Linux mit win ähnlichem GUI für Pentium M

GCompris hatte ich schon vor quasi 20 Jahren (ich weiß nicht wirklich wie lange es schon GCompris gibt) bei meinen ersten Linuxversuchen drauf, ich gehe also davon aus das es auch heute noch überall läuft und bin auch deswegen nicht drauf eingegangen. Es ist ja schon Inventar auf Linux und übrigens auch Windows.

openSUSE sollte rein theoretisch ab Pentium 3 500MHz laufen. Hab es selber im Einsatz, da ich seit je her SUSE verwende,allerdings hlat modern als x86_64.
Es müsste also auch auf einem Pentium M laufen.

Achja, "echtes" Debian würde ich für Einsteiger, geschweige Kinder, gar nicht empfehlen. Es ist doch schon eher für Fortgeschrittene. Daher kam dann ja auch die Entwicklung zu Ubuntu, welches einen leichten Einstieg ermöglichen sollte, aber die Stabilität eines Debian.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den "echten" Linux-Sachen fange ich an wenn ich mal wieder Zeit habe. Nachdem ich nun doch nicht schlafen kann schau ich grade mal mit Mint 13 xfce.
Dies baut ja auf Ubuntu 12.04 auf
 
Also was die Bedienbarkeit angeht muss ich sagen ist Ubuntu ne echte Katastrophe, da kommt man Umsteiger gar nicht klar. Aber gut wenn man Linux nutzen möchte ist mehr oder weniger eine Umgewöhnung nötig. Manchen liegt die eine Version und die anderen mögen lieber eine andere Version. Für den Anfang ist Lubuntu oder Mint sehr gut.

@langah: Hat alles mit der Installation geklappt?
 
Danke der Nachfrage. Mint 13 Cinamon hat er nicht gefressen. Mint 13 xfce scheint zu laufen. Dauert mit einer IDE-Platte halt eine Weile.

Mit Ubuntu und Gnome habe ich eigentlich keine Probleme. Dank vieler Links und Tutorials aus der starken Linux Front muss ich eigentlich nur ein Terminal öffnen können und Befehle kopieren können.

Damit konnte ich zumindest auf meinem Desktop die AMD-Grafikkarte überreden können über HDMI Sound an meinen Plasma auszugeben und auch die Fenstenbefehle minimize, maximize, close nach rechts zu bringen.

Eines Tages will ich Linux können.
Früher habe ich es schließlich auch geschafft im Dos noch einige byte im oberen speicher freizumachen um das eine oder andere Spiel zu starten
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Mint 13 xfce läuft

closed
 
Mint ist eine gute Wahl, das "bessere" Ubuntu wohl mittlerweile. :D

Nein, passt schon, kann man nix falsch machen. Wichtig ist die Einsteigerfreundlichkeit, besonders eines Kindes und da es auf Ubuntu/Debian basiert ist es auch gut Dokumentiert, genauso was die Repositories angeht.

Also viel Spaß damit. :)
 
irgendein ubuntu und kde dazu - die oberfläche kann man ja beliebig wechseln und auch sehr einfach hin- und herschalten.
kubuntu z.b. --> http://wiki.ubuntuusers.de/KDE_Installation

bei meinem xubunu hat auch jeder gedacht das ich win7 drauf hab - sogar den win-start button "eingebaut", das menü beim aufklappen sah auch sehr nach win aus...
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Bates83 schrieb:
Zorin OS: Ich habe es selber nicht getestet, aber Platz 9 auf Distrowatch spricht dafür:
sieht auch ganz gut aus
 
Ich würde das Vorhaben mit dem Pentium M nochmal schwer überdenken, weil es mittlerweile in der ein oder anderen Distro Unstimmigkeiten bei den Systemanforderungen gibt, weil beim Paketbauen von Webkit nicht aufgepasst wird. Webkits JavaScript-JIT-Compiler schreibt seit einigen Versionen SSE2 voraus. Wenn man weiß wie und das Ding selbst kompiliert, kann man bei Kompilieren dafür sorgen, dass der JIT-Compiler gar nicht verwendet wird - eine Abfrage bei Programmstart laufenlassen ist aber nicht, das wäre Programmiereraufgabe. Leider achten viele Distros nicht auf diesen Umstand, da wird die Distro offiziell für alte Prozessoren kompatibel erklärt, sobald aber ein Programm webkit und JavaScript nutzt, stürzt es ab. Webkit wird jetzt nicht nur von Webbrowsern im bösen WWW verwendet, sondern beispielsweise die Gnome Hilfe ist Webkit, XFCE Hilfe afaik auch und als ich das letzte mal nachsah, hatte LXDE glaube ich auch die XFCE Hilfe. Siehe auch
 
Der P4M sollte eigentlich bereits über die SSE2-Erweiterung verfügen.
 
langah schrieb:
[...]
Eines Tages will ich Linux können.
Früher habe ich es schließlich auch geschafft im Dos noch einige byte im oberen speicher freizumachen um das eine oder andere Spiel zu starten[...]
DEVICE=C:\Windows\HIMEM.SYS
DOS=HIGH,UMB
DEVICE=C:\Windows\EMM386.EXE NOEMS
:D


"Linux" ist wie hier schon jemand geschrieben hatte inzwischen tatsächlich fast langweillig, wenn man es nur als reiner Endanwender benutzt. Läuft einfach. Mit dem negativen Nebeneffekt, dass man sich recht schlecht mit den Systeminterna auskennt. Kann man natürlich auch positiv sehen, man muss gar nicht so viel über das System wissen. Obwohl ich "Linux" inzwischen seit einigen Jahren (seit 2006) zu Hause verwende, kenne ich mich damit bei weitem nicht so gut aus wie mit Windows. Eigentlich sogar fast gar nicht, ich muss vei vielen Problemem in Wikis nachschlagen.
 
Ich würd ebenfalls KDE empfeheln bzw. dann Kubuntu 14.04 LTS

Es frisst zwahr mehr Resourcen als XFCE oder LXDE aber solange nur Office und Internetdienste genutzt werden...
 
Was spricht gegen Xubuntu 14.04?

- hochanpassbare GUI (Windows xp/7-Feeling kein Problem)
- hochanpassbare Systemeinstellungen i. Gegensatz zum reinem Ubuntu!
- Mit 2 GB Ram rennt es wirklich gut!

Auf meinem älterem Zweitrechner läuft Xubuntu 32 bit ganz hervorragend ebenfalls mit 2 GB.
Nach dem hochfahren, habe ich da nur um die 350 MB Speicherverbrauch ;)

Wie es da mit dem PAE-Problem aussieht, weiß ich aber nicht!
 

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Nochmal vielen Dank an alle!!!

Maya läuft flüssig und sowohl Tochter als auch Papa sind glücklich gewesen als heute Mathespielchen mit GCompris gelaufen sind. Einzig meinen geliebten Trackpoint muss ich ihr noch schmackhaft machen.

Bis bald!
 
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