (es sind nicht mehrere Reboots nötig). Diese 6½ Min. reiner Wartezeit habe ich aus dem Video entfernt, deshalb "netto":
Zusätzliche Infos aus diesem Thread:
Hier ein Screenshot aus aus meiner Verschönerungsbeispiele-Anleitung im oben verlinkten Goolge-Drive-Ordner, mit allen erforderlichen Einstellungen und den beiden Plugins (das kann man auch mit dem Livesystem ausprobieren):
Dieses sind alle z. Zt. nachinstallierbaren Hintergrundbilder (die linke Spalte, rechts sind nur die des ausgewählten Eintrags):
Hier wird ab 12:20 Min. auf LinuxMint vs. Ubuntu komplett im proprietären Snap eingegangen:
Das Snap-only-Ubuntu wird schon optional angeboten und vielleicht schon ab dem 26.04, spätestens dem 28.04 soll es zur Pflicht werden. - Ubuntu ist dann quasi proprietär und Cononial hat die volle Kontrolle über alles, was installiert werden kann.
Bzgl. der Möglichkeit dann noch PPAs installieren zu können meinte er auf Anfrage:
Hinweis: In meinem unten angesprochenen Google-Drive-Ordner gibt es u. a. ein Linux per VirtualBox installieren.pdf - Bzgl. der vBox-Versionen s. #52 und bei Tests ist die Snapshot-Funktion nützlich:
Caramon2 schrieb:Bei einer Installation in vBox kann man übrigens gefahrlos ausprobieren, indem man zuerst einen Snapshot erstellt (bei vBox, nicht innerhalb der VM mit Timeshift): Sollte es schief gehen, kann man einfach wieder zurück. - Sozusagen eine Undo-Funktion.
Bei einer "richtigen" Installation sollte gleiches auch mit Timeshift funktionieren. Dann aber besser auf btrfs installieren, wie ich es in der Schnellinstallations-Anleitung im verlinkten Google-Drive-Odner beschrieben habe.
LMDE-Cinnamon ist ein ausgereiftes, einsteigerfreundliches Komplettpaket und das deutsche Livesystem hat gleich die richtigen Sprache und Tastaturbelegung.
Es ist nicht von dem Machenschaften bei Ubuntu abhängig und hat weitere Vorteile:
Einige der Hauptgründe, eine zweite Linux-Mint-Ausgabe – eben LMDE – basierend auf Debian herauszugeben, waren nach Angaben der Entwickler von Linux Mint:
- Reduzierung der Abhängigkeit von Entscheidungen der Ubuntu-Entwickler
- „Unsichere“ Ubuntu-Upgrades
- Debian sei „viel schneller als Ubuntu“ („much faster than Ubuntu“)
- Debian benötige weniger Ressourcen als Ubuntu
- Debian bewahre im Gegensatz zu Ubuntu (und einigen weiteren x86-basierten Linux-Distributionen) die Hardware-Kompatibilität mit älteren x86-basierten 32-Bit-Systemen.
Die Installation ist praktisch Kinderleicht: Man muss nicht mal lesen können, sondern nur das im Video gezeigte genau nachmachen.

Nachdem die Installation gestartet ist, sind keine Nutzereingaben mehr erforderlich und dann kann man gleich ins vollständig installierte OS rebooten (es sind nicht mehrere Reboots nötig). Diese 6½ Min. reiner Wartezeit habe ich aus dem Video entfernt, deshalb "netto":
Zusätzliche Infos aus diesem Thread:
Caramon2 schrieb:Es soll nur zeigen, wie einfach und schnell Linux installiert werden kann. Sozusagen die Minimalversion.
Ich möchte es z. B. als Referenz nutzen, wenn wieder jemand erzählt, Linux wäre ja ach so kompliziert, man müsste alles im Terminal machen, usw.
…
Es geht erst mal darum, dass man es so einfach wie gezeigt in einer VM installieren kann, um es sich überhaupt erst mal anzusehen und keinen Blödsinn mehr zu erzählen, wie es vor 30 Jahren vielleicht mal war: So einfach wie jetzt, ließ sich LinuxMint schon 2015 installiert, als ich damit begonnen habe, und sicherlich auch schon bedeutend früher.
Caramon2 schrieb:LMDE bekommt neue Cinnamon-Versionen übrigens einfach als normale Aktualisierungen. Dafür muss nicht erst auf eine neue LinuxMint-Version aktualisiert werden:
https://fosstopia.de/lmde-6-erhaelt-cinnamon-6-4/
Hier noch ein paar Videos zu LMDE/Cinnamon:
LMDE 6 Faye Testbericht:
[in dem Beitrag verlinktes YouTube-Video]
Debian mit Cinnamon oder LMDE:
[in dem Beitrag verlinktes YouTube-Video]
Linux Desktop anpassen:
[in dem Beitrag verlinktes YouTube-Video]
LMDE Upgrade-Tool Schritt für Schritt:
[in dem Beitrag verlinktes YouTube-Video]
Caramon2 schrieb:Das ist als "Plapper nicht jeden Blödsinn nach, sondern sieh es dir selbst an: Das ist einfach und schnell installiert und in der VM kann man nichts kaputt machen." gedacht.
Eine richtige Installationsanleitung hatte ich schon mal begonnen, aber mangels Resonanz, wenn ich das hier im Forum angesprochen habe, die Lust verloren. Sie ist zwar funktionsfähig, beschreibt auch die ersten Schritte und wie man das GUI mit geringem Aufwand "verschönern" kann, aber das wollte ich noch weiter ausbauen, u. a. wie man es neben Windows Installiert und einige Optimierung beschreiben, aber wieso soll ich mir die Arbeit machen, wenn es niemand interessiert.
Ich habe die Anleitungen als PDF auf mein Google-Drive hochgeladen: Klick
Um an das Island-Hintergrundbild (und viele andere: LinuxMint ist bekannt für sehr gute Hintergrundbild) zu kommen (es kam als Abhängigkeit von Cinnamon 6.0 und wurde mit Cinnamon 6.2 als nicht mehr benötigte Abhängigkeit wieder entfernt) installiert man am besten einfach alle. Entweder umständlich die von jedem Release einzeln im GUI, oder per wilde Karte im Ternimal:
Code:sudo apt install mint-back*
Hier ein Screenshot aus aus meiner Verschönerungsbeispiele-Anleitung im oben verlinkten Goolge-Drive-Ordner, mit allen erforderlichen Einstellungen und den beiden Plugins (das kann man auch mit dem Livesystem ausprobieren):
Dieses sind alle z. Zt. nachinstallierbaren Hintergrundbilder (die linke Spalte, rechts sind nur die des ausgewählten Eintrags):
Siehe dazu Beitrag #41Caramon2 schrieb:Bei LMDE kann man Xfce übrigens einfach per grafischer Anwendungsverwaltung nachinstallieren.
Hier wird ab 12:20 Min. auf LinuxMint vs. Ubuntu komplett im proprietären Snap eingegangen:
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Das Snap-only-Ubuntu wird schon optional angeboten und vielleicht schon ab dem 26.04, spätestens dem 28.04 soll es zur Pflicht werden. - Ubuntu ist dann quasi proprietär und Cononial hat die volle Kontrolle über alles, was installiert werden kann.
Bzgl. der Möglichkeit dann noch PPAs installieren zu können meinte er auf Anfrage:
Ich habe keine gesicherten Informationen dazu. Ich gehe dazu aus, dass mit Snap-Only schluss ist für PPA in der derzeitigen Form, da diese Debian Pakete liefern. Ob man ein Snap-Paket Sideloading via PPA gestattet, halte ich für unwahrscheinlich. Ich denke, Ubuntu wird sich perspektivisch abschotten und der Snap Store dürfte die bevorzugte Paketquelle werden, ähnlich wie es Apple in macOS macht. Ist meine persönliche Meinung.
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