Live CD/DVD von Festplatte booten

Roesi

Lt. Commander Pro
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Hallo zusammen,

ich wusste nicht in welche Rubrik dies am besten passt.

Ich möchte eine Live CD/DVD so auf eine interne Festplatte kopieren das diese als Live HDD funktioniert.

Hintergrund, ich habe einen alten Laptop auf dem DouDouLinux lauffähig ist.
Jetzt dachte ich mir, das er das ganze schneller bootet von HDD wie von CD/DVD.
 
irgendwie erschließt sich mir der Sinn der Sache nicht. Installier doch dann einfach das Linux auf dem Rechner...
 
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SSD > USB > HDD > CD
wenn es jeweils kein Schrott ist

Roesi schrieb:
Hintergrund, ich habe einen alten Laptop auf dem DouDouLinux lauffähig ist.
Nein, Neueste Version: 2.1 - Dezember 2013
Diese Distribution ist Tot und voller sicherheitsluecken. Viele websites werden den Zugriff verweigern / dein browser kann damit nix anfangen.
Bau eine kleine 128gb ssd ein und gut ist.
Damit du vom iso booten kannst, schieb es dir inklusive dateisystem auf die SSD. tut meistens.

sudo dd if=/path/to/iso of=/path/to/boot/disk bs=4m
fertig
 
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Schau/Less dich ein in squashfs - habe das für meine bachelor arbeit gebrauch mit raspberry pi - live boot / squashfs war meine lösung mit debian/rasbian
 
Ja die DoudouLinux 2.1 Hyperborea DeutschVersion habe ich auf CD
SSD kann ich natürlich auch eine nehmen.
Der Laptop hat kein Internet Zugriff dafür.
 
Sir_Sascha schrieb:
irgendwie erschließt sich mir der Sinn der Sache nicht
Read only filesystem das quasi umzerstörbar ist?

Eben so 'pain' wenn das squashfs updated werden soll - aber ein neues squashfs hinzulegen ist easy peacy

/E fast vergessen overlayfs habe ich auch gebrqucht um doe wenigen r/w teile auch auf read only zu schalten (user configs etc) kamm man auch ohne squashfs etc verwenden, wen genwünst. Ich habe alle 3 dinge für bsc arbeot benutzt.
 
Roesi schrieb:
Ja die DoudouLinux 2.1 Hyperborea DeutschVersion habe ich auf CD
dann wirf sie weg :)
Das projekt ist tot. Seit bald 10 Jahren. Damit kann man nichts mehr anfangen
Jedes Linux wird auf dem laptop laufen,. Nimm als Desktopumgebung halt XFCE oder LXDE

Roesi schrieb:
SSD kann ich natürlich auch eine nehmen.
knapp 100-1000x flinker als eine HDD. Lohnt.

Kenny [CH] schrieb:
Read only filesystem das quasi umzerstörbar ist?
btrfs hat da was im Angebot: https://discovery.endeavouros.com/e...timeshift-snapshots-on-the-grub-menu/2022/02/
Ist in der Bedienung noch leichter als mit ZFS unter FreeBSD
 
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Sir_Sascha schrieb:
irgendwie erschließt sich mir der Sinn der Sache nicht. Installier doch dann einfach das Linux auf dem Rechner...
Dafür gibt es keine Installationsbefehl / Menü.
Das ist eigentlich ein Live System jedes mal beim starten.

Allerdings kann man da auch nichts verstellen.
Ergänzung ()

madmax2010 schrieb:
Das projekt ist tot. Seit bald 10 Jahren. Damit kann man nichts mehr anfangen
Naja für kleiner Kinder ist das immer noch top. Denen macht das richtig viel Spaß.
Besser wie Tablet, dabei wird auch automatisch Hand Augen Koordination geübt und die Kids lernen instinktiv Maus und Tastatur.
 
madmax2010 schrieb:
btrfs hat da was im Angebot: https://discovery.endeavouros.com/e...timeshift-snapshots-on-the-grub-menu/2022/02/
Ist in der Bedienung noch leichter als mit ZFS unter FreeBSD
Zu viel overhead für raspberry pi ;) musste auch auf pi zero laufen - aber für pc auch eine option

Ebenso rm -rf / würde vieles zerstören aber nicht squashfs+overlayfs - kann das auf meinem pi laufen lassen und nach reboot ist alles wieder da

/E squashfs wird von jeder linux iso eingesetzt und reduziert massiv den speicher (auf hdd/ssd) gebrauch, da alle gleichen files nur einmal vorhanden ist und gelinkt werden - 100mb rootfs + 100mb kernel/headers war mein squashfs für pi zero und pi 4 - alle anderen pi versionen sind bei mir raus geflogen wegen fehlender usb-otg support was wir benötigt haben - kernel harding etc wäre da aber noch möglich gewesen um die kernel/headers zu reduzieren ;)
 
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Roesi schrieb:
Naja für kleiner Kinder ist das immer noch top. Denen macht das richtig viel Spaß.
Vielleicht uebersehe ich was, aber was macht an Sicherheitslücken, fehlschlagenden SSL handshakes und Co Spaß?

Es gibt richtig viele Desktop Umgebungen und Linux Distries die nicht tot sind und aucha uf Kinder ausgelegt sind. Kidner gleich dazu zu erziehen veraltete Kaputte Software zu nutzen, wenn es das ganze auch in repariert gibt finde ich nicht ratsam.
 
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Nochmal, was für Sicherheitslücken?
Diese Live CD auf einem Laptop hat keinen Netzwerk und W-Lan Anschluss.

Einen Raspberry Pi brauche ich auch nicht, da dies nur auf einem PC mit normaler Hardware läuft.

Kaputte Software, Lernspiele sind das auch nicht.
 
Roesi schrieb:
Nochmal, was für Sicherheitslücken?
Diese Live CD auf einem Laptop hat keinen Netzwerk und W-Lan Anschluss.

Einen Raspberry Pi brauche ich auch nicht, da dies nur auf einem PC mit normaler Hardware läuft.

Kaputte Software, Lernspiele sind das auch nicht.
Ist quasi egal - modernes os aka linux braucht nicht mehr ressourcen als das ole von 10jahre.

RapberryPi 400 mit linux buch für kinder wäre da massiv sinvoller ngl - oh os kaputt flash ein neues auf die sd und gut ist. (Habe das kit auch zu hause mit buch! Das ist für kinder jeden cent wert! Und hilfreicher/lehrreicher dazu noch) - war halt ein kit was ich mir besorgt habe für den pi 400 da in stock ;) - buch habe ich halt einer grundschullehrerin gegeben.

Wenn du wirklich diesem rabbit hole folgen möchtest - squashfs/overlayfs + (wenn debian passiert) live boot - wenn ubuntu dracut und viel spass - hat mich mit debootstraping locker 360h+ gekostet das so zum laufen zu bekommen wie es mein bsc betreuer wollte... Das war aber auch ein modernes os - für 10 jahre alte distro kann (ohne erstellen der distro) es gut auch so lange dauern / fast so lange / länger...

Simplest weg wäre overlayfs wenn das von der uralten distro überhaupt unterstütz wird... Aber naja - less dich ein in diese keywords - I'm out.
 
Ich frage mich halt, wenn du das alte Linux benutzen willst, was hat das, das es genutzt werden soll statt einem mit aktuellem Support.
Der Grund wäre einfach interessant.
Ansonsten der Hinweis von @NOTAUS ist gut, mit den Tools zum Bootmedien erstellen kann man auch anhaken, das man das Persistent haben will, man macht sich dann halt einen USB Stick fertig, und vielelcih kann man das ergebnis dann sogar per dd kopierne auf ne Festplatte, die dann aber mit sonst nichts mehr belegt ist.
 
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