News Llano-APU: AMD einigt sich mit Klägern über Millionenzahlung

@TheManneken
Und wie oft ist das schon bei anderen Firmen passiert und da wurden alle Klagen abgestritten?
Es gibt viele Aktien Unternehmen die bewusst oder unbewusst nicht das Versprochene Produkt geliefert haben und wurden nicht verklagt oder wenn doch dann wurde wie schon geschrieben alles abgestritten.
Überhaupt finde ich es lächerlich die Reichen noch reicher zu machen.
Ergänzung ()

@DjangOC sehe ich genauso
 
chithanh schrieb:
Llano war in der Tat für die Tonne.
Und dann war auch noch Sockel FM1 direkt nach Erscheinen quasi wieder tot.

Och... dafür laufen die 3 Systeme welche wir hier im Einsatz haben aber noch 100%ig,
natürlich keine Leistungskracher aber für den Büroalltag ausreichend.
Genauso daheim an einem PC komm ich mit Llano und SSD sehr gut klar.

@Topic
Irgendwie bin ich der Meinung, dass Aktiengeschäfte immer risikobehaftet sind und das
sollte man als Anleger wissen. Wenn man dann so dumm ist und sich vom Marketing blenden
lässt kann man daraus lernen...
 
So ein Schwachsinn!
Wenn irgendwas nicht so ein trifft wie es eine Firma verlauten lässt kann ich sie verklagen, weil ich mich mit den Aktien verzockt habe?
Abgesehen davon, die Aktie ist doch jetzt sowieso viel mehr wert als 2009! Also welcher Verlust bitte schön?
 
So wie ich das verstehe, geht es hier nicht um Marketing oder irgendeine Werbekampagne, sondern Versprechungen an Aktionäre/Investoren zu einem Zeitpunkt als klar war, dass diese nicht annähernd gehalten werden können.

Wenn ich meinen Aktionären 2 Wochen vor Quartalsende vorkaue, dass ich am Quartalsende mit einem Umsatzplus von 15% zum Vorjahresquartal rechne und dann einen Umsatzrückgang von 30% verkünde geht das sicher auch nicht ohne gerichtliche Verhandlung von statten.

simons700 schrieb:
Abgesehen davon, die Aktie ist doch jetzt sowieso viel mehr wert als 2009! Also welcher Verlust bitte schön?

Ich vermute mal der Großteil derer die geklagt haben, hat die Aktien wohl abgestoßen um größere Verluste zu vermeiden.
 
Wenn Pokerspieler bei schlechten Einsätzen am Tisch ihr Geld verlieren.
Ich würde noch empfehlen solche Verluste staatlich geschützt gleich noch über die Steuern zu retten.

Tek9 schrieb:
Jeder, der eine Lebensversicherung, Rentenversicherung oder Betriebsrente abgeschlossen hat, ist indirekt Aktionär
Ganau, und weil ein jeder an die Verprechungen einer Casinoindustrie mt den größten Gewinnen glaubt, lässt er sein Geld dort wachsen.

Das geht noch besser mit dem Mitarbeiter der solche Versicherungen abgeschlossen hat, der dann von der Geschäftsführung gesagt bekommt er müsse für die Unternehmensziele der Aktionäre zielstrebieger arbeiten. Einige Zeit später wird er für das bessere Wachstum trotzdem gekündigt und bekommt von seinem Versicherungsfürsorger einen bösen Brief wegen Zahlunsgverzug und strafbedingten prozentuellen Versicherungsstreichungen. weil die Versicherung genau in seine Firma mit investiert hat und man sich als Mitarbeiter mit einer solchen Finanzversicherungslösung selbst gekündigt hat. Deregulierte Märkte sind was feines.

Wer soll das aber noch auszahlen, wenn die Mitarbeiter für eine Rendite entlassen werden und die Ressourcen fehlen, die das Produkt stützen. Zinsen kommen entweder durch harte Abstriche bei jemanden oder durch Verschuldung. Auch das muss jemand bezahlen, weil wie oft erlässt Herr Schäuble Schulden?


Warum zahlt wohl Amazon seine Mitarbeiter auch mit Aktienoptionen aus? Einersteits um das doch wichtige Bargeld als Lohn und Teilhabe im Konsum nicht zu zahlen und um den eigenen Mitarbeitern eine indirekte Provision mit steigenden Aktienkursen zur besseren Leistunsgbereitschaft zu motivieren. Das ist dann alles so verschachtelt, dass der Mitarbeiter bei der Auszahlung trotz einer Arbeitsmehrleistung überhaupt nicht viel bekommt.


Wenn Aktienmärkte mit Leerverkäufen und zukünftigen Margen und damit aufgeblähten Blasen spekulieren, hat das auch nichts mit der Realitat gemeinsam.

Es ist echt ein Mündigkeitsproblem, wenn den Menschen nicht beigebracht wird mit Geld als Tauschwert für geleistete Arbeit richtig umzugehen und die Arbeit selbst zur quantitiven Leistung aus dem vollmundigen Werbeprospekt möglicher Wertschöpfung wird.
 
AMD ist halt auch nur eine Börsenunternehmen und Kein wohltätiger Verein, auch wenn die AMD Fans das hier bei CB immer gerne anders sehen.


So ziemlich jedes Unternehmen in der Größe hat auch seine kleinen Misen Machenschaften am laufen. Letztlich geht es nur um die Gewinnmaximierung und das zufriedenstellen von Investoren. Und wenn man wissentlich falsche Versprechungen macht, dann gehört man dafür auch bestraft. Das wurde Nvidia für die GTX 970 in den USA auch.

Und wenn man schon einem außergerichtlichen Vergleich zustimmt, dann wird das wohl auch nicht nur eine kleine sache gewesen sein. Zumal 30 Millionen für AMD nun auch keine kleine Summe ist, die man mal eben aus der Portokasse zahlt.

AMD ist da halt auch nicht anders, als andere Börsenunternehmen
 
Leute, nur weil Aktien ein Risikoinvestment darstellen, haben Vertreter der Unternehmen kein "Recht auf Betrug".

Wenn ich wider besseren Wissens (!) Statements abgebe die nicht der Wahrheit entsprechen um einen Vorteil zu erlangen (und sei es nur weil ein höherer Aktienkurs die Kreditfähigkeit des Unternehmens steigert - Genaueres liegt uns nicht vor) ist das potentiell strafbar.

Die Tatsache dass AMD zahlt deutet zumindest in die Richtung, dass sie ihre Erfolgsaussichten nicht als sehr hoch eingestuft haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD-Mafiosi schrieb:
Ich wette auch da haben viele Insider, nen guten Schnitt gemacht.

Soweit ich weiß kann oder konnte man zumindest mal darauf wetten, dass irgendwelche Aktienkurse fallen. Ehrlich gesagt würde es mich noch nichtmal wundern, wenn ein Winterkorn nach dem Rausschmiss bei VW reicher war als vorher. Und das nicht nur aufgrund von Abfindung ...
 
Naja, diejenigen die das damals bei AMD verbrochen hatten sind ja alle weg. Ich vermute, wie auch Volker, die neue Führung wollte das Thema jetzt nur schnellstmöglich beenden und das haben sie getan.
 
Benji18 schrieb:
schade ist eher das man dies kaum bis garnicht ahndet :(

Ich verstehe die Idee, und würde dir prinzipiell Recht geben. Aber: Wir leben in einer Demokratie in der für jedes Gesetz und jede Verordnung verschiedenste Meinungsgruppen befragt und Wünsche austariert werden. Alleine das wir immer Regierungen mit mindestens 2 Parteien haben zeigt doch schon, das eine Partei nicht ihr gesamtes Wahlprogramm durchsetzen könnte selbst wenn sie ea wollte. Von einem Bundestag mit 5+ Parteien ganz zu schweigen.

Dann müsste ja dauernd irgendwas geahndet werden, weil ein Wahlprogramm nicht umgesetzt wurde.
 
Shoryuken94 schrieb:
AMD ist halt auch nur eine Börsenunternehmen und Kein wohltätiger Verein, auch wenn die AMD Fans das hier bei CB immer gerne anders sehen.

AMD ist ein Unternehmen, welches auf Gewinnmaximierung aus ist. Und AMD ist dabei sicherlich nicht immer ganz "sauber" geblieben. Im Vergleich zu Intels Methoden, die Konkurrenz vom Markt zu verdrängen, kommt mir AMD aber trotzdem noch beinahe lammfromm vor.
 
@ Shoryuken94
Warum soll ich als Endkunde der das eigentliche AMD Produkt und das Unternehmen direkt finanziert noch Aktionäre bezahlen? Die kaufen doch überzeugt wohl ein intel Produkt, weil würden sie AMD kaufen, würden die ja die Rendite durch doppelte Selbstfinanzierung niedriger ausfallen lassen. Außer sie wird höher spekuliert als sie ist um sich den Verlust zu kompensieren und mit der Luftnummer den eigentlichen Produktwert zu verzerren.

AMD hat seine ehemalige Grundinvestition der Firme sicher getilgt und wer als spezialisertes Güterunternehmen auch noch eine Kapitaldienstleistung verkauft, der ist als Unternehmer nicht mehr Herr seiner Sinne, was er überhaupt qualitativ verkaufen will und wie das im gegenseitigen Bezug zueinander stehen soll.

Bei solchen Dingen als Erklärung kneifen die so ausgelernten Manager, weil sir genau wissen, das man bescheissen muss.


https://de.wikipedia.org/wiki/The_Gospel_of_Wealth
In diesem Buch eines erfolgreichen Unternehmers beschreibt er ohne es zu analysieren, wie durch Zauberhand aus Aktienbeteilungen an einer US Bahngesellschaft Geld als Einkommen ausgeschüttet wird. Die Verlierer waren immer die Angestellten und Kunden, die durch Fusionen und Geschäftsoptimierungen diese Rendite aufbringen mussten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Carnegie_Hero_Trust_Fund
Geht man auf seine Bemühungen der Menschenfreunde, wäre die Finanzierung von Sicherheitsmaßnahmen mit Sicherheitsausrüstung im qualitativen Bergbau und Ausbildung der Retter der Schutz für das Leben, statt nur die Hinterbliebenen als nur im soziales Engagemant zu helfen.
Ein Obdachloser ohne Wohnung wird ohne eigenen Obdach weiter obdachlos blieben. Da kann man noch so viele Obdachlosen Heime bauen, satt den Menschen echte Perspektive zu geben.


Wenn Reiche ablaufende Wirtschaftskreisläufe anscheinend durchgehend nicht verstehen, sollte man ihnen das Geld wegnehmen. Weil damit umgehen können sie ja nicht. Oder glaubt etwa jemand daran, das die so reiche Familie Quandt beteiligt an BMW ihre Milliarden mit einer teuren Dieselumrüstung udn dem Firmenschaden gefährdet werden sehen will? wenn diese leute die Verantwortung für die zukünftigen Lungenschäden aufkommen müssten, wären ihre Gewinne schon heute weg. Das ist wie bei Atomstrom. Wie die Geier sich auf lukrative Geschäftsfelder stürzen, aber sich bei der Verantwortung bei den zusammenhängenden nicht lukrativen Eigenschaften heraus stehlen.

milliardo schrieb:
Leute, nur weil Aktien ein Risikoinvestment darstellen, haben Vertreter der Unternehmen kein "Recht auf Betrug".
Spekulativen Glücksspiel ist Betrug am Spieler am einarmigen Banditen und hier kenne ich nicht mal den Algorithmus des Zufalls. Aber natürlich kann man etwas schlechtes unter Aufsicht einer Behörde oder Privatwirtschaft richtig regeln.

Schaue bitte übrigens in die Werbung und Prospekte. Selbst bei Bewerbungen wird gelogen um sich besser zu verkaufen. Bei der Wahrheit scheint die Moral der Erziehung schon im Kindesalter auf gegenseitigen Betrug hin ausgebildet zu werden, so lange es einen selbst nicht negativ trifft und man mit der harten Wahrheit dieser Folgen konfrontiert wird. Selbst betrogen zu werden ist schmerzlich und erlebter Wertverlust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trinity war doch sehr erfolgreich! Nur kam der Nachfolger Richland ziemlich schnell auf den Markt, sodass halt die bis dahin nicht verkauften APUs übrig waren.
 
Der Nachbar schrieb:
@ Shoryuken94
Warum soll ich als Endkunde der das eigentliche AMD Produkt und das Unternehmen direkt finanziert noch Aktionäre bezahlen? .

Weil AMD dereinst an die Börse ging um billiges (da zinsfreies) Kapital von eben diesen Aktionären einzusammeln um damit zu arbeiten und zu expandieren. Damit wurden diese Kapitalgeber Mitbesitzer des Unternehmens. Als solche wollen sie halt am Ergebnis beteiligt werden. So läuft das bei jeder AG - nichts ist wirklich umsonst.

Lösung: Kaufe die Mehrheit der Aktien und leite ein Delisting von AMD an den Börsen ein.

Der Nachbar schrieb:
Spekulativen Glücksspiel ist Betrug am Spieler am einarmigen Banditen und hier kenne ich nicht mal den Algorithmus des Zufalls. Aber natürlich kann man etwas schlechtes unter Aufsicht einer Behörde oder Privatwirtschaft richtig regeln.

Schaue bitte übrigens in die Werbung und Prospekte. Selbst bei Bewerbungen wird gelogen um sich besser zu verkaufen. Bei der Wahrheit scheint die Moral der Erziehung schon im Kindesalter auf gegenseitigen Betrug hin ausgebildet zu werden, so lange es einen selbst nicht negativ trifft und man mit der harten Wahrheit dieser Folgen konfrontiert wird. Selbst betrogen zu werden ist schmerzlich und erlebter Wertverlust.

Wenn ich morgen eine AG gründe und Kapitalgebern verspreche damit bis 2018 auf dem Mond Diamanten abzubauen, während ich tatsächlich in die Karibik verschwinde, dann ist das auch Betrug und kein "Risiko des Aktienmarktes", so wie das manche in Verteidigung ihrer Lieblingsfirma wohl gerne hätten.

Natürlich sind vollmundige Werbung, gebrochene Versprechen, Zurückbleiben hinter Erwartungen und Betrug manchmal schwer zu trennen. Aber das heißt nicht, dass man diese Begriffe nicht in einem rechtlichen Sinne im Einzelfall trennen könnte. Wie du schon sagtest. Und die Tatsache dass AMD den Schwanz einzieht spricht durchaus eine deutliche Sprache.

Wenns ums Geld geht gibt es keine Heiligen. Nirgendwo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Roche schrieb:
Der "Witz" an der Sache ist ja aber, dass Kunden und Partner solcherlei vollmundige Versprechen im Vorfeld hören wollen. Würde man diese nicht tätigen, würde man kaum bis keine Aufmerksamkeit erzeugen und selbst mit guten Produkten am Ende kaum einen Stich sehen.

Die üblichen "Kunden" wollen vielleicht über das Ohr gehauen werden, dafür hat man ja Marketing. Bei Partnern, oder schlimmer Eigentümern (nichts anders sind Aktionäre) sieht die Sache shcon anders aus. Die wollen Fakten und Klarheit, kein Rumgeeiere. Was Aufmerksamkeit trotz mittelmäßigem Produkt nützt, sieht man ja an Vega :freak:


Roche schrieb:
Wenn man nicht schon vorzeitig mit entsprechenden Versprechungen an OEMs herantritt, braucht man sich gar keine Hoffnung darauf machen, dass die eigenen Produkte jemals in deren Rechnern verbaut werden.

Auch OEMs wollen Garantien. AMD hat diese seit Jahren nicht erfüllt oder auch Produkte zu release nur einmal pünktlich geliefert. Hoffnung auf Einsatz in Massenproduktion der OEMS wäre wirklich das letzte was so ein Krauterladen haben sollte.

Der Nachbar schrieb:
@ Shoryuken94
Warum soll ich als Endkunde der das eigentliche AMD Produkt und das Unternehmen direkt finanziert noch Aktionäre bezahlen? Die Kaufen doch überzeugt wohl ein intel Produkt, weil würden sie AMD kaufen, würden die ja die Rendite durch doppelte Selbstfinanzierung niedriger ausfallen lassen. Außer sie wird höher spekuliert als sie ist um sich den Verlust zu kompensieren und mit der Luftnummer den eigentlichen Produktwert zu verzerren.

Aktionäre bezahlen den Laden auch. Immerhin ist es eine Aktiengesellschaft. Streng genommen finanzieren die Jungs an der Börse auch die Produkte, die bei dir als Kunde landen. Was diese dann als Produkte kaufen oder nicht, spielt keine Rolle, das ist ein Strohmann-Argument.

AMD zahlt seit vielen Jahren keine Rendite und der Kurs ist durch die dauerhafte Lügenmärchen/Verschleierungspolitik zu Llano zeiten von 80$ auf 40$, dann auf 2$. Das war keine Spekulation. AMD hat die Aktionäre, deren sie zur Wahrheit verpflichtet sind, mit falschen Fakten an der Stange gehalten um den Aktienkurs länger oben zu haltne. Das ist hochgradig strafbar und sagt viel über die Firmenführen selbst aus.

Der Rest deines Posts ist einfach nur Unsinn.


Der Nachbar schrieb:
AMD hat seine ehemalige Grundinvestition der Firme sicher getilgt und wer als spezialisertes Güterunternehmen auch noch eine Kapitaldienstleistung verkauft, der ist als Unternehmer nicht mehr Herr seiner Sinne, was er überhaupt qualitativ verkaufen will und wie das im gegenseitigen Bezug zueinander stehen soll.

Bei solchen Dingen als Erklärung kneifen die so ausgelernten Manager, weil sir genau wissen, das man bescheissen muss.

Vielen Dank, wir haben hier alle gut gelacht. Aber lass mich dir helfen. Wenn Manager wissen, dass sie bescheißen müssen, gehören sie in den "Knast". Kunden sowie Investoren gehören vor solchen Menschen geschützt und diese aus dem Verkehr gezogen.


Der Nachbar schrieb:
Spekulativen Glücksspiel ist Betrug am Spieler am einarmigen Banditen und hier kenne ich nicht mal den Algorithmus des Zufalls. Aber natürlich kann man etwas schlechtes unter Aufsicht einer Behörde oder Privatwirtschaft richtig regeln.

Ausreden!
Beim Einarmigen Banditen weiß man, die Chance ist nur gering. Nebenbei bemerkt investiert man in spekulatives Glücksspiel geringere Summen als an der Börse. Bei Aktien gibt es höllisch viele Regeln und Pflichten. Da darf keine Schummelei enthalten sein, sonst gibts wahlweise Stress mit der Börsenaufsicht oder halt wie in diesem Fall der Justiz.


Der Nachbar schrieb:
Schaue bitte übrigens in die Werbung und Prospekte. Selbst bei Bewerbungen wird gelogen um sich besser zu verkaufen. Bei der Wahrheit scheint die Moral der Erziehung schon im Kindesalter auf gegenseitigen Betrug hin ausgebildet zu werden, so lange es einen selbst nicht negativ trifft und man mit der harten Wahrheit dieser Folgen konfrontiert wird. Selbst betrogen zu werden ist schmerzlich und erlebter Wertverlust.

Äh, nein!
Aktiengesellschaften sind ihren Aktionären zur Wahrheit verpflichtet. AMD hat diverse Verpflichtung mehrfach verletzt und die Aktionäre absichtlich hinters Licht geführt. Nennt sich Aktienbetrug und das ist kein Kavaliersdelikt. Wenn das vor Gericht gegangen wäre, hätte AMD sicherlich eine Millardenzahlung leisten müssen. Zuzüglich diverser anderer Unannehmlichkeiten wie verstärkter Kontrollmaßnahmen.

Jetzt einigen sie sich außergerichtlich und zahlen nur ein paar Millionen. Das ist mindestens so schlimm wie die Intelgeschichten, die manche User hier gerne auftischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ milliardo
Nur machen es die wenigsten Firmengründer. Alle drängen bei einer bestimmten Firmengröße nach einem Börsengang.

Expansion in neue Märkte macht man aber nicht rein über Kapital, sondern durch die produktfinanzierenden Kunden, die sich einen AMD PC kaufen und mit dem Gewinn Reinvestitionskapital bereit stellen. Man wächst bedarfsgerecht und in Deutschland sind die AMD Marktanteile trotz ehemaliger Dresdner Fertigungsstääten auch noch in intel Hand.

Eine Marktexpansion sah man auch bei BlaBlaCar und sogar letztens Netflix. Über Investitionsgelder wie ein Tumor wild streuen und Märkte erobern, selbst wenn es Alternativen auf dem Markt gibt, die bitte verdrängt werden müssen. Das ist Marktübernahme durch Marktaufkäufe. Am Ende geht es dann garnicht mehr um die eigentliche Dienstleistung und Produkt und das sehe ich bei BlablaCar. Als Kunde wird man gegängelt und darf noch die Investorgebühr abtreten.
Dabei hätten die Franzosen bei der Kundengröße problemlos von jedem Kunden sich über Premium SMS die Gebühr für den Geschäftsbetrieb finanzieren lassen können, die weiterhin spontan und günstig reisen könnten. Aber am Ende ging es um sich in der lukrativen Mobilitätsbranche Tranchen abzuschneiden und nebenbei werden die Kundendaten durch die soziale Vernetzung auch gehandelt, was übrigens nicht passieren sollte.

Wie ich aber schon geschrieben habe, hat AMD das sicher bei hohen Einnahmen längst getilgt, aber wer sich auf die Börse einlässt, der hat am Ende sowieso kein Eigenkapital sich vom Zuhälter freizukaufen. Würde sich Apple vom Aktienmarkt freikaufen wollen, würden die Barreserven nicht mal im Ansatz reichen, wenn man gewinnbringend für die Eigner Billionen € machen kann. Außer die sehen auch nur den kurzfristigen Gewinn.

Über die Dinge die man nichts weiß, sollte man keine heutigen und zukünftigen Versprechen machen.
Sprache ist Lenkung und wer Feuer oder Hilfe schreit, weiß um die Auswirkungen.

Hardware_Hoshi schrieb:
Aktionäre bezahlen den Laden auch. Immerhin ist es eine Aktiengesellschaft. Streng genommen finanzieren die Jungs an der Börse auch die Produkte, die bei dir als Kunde landen. Was diese dann als Produkte kaufen oder nicht, spielt keine Rolle, das ist ein Strohmann-Argument.
Eben nicht, wenn das Kapital von den Zentralbanken kommt, die einen ausgeglichene Staaten fördern sollten. Wenn wir Geld privatisieren, dann will ich meinen Gelddrucker auch zuhause haben und nicht entkoppelt an die Spezialisten der Finanzwelt, die anscheinend problemlos an Kapital durch Invetsoren kommen können und unseren Lohn direkt und indirekt durch die Finanzverflechtungen spekulativ berechnen und damit bestimmen. So viel Ahnung von Marktzusammenhängen habe ich wenigstens, wenn mir ein reicher Arbeitgeber erzahrlt, mein Arbeistentgelt enspreche meiner Leistung, damit er sich den Drittwagen in die garage stekcne kann udn nebenbei lukrative Finanzgeschäfte betreiben.
Der Kunde finanziert am Ende trotdzem das Produkt und damit den Investor, indem er für Dienstleistungen und Güter mit seinem Lohn bezahlt.

Der AMD Kurs ist selbst durch die Machenschaft und Verkaufspraktiken von intel geschädigt und davon profitierte jahrelang der intel Kurs durch hohe Marktanteile. Aber es gibt Marktgrenzen im Wachstum und weiter steigende Rendite bei 100% Marktanteile als ganzen Markt kann man nur durch Marktbeeinflussung betreiben, wenn man den Notebookbereich bei den SoC mal nimmt. Plötzlich ist unwartbar, leicht und schick produktiv udn teuder. Auch wenn es bei last und etws Sommerwetter die Leistung zum Preis drossselt. Den Investor freut es, er nutzt eh einen Apple.

Vielen Dank, wir haben hier alle gut gelacht. Aber lass mich dir helfen. Wenn Manager wissen, dass sie bescheißen müssen, gehören sie in den "Knast". Kunden sowie Investoren gehören vor solchen Menschen geschützt und diese aus dem Verkehr gezogen.
Dann schaue dir mal die praktizierte Gesetzeslage an und wer die Regierungen anführt. Wenn du kein wichtiger Manager im wichtigten Wirtschaftszweig bist und noch guter Spender, kommst du auch nicht in das Kanzleramt. Müssten sich die Parteien rein über ihre Parteiangehörigen finanzieren, weil Unternehmenszuwendungen und Steuerfinanzierung über normale Gehälter verboten und bei Spenden vollumfänglich aufgeschlüsselt werden müsste, asu welcher Quelle das Geld kommt, dann wären die Parteien ihren Anhängern sozial verpflichtet. Bei einer reinen Steuerfinanzierung würde es wenisgtens eine Chance geben, das die Partein nicht im Wettkampf gegeneinder stehen, sondern fü alle Bürger wirklich ohne den Herrscherdruck da sind. Das sind keine Fussballclubs.

Herr Winterkorn oder Herr Piech sind trotzdem als hochqualifizierte Dieselingenieure und Führunsgskräfte rechtlich fein raus aus der Sache gegangen. Sogar der Kaiser's Verkauf war rein wirtschaftlich getrieben, weil der Eigentümer die Filialen verrotten lies und mit mehr Hilfskräften gearbeitet hat. Mit den neuen Eigentümern wurde modernisiert und viele Standorte gehalten. Bei Schlecker das Gleiche, denn da wo gerne zwei Schlecker Geschäfte waren, stehen heute DM und Rossmann in Konkurrenz zueinander. Gezielte Pleitewirtschaft.

Ausreden!
Beim Einarmigen Banditen weiß man, die Chance ist nur gering. Nebenbei bemerkt investiert man in spekulatives Glücksspiel geringere Summen als an der Börse. Bei Aktien gibt es höllisch viele Regeln und Pflichten. Da darf keine Schummelei enthalten sein, sonst gibts wahlweise Stress mit der Börsenaufsicht oder halt wie in diesem Fall der Justiz.
Selbst der einarmige Bandit wird über einen mathematischen Algorithmus gesteuert. Wer das und auch um die Unberechenbarkeit weiß, der spielt noch höchstens weil es Nervenkitzel oder eine Sucht ist.
An der Börse wird aber Kapital wie Peanuts verspekuliert, weil es teils entweder durch Versicherungen abgesichert ist oder man die Sicherheiten einfach verschuldet, weiterverkuft und wegsteckt. Oder kann die Börsewirtschaft heute ihre Verbindlichkeiten mit Bargeld decken? Nein, dann sind das gestezliche etablierte Schuldner.
Dem Kapital steht immer eine handfestes Produkt und Arbeit von Menschen gegenüber und das ist meintwegen Weizen. Die regulierende Komponente darin ist nicht die Böden für kurzfristige und zukünftig spekulierende Leistungsernten im Handel für den ertragreichsten Gewinn zu vernichten, die ja einen selbst mit echten Brot ernähren, denn in einigen Jahren kann der Boden nicht mal das schaffen. Und so lange man mit Scheuklappen als Börsenhändler glaubt, man könne ja noch Wälder abholzen und im Holzgeschäft und Weizengeschäft handeln, dann hat man kein Grundlagenverständnis über die global regulierenden Zusammenhänge von Wetter und Natur, von der wir täglich bei Nahrung und üblichen Tätigkeiten abhängig sind.

Wenn Kapitalisten führen, dann ist das Kapital Gesetz. Wer du bist im täglich Leben, das ist auch ausgeübtes Gesetz, auch wenne s übegeordenten gestezen widersperchen kann. Das geht von Einzelpersonen imHhaushalt bis hoch zur Führung im gesetzlichen Staat und wenn man persönlich bei sich in der Wohnung eine Spielhölle hat, kann es staatlich verboten oder reglementiert sein und trotzdem vom Staat durch dei lukrativen Steuereinahmen gefördert. Kolleteralschänden der Sucht nimmt man da wie beim Alkohol und der Werbung hin denn man kann nicht im gleichen Atemzug grenzenlose Freiheit mit Freunden bewerben und das Alkohol im Ubermaß schädigt und abhängig machen kann. Gute Kompetenzbildung und damit Aufklärung senkt bei eingeschalteten Verstand nämlich die maximalen Gewinne, weil dei Werbung zum kritsiche Denken anregt.

Äh, nein!
Aktiengesellschaften sind ihren Aktionären zur Wahrheit verpflichtet.
Als Endkunde willst du daher auch betrogen werden etwas zu kaufen, was nicht der Wahrheit entspricht. Wahrheit ist keine Auslegungssache, weil sie alle Beteiligten trifft.
Die 2015 Microsoft Keynote rund um Windows Mobile war genauso abgekartet. Als Anleger würde ich sicher nicht in schöne Worte der Zukunft investieren und als Kunde wäre ich nicht unmündig genug die 600€ für ein unfertiges Produkt zu stecken, wo noch nicht mal die Heatpipe Kühlung eine echte Heatpipe war und es Microsoft später richtig stellen musste. Ganz ehrliche Verpflichtungen und Vermarktungspraktiken von Beginn an sind nicht gewinnmaximiert.

Bei den Autoindustrie ist die Entschädigung für den Kunden eine 2000€ Abrwackprämie sein sagen wir mal 30000€ Automobil gegen was Modernes einzutauschen. In den Achtzigern wurde aufgrund der Umweltverschmutzung und saurem Regen mit Kat alles nachgerüstet, was fährt. Auf den Aktienmarkt bezogen bedeutet es, verkaufe deine 30000€ Aktie, denn mit 2000€ bekommst man das spekulativ höherwertige Produkt mit bessere Rendite für der Zukunft. Wirf das Geld in meinen Rachen, weil man nicht nachrüsten kann. Jednegfalls wird so geredet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hahahaha, kaum eine negative News über AMD taucht der Hardware Hoshi auf und belehrt uns das es mindestens genauso schlimm ist wie Intels Marktmissbrauch der Milliarden an Nutzer betroffen hat, und natürlich hätte AMD auch Milliarden zahlen müssen.

Deswegen lassen sich die Kläger inkl. derer Anwälte mit 30 Millionen "abspeisen". :rolleyes:
 
Hardware_Hoshi schrieb:
Äh, nein!
Aktiengesellschaften sind ihren Aktionären zur Wahrheit verpflichtet. AMD hat diverse Verpflichtung mehrfach verletzt und die Aktionäre absichtlich hinters Licht geführt. Nennt sich Aktienbetrug und das ist kein Kavaliersdelikt. Wenn das vor Gericht gegangen wäre, hätte AMD sicherlich eine Millardenzahlung leisten müssen. Zuzüglich diverser anderer Unannehmlichkeiten wie verstärkter Kontrollmaßnahmen.

Jetzt einigen sie sich außergerichtlich und zahlen nur ein paar Millionen. Das ist mindestens so schlimm wie die Intelgeschichten, die manche User hier gerne auftischen.

mit potentiellen Milliardenzahlungen uebertreibst Du jetzt aber masslos, wenn selbst Intel, trotz mindestens einer Dekade lang andauernder hoechst unkompetitiver, marktmissbrauchender Praktiken und Ausnutzung der eigenen Stellung um AMD auf Jahre zuruckzuwerfen, zu verkrueppeln und sicherzuegehen, dass es nie wieder aufsteht schlussendlich nur knapp 1 Milliarde in den USA zahlen musste.

da zahl ich lieber etwas drauf oder habe zb. bei Vega ein leicht schlechteres Produkt, anstatt die zunehmende Monopolisierung praktisch der gesamten Weltwirtschaft unterstuetze.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja ich finde das irrationale Verteidigen in diesem Thread auch nicht besser. Sollte wohl recht nahe liegend sein dass fast jedes Unternehmen das an der Börse ist sich teils bewusst in Grauzonen oder darüber hinaus bewegt. AMD wie Intel wie Nvidia und so ziemlich jeder Automobilkonzern.

Und klar, ist kein Vergleich zu dem was Intel leisten muss. Aber AMD ist auch ne Garagenfirma dagegen, ohne eigene Fertigung.
 
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