@4nanai bei mir ist es genau umgekehrt
Debian beruhigt mich immer, da die Pakete eben schon älter sind. Der ganze Trubel um sie hat sich schon gelegt und es bleibt nur noch das was knallhart funktioniert.
@SgtDummbolzen als Linuxnoob musst du eines auch verstehen und lass es dir mit auf den Weg gegeben werden:
In Linux basiert vieles auf Ideologie und subjektiven Präferenzen.
Wenn es nur darum ginge, dass es einfach funktioniert und gut ist, dann könnte man aus den hunderten Distros mit verbundenen Augen Ene Mene Mu machen, die nehmen auf die man zeigt und für immer glücklich werden. Seis Mint, Fedora, OpenSUSE, Debian, etc. etc.
Viele Nutzer (so auch ich) unterliegen oft abstrus schweren Fällen von Distro Hopping, wo man, obwohl eigentlich alles funktioniert mit dem System was man hat, auch mal die anderen Communities, Denkweisen, Arbeitsweisen etc kennenlernt, sich einer Ideologie zugehöriger fühlt o.Ä.
Hier in dem Beispiel Ubuntu, haben sich viele von Ubuntu abgewandt, seit einige Entscheidungen getroffen wurden hin zu Snap-Paketen und proprietärer Software. Klar, der ergebnisorientierte Nutzer merkt vielleicht nicht mal was von und wenn doch sagt er sich "Pf, na und. Es funktioniert doch alles was ich brauche um meine Arbeit zu machen" ein anderer wiederum wird sich massiv an dieser "Frechheit" stören und Ubuntu verlassen.
So wie manche eben von Linux Mint ("normal") demonstrativ zu LMDE gewechselt sind, um Canonicals (Ubuntus Entwickler) Spiel nicht mehr mitzuspielen.
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Unterm Strich:
Wenn du ein ergebnisorientierter Nutzer bist, der einfach nur den Job erledigen will, tangiert dich all das entweder minimalst oder eher gar nicht. Nimm eine Distro die dir gefällt und wenn sie alles kann, was du machen können musst, bleib dabei.
Wenn du den Tauchgang in die tiefen der Distro-Ozeane machen willst, wirst du auf VIELE Diskussionen, ja gar Glaubenskriege stoßen, warum gerade Distro X das Urböse ist und nur Distro Y das Nonplusultra ist.