Linux Mint startet nicht nach Installation, Bioseinstellungen i.o.

Morphy

Ensign
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Nach der erfolgreichen Installation bootet mein Linux nicht, es wird vom Bios kein Betriebssystem gefunden obwohl die SSD auf der Linux installiert ist an erster Stelle steht. Das Mainboard ist schon etwas älter und hat kein UEFI.
 
Hast du das oder alle Möglichkeiten mit dem Schnellstartmenü oder wie das heist mal ausprobiert? also oft ist das F11 oder F12

Edit:
Ich weiß ja nicht, was Mint als Bootloader instaliert hat/wollte, grub ist jedenfalls weit verbreitet:
https://phoenixnap.com/kb/grub-rescue
vielleicht hilft ja die reparaturdisk. ich selbst würde es einfach per chroot nochmal machen lassen (die grub installation) aber das ist etwas umständlicher in gewisser weise als so ein reparaturtool (hab ich noch nie genutzt)

oh ich merke gerade, das ist nicht was ich dir geben wollte, kleinen moment
Edit:
Das da
https://www.tecchannel.de/a/super-grub-disk-bootloader-einfach-reparieren,2029068

Edit:
Das könnte dich auch weiterbringen (um zumindest das installierte zu booten)
https://www.supergrubdisk.org/super-grub2-disk/

Edit:
hast du eigentlich eine seperate Boot Partition am anfang der Platte? Ich meine früher war das mal ne Praktische sache wo das Bios nur Daten in einem Bestimmten bereich der Festplatte ansprechen konnte? Irgendwie sowas, bis eben der Kernel geladen war und der übernommen hat. Nagel mich darauf nicht fest.

Wie alt ist eigentlich dein Rechner? vielleicht hat der noch so eine Beschränkung.

Ich meine mich daran zu erinenrn, das es um die ersten 2GB der Platte ging in denen der Bootloader und grub dann sein musste, also auch die Bootpartition als ganzes damit die genutzt wurde.

Ist aber lange her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde denn die Automatik-Funktion beim Aufteilen der SSD genutzt oder hast Du manuell die entsprechenden Partitionen erstellt?
 
Morphy schrieb:
Nach der erfolgreichen Installation bootet mein Linux nicht, es wird vom Bios kein Betriebssystem gefunden obwohl die SSD auf der Linux installiert ist an erster Stelle steht. Das Mainboard ist schon etwas älter und hat kein UEFI.
Install-CD booten und den Output von "sudo fdisk -l" und "sudo lsblk" hier herzeigen.
 
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Wie wurde der Installationsstick erstellt?
Welcher Rechner, Modell, Hersteller?

Die Installation noch mal in den Live/Ausprobieren Modus starten, das Terminal öffnen und folgende Befehle abfragen:

sudo parted -l

sudo fdisk -l

Das -l = kleines L. Ausgabe als Text, Code oder Screenshot hier posten.
 
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ubuntu-mate@ubuntu-mate:~$ sudo parted -l
Disk /dev/sda: 64.0GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: gpt
Disk Flags:

Number Start End Size File system Name Flags
1 1049kB 2097kB 1049kB bios_grub
2 2097kB 540MB 538MB fat32 EFI System Partition boot, esp
3 540MB 6890MB 6350MB linux-swap(v1) swap
4 6890MB 9038MB 2147MB zfs
5 9038MB 64.0GB 55.0GB zfs


Error: /dev/sr0: unrecognised disk label
Model: DVDRAM (scsi)
Disk /dev/sr0: 4700MB
Sector size (logical/physical): 2048B/2048B
Partition Table: unknown
Disk Flags:

ubuntu-mate@ubuntu-mate:~$ sudo fdisk -l
Disk /dev/loop0: 2.29 GiB, 2456641536 bytes, 4798128 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop1: 46.96 MiB, 49242112 bytes, 96176 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop2: 61.96 MiB, 64970752 bytes, 126896 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop3: 4 KiB, 4096 bytes, 8 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop4: 163.29 MiB, 171225088 bytes, 334424 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop5: 400.8 MiB, 420265984 bytes, 820832 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop6: 91.69 MiB, 96141312 bytes, 187776 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop7: 284 KiB, 290816 bytes, 568 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/sda: 59.63 GiB, 64023257088 bytes, 125045424 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: gpt

Device Start End Sectors Size Type
/dev/sda1 2048 4095 2048 1M BIOS boot
/dev/sda2 4096 1054719 1050624 513M EFI System
/dev/sda3 1054720 13457407 12402688 5.9G Linux swap
/dev/sda4 13457408 17651711 4194304 2G Solaris boot
/dev/sda5 17651712 125045390 107393679 51.2G Solaris root


Disk /dev/loop8: 16 KiB, 16384 bytes, 32 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop9: 13.52 MiB, 14172160 bytes, 27680 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
ubuntu-mate@ubuntu-mate:~$ sudo lsblk
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS
loop0 7:0 0 2.3G 1 loop /rofs
loop1 7:1 0 47M 1 loop /snap/snapd/16292
loop2 7:2 0 62M 1 loop /snap/core20/1587
loop3 7:3 0 4K 1 loop /snap/bare/5
loop4 7:4 0 163.3M 1 loop /snap/firefox/1635
loop5 7:5 0 400.8M 1 loop /snap/gnome-3-38-2004/112
loop6 7:6 0 91.7M 1 loop /snap/gtk-common-themes/1535
loop7 7:7 0 284K 1 loop /snap/snapd-desktop-integration/14
loop8 7:8 0 16K 1 loop /snap/software-boutique/57
loop9 7:9 0 13.5M 1 loop /snap/ubuntu-mate-welcome/709
sda 8:0 0 59.6G 0 disk
├─sda1 8:1 0 1M 0 part
├─sda2 8:2 0 513M 0 part
├─sda3 8:3 0 5.9G 0 part [SWAP]
├─sda4 8:4 0 2G 0 part
└─sda5 8:5 0 51.2G 0 part
sdb 8:16 1 0B 0 disk
sdc 8:32 1 0B 0 disk
sdd 8:48 1 0B 0 disk
sde 8:64 1 0B 0 disk
sr0 11:0 1 4.4G 0 rom /cdrom
ubuntu-mate@ubuntu-mate:~$
Ergänzung ()

Und es gibt noch eine Fehlermeldung:
 

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Wat? Wieso ist das jetzt Ubuntu Mate? Wieso sind Root und Home ZFS? Die Optionen werden bei der Mint-Installation nicht mal angegeboten.
 
Irgendwie passt das alles gerade nicht so zusammen: Oben steht Mint unten Ubuntu Mate - unterstützt Mint überhaupt ZFS? Was genau war jetzt der Plan und was wurde genau gemacht/installiert? Nach einer automatischen Installation von Mint sieht das zumindest rein gar nicht aus.
 
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Ich probiere gerade verschiedene Distros aus die evtl. funktionieren.. . Windows bootet jedenfalls ohne Probleme.
 
Morphy schrieb:
Ich probiere gerade verschiedene Distros aus die evtl. funktionieren
Also entweder willst Du das im Startpost beschriebene Problem lösen oder einfach wild rumprobieren. Es macht auf jeden Fall keinen Sinn, hier nicht zum Startpost passende Screenshots zu posten und mit speziellen Dateisystemen rumzuhantieren, die Du vorher nicht erwähnt hast.
 
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Tatsächlich bietet der Installer bei der Installation ZFS an, wenn man die Option wählt, dass die Platte komplett gelöscht werden soll. Da ansonsten ZFS nich angeboten wird, ist das wahrscheinlich ein Überbleibsel davon, dass man den Installer nur mit optischen Anpassungen von Ubuntu übernommen hat.
 
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Dann ist noch eine BIOS Boot Partition angelegt worden. Und eine ESP. Rechner aber non-UEFI, angeblich.
Was soll man hier raten, außer alles platt zu machen und eine simple Standardinstallation durchzuführen.

Rechnermodell fehlt immer noch!
 
@Garmor

Da bin ich mir nicht sicher!
Wenn das eine MBR Installation auf einer GPT Platte ist, auf jeden Fall BIOS Grub, aber ESP ist komplett sinnfrei. Was nicht heißen soll, dass er es nicht trotzdem macht.

Versteh Mint da eh nicht. Bei jedem "Scheiß" will sich Lefebvre von der Basis abgrenzen, aber ausgerechnet an dem Rotz-Installer klebt er. Obwohl z.B. Lubuntu schon länger Calamares statt Ubiquity verwendet.
 
Aber auf der einen Platte, und es ist ja auch keiner andere da.. gibt es kein Windows. Es ist schon etwas verwirend. Eine Aufklärung wie da vorgegangen wird wäre gut.
 
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