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Da wird sich einfach die Nummerierung der Partitionen oder dessen UUIDs geändert haben. Dafür braucht man dann nur ein Live-System, führt dann die oben genannten Befehle fdisk -l und blkid als root aus und schaut in /etc/fstab und /boot/grub/grub.cfg nach was sich geändert hat. Anpassen, fertig.
Ich weiß gerade nicht sicher, ob beim Vergrößern einer Partition die UUID geändert wird. Ich hätte zumindest die 100GB nicht einfach liegen gelassen
In meiner Fstab stehen auch die UUIDs, so das eigentlich nichts passieren sollte. In der grub.cfg hingegen ist ein Mix aus --set=root UUID und root=/dev/nvme0n1p4. Es knallt also trotzdem, wenn sich etwas an der Nummerierung ändert. Müsste ich mich wohl mal mit beschäftigen
Nun, wir haben hier halt nicht den Status nach dem Löschen der Partition zur Ansicht, denn ich hatte in #12 auch schon um entsprechende Terminal-Ausgaben gebeten, aber der TE hatte sich entschlossen, stattdessen lieber neu zu installieren. Insofern ist jetzt im Nachhinein nicht mehr 100%ig nachvollziehbar, welche Ausgangssituation vor dem Löschen der Partition gegeben war. Es liegt halt nahe, dass er wirklich Grub komplett mit weggefegt hatte.
Solltest Du tun. Bei meinem Board wird manchmal nach Neustarts aus /dev/nvme0nxpy /dev/nvme1nxpy. (ich weiß das, weil Clonezilla beim rücksichern manchmal "umrubeln" muß.) Da "knallt" aber nichts, sondern es wird, weil es letztendlich über die UUIDs läuft, geschmeidig das System gestartet.
Sooo.... Ich habe gestern noch ein wenig gelesen und probiert. Die Reparatur hat geklappt undich konnte wieder im Bootmenü Windows und Linux anwenden. Im Windows in der Datenträgerverwaltung waren dann komischer Weise zwei 2MB Partionen und zwei 512Mb Partionen wieso nun ja. Die zwei 512MB Partionen habe ich auch bei Windows unter Computer mit C: und D: gesehen als F: und G:.
Und ja ich hatte vorher immer einen Linux USB Stick mit dem ich mein Banking gemacht habe. Weil mir das zu nervig war, hatte ich das Linux zusammen mit Windows auf eine HDD. Die Tatsache das ich null Ahnung habe und wenn man was bei Windows ändert das solche Auswirkungen hat, bringt mich zu einer anderen Lösung. Die ist dann in meinem Fall zwar umständlich aber idiotensicher ;=)
Ich werde eine kleine SSD für Linux nehmen und die dann wenn ich sie brauche in den Schacht stecken und starten. Ja ich weiß.... Ich habe im Monat so wenig Einkäufe Zahlungen da geht das und ich hab Ruhe.
Abseits davon danke für eure Mühen und ich werde mir die Links auf jeden Fall noch genauer ansehen und ja.Vor vielen Jahren war ich nicht mal im Stande mein XP selber auf zu setzen. Am Linux sieht man ihr werdet lachen wie einfach Windows ist. Und aller Anfang ist schwer.
Ergänzung ()
Dr. McCoy schrieb:
Es liegt halt nahe, dass er wirklich Grub komplett mit weggefegt hatte.
Was hat geholfen?
Dieser "Fehler" ist kein Einzelfall, ich bin in meiner kurzen Linux-Karriere bisher auch bestimmt 3 oder 4 mal damit in Kontakt gekommen bzw. bin noch akut davon betroffen. Als ich bei den letzten beiden Computern gedankenlos die Partitionen des Zweit-OS gelöscht habe landete ich in genau derselben Konsolenausgabe wie du. Mit Super-Grub2 konnte ich die Systeme aber starten. Irgendwann bin ich dann zufällig über efibootmgr gestolpert. Ich hatte zwar die Partition entfernt, aber sie war immer noch an oberster Stelle (0000) eingetragen. Dass das ins Nirgendwo führt wurde mir auch erst an dem Punkt deutlich. Einfach die Boot-Order geändert und es ging wieder. Jedenfalls bei einem der beiden Computer. Das Notebook springt nicht auf den Befehl an, was bedeutet ich muss es wirklich neu aufsetzen. Da ich dafür zu faul bin startet die Kiste jetzt seit einem Jahr immer mit Super-Grub
|SoulReaver| schrieb:
Und ja ich hatte vorher immer einen Linux USB Stick mit dem ich mein Banking gemacht habe. Weil mir das zu nervig war, hatte ich das Linux zusammen mit Windows auf eine HDD. Die Tatsache das ich null Ahnung habe und wenn man was bei Windows ändert das solche Auswirkungen hat, bringt mich zu einer anderen Lösung. Die ist dann in meinem Fall zwar umständlich aber idiotensicher ;=)
Also wenn du ein anderes OS nur fürs Banking (warum auch immer?) benutzt solltest du vielleicht über ein persistentes System auf einem USB-Stick nachdenken, wie etwa Tails. Das dürfte immer noch komfortabler sein als dein geplanter Ansatz.
Weil Label nicht eineindeutig sind. Ich habe z.B. bei 3 Rechnern das Datengrab als Daten gelabelt. Ich gehe mal davon aus, dass es mit Samba schiefgehen würde, wenn die Sache über Label laufen würde.