foofoobar
Captain
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Kannst du mir diesen Satz mal ohne PR-Gesülze erklären.Keylan schrieb:Dazu würde ich in jedem Fall von VirtualBox abraten und einen level-1 Hypervisor empfehlen.
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Kannst du mir diesen Satz mal ohne PR-Gesülze erklären.Keylan schrieb:Dazu würde ich in jedem Fall von VirtualBox abraten und einen level-1 Hypervisor empfehlen.
Technisch extrem fragwürdige Fachsprache.gimmix schrieb:Das ist kein PR-Gesülze, sondern Fachsprache.
Sowohl VMWare als auch Virtualbox bringen Kernel-Module bzw. "Treiber" mit.gimmix schrieb:Er meint mit level 1-Hypervisor eine Virtualisierung, die auf Kernel-Ebene läuft, also einen direkten Draht zur Hardware hat, im Gegensatz zu einem level 2-Hypervisor, einer Softwarelösung, die als reine Anwendung läuft.
Beispiele für level 1-Hypervisoren: Hyper-V (Microsoft), KVM (Linux)
Beispiele für level 2-Hypervisoren: VMWare, VirtualBox.
Ja, jetzt gucken wir beide dumm.foofoobar schrieb:Und nun?
Ich will einfach nur weniger technischen Unsinn in dieser Welt.gimmix schrieb:Ich vor allem deswegen, weil ich nicht weiß, was du überhaupt willst.
Typ 1 dürften die Hypervisor auf AIX/ZOS Kisten am nächsten kommen, wobei die Gerüchte hartnäckig sind das es sich dabei um ein Linux handeln soll.frabron schrieb:Anstatt @gimmix Fragwürdigkeit zu unsterstellen, hättest du dich auch einfach mal selber informieren können, da ist nix fragwürdig dran. Dann wüsstest du auch den Unterschied zwischen Level 1 und 2 und würdest deine Antwort anders formulieren ...
Ja 😁sowohl als auch. Ist halt normaler Fachjargon in dem Bereich, dein Elektriker sagt ja auch nicht grün-gelbes Kabel sondern Erdung (oder was auch immer da richtig ist, bin da kein Experte ...) ich hatte dir ja bereits den Wikipediaartikel dazu verlinkt, ich bin mir sicher, du findest noch mehr Belege, die dir zeigen, dass das ganz normaler Fachjargon ist und du wahrscheinlich der einzige bist, der das technisch fragwürdig findet.foofoobar schrieb:kommt die aus irgendwelchen Büchern oder wird das geschult?
Die mangelhafte Trennschärfe ist dir noch nicht aufgefallen?frabron schrieb:Ja 😁sowohl als auch. Ist halt normaler Fachjargon in dem Bereich, dein Elektriker sagt ja auch nicht grün-gelbes Kabel sondern Erdung (oder was auch immer da richtig ist, bin da kein Experte ...) ich hatte dir ja bereits den Wikipediaartikel dazu verlinkt, ich bin mir sicher, du findest noch mehr Belege, die dir zeigen, dass das ganz normaler Fachjargon ist und du wahrscheinlich der einzige bist, der das technisch fragwürdig findet.
The distinction between these two types is not always clear. For instance, KVM and bhyve are kernel modules[6] that effectively convert the host operating system to a type-1 hypervisor.[7]
Und warum machen die Kernel-Module von VirtualBox und VMware das OS zu keinen Hypervisior?gimmix schrieb:Dann versuche ich es nochmal.
KVM (ein Linux-Kernelmodul) und Hyper-V (ein "Teil des Windows-Betriebsystems", die genaue Implementierung ist mir nicht klar, da ich kein MS-Mitarbeiter bin; und wenn ich es wäre, dürfte ich es mit Sicherheit hier nicht ausplaudern machen das Betriebssystem zu einem Hypervisor. (Bzw. sind als reine Server einsetzbar.) Um mit ihnen eine VM auf dem Desktop zu erstellen, benutzt man - wenn man ein GUI verwenden will - Virt-Manager bzw. Hyper-V-Manager.
VirtualBox und VMware sind Anwendungen, die auf einem Betriebssystem laufen.
Üblicherweise nennt man erstere level-1-Hypervisor, letztere level-2-Hypervisor.
Leider kann es in der vm immer wieder mal zu kleinen Bugs kommen, die so auf der reinen Hardware nicht vorkommen wuerden. Das schraenkt evtl deine Beurteilung ueber das ausprobierte OS ein.frankkl schrieb:Die 3D Basisfunktion würde schon reichen das wäre also ehr egal als VM einschränkung
Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Hypervisorgimmix schrieb:Um mit ihnen eine VM auf dem Desktop zu erstellen, benutzt man - wenn man ein GUI verwenden will - Virt-Manager bzw. Hyper-V-Manager.
Meine Erfahrung ist anders. Performance Unterschiede konnte ich nicht feststellen und zur Bedienung:gimmix schrieb:Im Falle von Linux durfte ich selbst bereits feststellen, dass die Virtualisierung über die Kette KVM/Qemu/Virt-Manager wesentlich besser läuft als über VirtualBox (und auch einfacher zu bedienen ist).
Laut meiner Erfahrung kann man in einer VM wesentlich entspannter üben, da man, falls etwas schief geht ohne großen Aufwand zum Sicherungspunkt zurückkehren kann.SCP-067 schrieb:Aber letztendlich besser vm als gar nicht.
Phu das macht dann aber viel arbeit habe zwar nur fünf SSD im System drei PCIe und zwei S-ATA ,SCP-067 schrieb:Empfehlen wuerde ich dir jedoch eine deiner SSDs zu opfern, dort zu installieren und statt Dualboot per UEFI Bootmenu das OS deiner Wahl zu booten. Aber letztendlich besser vm als gar nicht.
Viel Erfolg
Warum klickst du dir nicht einfach eine VM zusammen und checkst dann einfach aus ob das reicht?frankkl schrieb:Phu das macht dann aber viel arbeit habe zwar nur fünf SSD im System drei PCIe und zwei S-ATA ,
vorallen die PCIe rausbauen ist immer sehr fummelig.
Doch, sie bewerkstelligen das, indem sie bei der Installation ein Kernelmodul kompilieren und damit den Kernel selbst verändern. Der Kernel wird zu einem anderen. Sie verwandeln sozusagen das Betriebssystem, auf dem sie laufen sollen. Das ist ein zusätzlicher Schritt, ein Umweg, eine Komplikation.foofoobar schrieb:Und warum machen die Kernel-Module von VirtualBox und VMware das OS zu keinen Hypervisior?
Sie verwandeln das Betriebssystem eben nicht, sie benutzen den Kernel, der von Haus aus schon die Virtualisierungsmöglichkeit eingebaut hat.foofoobar schrieb:Was ist an dem Kernel-Modul "kvm" so anders um ein OS in einen Hypervisior zu verwandeln?
Doch ist es. Ich weiß nicht genau wie es bei KVM implementiert ist, aber mindestens bei Hyper V wird mit dem aktivieren ab sofort Hyper V zum Host, dass ursprüngliche Windows wird zum privilegierten Gastsystem.rgbs schrieb:Das ist weder bei Hyper V noch bei Qemu/KVM gegeben.
Das "ursprüngliche" Windows sieht dann also nur noch virtuelle HW?Keylan schrieb:Doch ist es. Ich weiß nicht genau wie es bei KVM implementiert ist, aber mindestens bei Hyper V wird mit dem aktivieren ab sofort Hyper V zum Host, dass ursprüngliche Windows wird zum privilegierten Gastsystem.