Linux Mint in VirtualBox 7 unter Windows 10

frankkl

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Ich hatte vor vielen Jahren Linux Ubuntu neben Windows instaliert machte probleme und lief darmals nicht rund !

Jetzt nervt Windows immer mehr Microsoft hat beim Update fast mein ganzes Windows zerschossen,
möchte es deshalb mal mit Linux Mint in VirtualBox 7 unter Windows 10 versuchen das müste am einfachten sein oder
und habe habe 16 GB Arbeitsspeicher ist das zu knapp war am überlegen ob ich auf 32 GB Arbeitsspeicher aufrüsten sollte ?

frankkl
 
Du meinst der vm 16gb geben? das reicht lockerst, natürlich abhängig was du in der vm machst. der Desktop und Linux selber braucht typischerweise weniger ram als windows, aber browser wie firefox, edge oder chrome sind gleich im verbrauch.

Testen kannst du auch problemloß mit 8gb für die virtuelle Maschiene und umstellen sollte ja auch kein Problem sein.

Edit:
Wenn du die Virtuelle Festplatte als wachsend angiebst (keine Ahnung wie das heißt) und vielleicht 30-50gb angiebst kannst du damit auch einiges anfangen, ohne, das gleich der gesamte Platz wirklich belegt wird.
Je nachdem wie viel du testest und wieviel an Daten du in der vm dann haben wirst müsstest du natürlich die Größe dimensionieren.

Denke auch daran, das die Performance trotz aller Beschleunigungstechnologien nativ installiert besser sein wird, auch können bugs und grafische glitches durchaus durch den Betrieb in der VM zu sehen sein, je nachdem wies läuft halt :-)
 
frankkl schrieb:
Jetzt nervt Windows immer mehr Microsoft hat beim Update fast mein ganzes Windows zerschossen,
möchte es deshalb mal mit Linux Mint in VirtualBox 7 unter Windows 10 versuchen das müste am einfachten sein
Nur Verständnishalber, was ändert das dann an deinen Windows Updateproblemen?
 
Ich verstehe auch die so sehr Knapp beschriebenen Ausgangslage und die Beweggründe dazu nicht wirklich. Noch die daraus Resultierende Fragestellung.

Vielleicht nochmal neu Formulieren?

Was ich glaube verstanden zu haben. ist das hier die Linux-Virtualisierung für produktive Einsatzzwecke aufgesetzt werden soll.
Dazu würde ich in jedem Fall von VirtualBox abraten und einen level-1 Hypervisor empfehlen. Ob auf Linux-Basis mit QEMU/KVM oder unter Windows mit Hyper-V.

Ich habe in den letzten Jahren viel mit VirtualBox experimentiert und ja, zum rumprobieren war es gut und nett. Aber sehr oft waren die Systeme damit nicht dauerhaft stabil.

Arbeitsspeicher ist wie gesagt nicht ganz klar ob der in der VM oder vom Host angesprochen wird. Mehr ist immer besser, aber wie viel genug ist kann man nicht sagen ohne zu wissen was genau du damit eigentlich machen willst.
 
mytosh schrieb:
Nur Verständnishalber, was ändert das dann an deinen Windows Updateproblemen?
Zukünfig vielleicht alles !

War ja nur ein beispiel von einer ganzen reihe,
weshalb ich mich vielleicht gröstenteils von Windows verabschieden möchte.

Was ich im Internet sehen konnte ist Linux Mint 21 Cinnamon eine sehr gute alterntive mag es ehr klassisch,
nur möchte ich sicher gehen das es so ist wie ich es mir vorgestellt habe und mich langsam einarbeiten neben Windows.

Vor sehr vielen Jahren hatte ich Linux Ubuntu neben Windows instaliert das nicht so rund lief.

Habe seid 1997 Computer erfahrung mit der Hardware und Software (meist unter Windows) komme ich ganz gut klar,
nur mit Linux muss ich mich eben noch einarbeiten.

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuer Mint reichen zum Testen 8 Gbyte RAM voellig.

frankkl schrieb:
weshalb ich mich vielleicht gröstenteils von Windows verabschieden möchte.

Wie waere es mit einem zweiten Datentraeger und auf dem Mint installieren und ein DUAL-Boot zu nutzen?
Wenn Mint bootest Du halt das Mint, wenn Windows bootest Du halt Windows.
 
BFF schrieb:
Wie waere es mit einem zweiten Datentraeger und auf dem Mint installieren und ein DUAL-Boot zu nutzen?
Wenn Mint bootest Du halt das Mint, wenn Windows bootest Du halt Windows.
Darmals mit Ubuntu waren es drei zusetzliche Partionen (Swarp) die mit Windows auf der HDD musten,
wenn ich mich recht erinnere bin nicht ganz sicher !

Fragt Linux Mint ab ob es auf der zweiten exstra SSD soll oder auf welche einstellungen muss man achten
und ist Windows dann davon unberührt ?

frankkl
 
Mint und die meisten anderen Linuxe kannst Du auch als Livesystem von USB-Stick testen.
Am besten mit Ventoy, da kannst Du mehrere Linuxe draufpacken.
Ergänzung ()

frankkl schrieb:
Fragt Linux Mint ab ob es auf der zweiten exstra SSD soll oder auf welche einstellen muss man achten
und ist Windows dann davon unberührt ?
Mint fragt dich ob es sich neben Windows installieren soll. Den rest macht es automatisch.
Dazu am besten vorher in der Datenträgerverwaltung so ab 40GB Platz schaffen in dem Du ggf. die Windowspartition verkleinerst.
 
Lotsenbruder schrieb:
Mint fragt dich ob es sich neben Windows installieren soll. Den rest macht es automatisch.
Dazu am besten vorher in der Datenträgerverwaltung so ab 40GB Platz schaffen in dem Du ggf. die Windowspartition verkleinerst.
Och nein einfach eine von meinen fünf SSD frei machen und fertig das müste dann doch viel einfacher gehen oder geht das nicht,
möchte Linux von Windows getrennt und nicht schon wieder ärger ?

Und mit so ein Live System kann man man doch nicht praktisch arbeiten,
war vor sehr vielen Jahren mit einen Linux Knoppix so.

frankkl
 
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frankkl schrieb:
Und mit so ein Live System kann man man doch nicht praktisch arbeiten,

Ach doch. Geht schon.
Wenn mit Persistence eingerichtet kann man sogar nachinstallieren und speichern auf dem Stick.

frankkl schrieb:
einfach eine von meinen fünf SSD frei machen

Jupp.
Das Auswaehlen was gebootet werden soll machst Du dann im UEFI.
Mach auf jeden Fall alle Datentraeger ab ausser den worauf Du das Mint installieren willst.
 
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Ach so, du willst es dir in einer VM ansehen. Ich verstehe.
 
Einfach irgendeine Virtualisierungslösung deiner Wahl nehmen (ob VirtualBox, Hyper-V oder sonstige ist - erstmal - irrelevant), für son Linux zum rumspielen reichen 4-8GB erstmal (der RAM wird erst belegt, wenn er wirklich gebraucht wird), der VM ruhig alle Threads zuweisen (da wird ebenfalls nix exklusiv reserviert) und dann schauen, ob Linux was für dich ist.

Willst du auch ein wenig 3D-Leistung haben, wirst du um eine Dual-Boot-Lösung nicht herumkommen.

Solltest du die Dual-Boot-Lösung nutzen oder mal ganz auf Linux umsteigen: NVidia und Linux ist jetzt auch nicht gerade ein Traumpaar, da wäre es gut gewesen, wenn du deine CPU mit aktiver iGPU gekauft hättest. In dem Fall böte sich ne kleine Arc-GPU bestens an...
 
frankkl schrieb:
Jetzt nervt Windows immer mehr Microsoft hat beim Update fast mein ganzes Windows zerschossen,
Die Motivation reicht meiner Meinung nach nicht aus. Du musst

a) bereit sein, Dich auf völlig neue Arbeitsweisen und Funktionsweisen des Betriebssystems einzustellen
b) beim einem "ernsthaften" Umstieg geduldig sein und in der Lage sein, Probleme zu lösen
c) ggf. Alternativen für die von Dir genutzten Programme (neusprech "Apps") finden
d) wahrscheinlich lernen, dass Deine seit 1997 gesammelten (Windows-)Erfahrungen unter Linux wenig wert sind

Das alles schreckt Dich nicht ab? Dann go for it. Ich würde aber nicht mit einer VM anfangen, sondern (wenn es wirklich ernst ist) mir irgendeinen ollen refurbished-PC für 50-100 Euro besorgen und einfach damit testen.
 
Das ist nicht Falsch. aber überhaupt sich ranzutasten ist halt schonmal wichtig. ob nun mit vm oder per parallel installation, oder erstmal sich apps/Programme besorgen, die auch nativ auf Linux sind statt welche, die es nicht sind..

Es gibt ja viele Programme, die auf beiden Betriebssystemen nativ laufen und man sich mit denenn schonmal vertraut machen kann, welche man nutzen könne.

Berühmte Beispiele, VLC, Chrome, Firefox, Thunderbird, Spotify, Discord, Steam, Open Office, Libre Office, Krita glaube ich auch, Gimp...

Das sind nur die, die mir gerade so mal adhoc einfallen.

Aber nochmal, egal wie - einfach mal den ersten schritt machen, aber nicht gleich bei ersten Problemchen/ungewohntheiten sich abschrecken lassen. Es wird einfach eine Gewöhnung/Lernen stattfinden, wenn du gewillt bist.
 
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frankkl schrieb:
einfach eine von meinen fünf SSD frei machen und fertig
genau so!

Und wenn du deine Windows-SSD nicht abstöpselst bei der Installation von Mint, Installiert es im eigenen Bootloader einen Eintrag für Windows. Im BIOS dann die Mint-SSD als erste Bootoption wählen, und du kannst dann immer wählen, ob du Mint oder Windows hochfahren möchtest. Trotzdem sind beide Systeme auf zwei SSDs mit jeweils eigenem Bootloader völlig getrennt, und auch ein Windwows-Update kann dir deinen Mint-Bootloader nicht zerschießen.
 
Die 3D Basisfunktion würde schon reichen das wäre also ehr egal als VM einschränkung bei der Grafikkarte überlege ich schon was neuerers anzuschafen
und von Microsoft Programmem habe ich mich schon gröstenteils verabschiedet nutze z.b. VLC,Firefox, Thunderbird,Softmarker Office.

Ein oller refurbished-PC für 50-100 Euro muss wohl nicht sein kaufe ungern gebraucht Teile,
habe ja selber noch soviel PC Kraum rumliegen.

Es geht mir praktsch darum mittelfristig das Windows als Hauptbetriebssystem durch Linux zuersetzten,
möchte langsam nach und nach umstiegen es sind viele Dinge die mich an Windows immer mehr exstem nerven.

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nurmal so einfach random nen Beispiel - nur ein Einzelfall als solches, was ich gerade eben gelesen habe:

Fixed a regression that made the game crash on Proton/Linux/SteamDeck.
Note: We currently do not support the game on Linux on a general basis, and there is a known issue that the game does not run on newer nVidia hardware.
Ne Patchnote bei Pioneers of Pagonia.
Im endeffekt zeigt es, was das Steamdeck manchmal bringt. die scheinen ja spezifisch dafür also für das Gerät gepatched zu haben (womöglich wegen der bekanntheit und verbreitung?) und damit ist möglicherweise (ich gehe davon aus) für alle AMD Karten quasi gleich mit gesorgt unter Linux, jedoch scheint denen ein Bug mit Nvidia unter Linux im moment nicht so wichtig zu sein.

Find ich schon interessant nur so nebenbei. Hoffentlich wird am ende es für alle gepatcht, ob nun per proton oder Entwickler oder Treiber. Jedenfalls auch unter Linux gibt es viele, die nvida karten haben und nutzen.

(Ich hab das Spiel auch und hab deswegen bei der News mal kurz reingelunzt)
 
frankkl schrieb:
Was ich im Internet sehen konnte ist Linux Mint 21 Cinnamon eine sehr gute alterntive mag es ehr klassisch,
Falls das noch aktuell ist, ich habe ein paar Kurzanleitungen zu vBox, LMDE und Win11 (vTPM) geschrieben und vorhin auf mein Google-Drive geladen.

In LMDE (3) sind einige Links zu MichlFranken-Videos.
 
Caramon2 schrieb:
Falls das noch aktuell ist,
Ja bin dabei,
weis noch nicht ganz genau was und wie ich den Umstieg mache ... !

frankkl
 
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