News Loewe dementiert Übernahmeangebot durch Apple
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Okay, ein "rettendes Übernahmeangebot" kommt wohl, man beachte das Wort "rettendes" am ehesten in einer Situation vor, in der man vor der Pleite steht, also die gesamte Belegschaft mit der Arbeitslosigkeit bedroht ist.
Da in Deutschland normale Fernseher nicht konkurrenzfähig herstellbar sind - Asia-Geräte sind in jedem Fall günstiger, Fertigung in Deutschland ist nur zu einem höheren Preis möglich, den man nur mit einem guten Image und guter Technologie rechtfertigen kann - kann man davon ausgehen, dass bei einer Insolvenz alle Arbeiter in der Fertigung auf der Straße sitzen, denn das wäre selbst bei einer Rettung des Unternehmens das erste was nach Asien ausgelagert wird.
Die Entwickler verdienen bei Apple ziemlich gut - nicht unbedingt die Star-Gehälter die man in anderen Firmen bekommt, auch das Essen muss man im Gegensatz zu Google in den Katinen selbst bezahlen - aber ich würde sagen die Kombination aus gutem Gehalt und dem "Willst du ewig Zuckerwasser verkaufen?"-Faktor (Man entwickelt Dinge die die Welt verändern) sicherlich für viele Entwickler sehr interessant.
Was hat deine Belegschaft also nun gewonnen, wenn du sie direkt in die Arbeitslosigkeit schickst, anstatt an eine Firma zu verkaufen die gute Gehälter zahlt, Produkte entwickelt die Millionen von Menschen nutzen und lieben werden, so dass man sich als Entwickler mit Stolz mit seinem Produkt identifizieren kann - und die in den nächsten 10 Jahren quasi gar nicht pleite gehen könnte wenn sie nun kein einziges Gerät mehr verkaufen.
Die Mitarbeiter aus der Fertigung könnte man eh nicht mehr retten, wenn die Firma von Insolvenz bedroht wäre, aber alle anderen hätten einen tollen Job.
Da in Deutschland normale Fernseher nicht konkurrenzfähig herstellbar sind - Asia-Geräte sind in jedem Fall günstiger, Fertigung in Deutschland ist nur zu einem höheren Preis möglich, den man nur mit einem guten Image und guter Technologie rechtfertigen kann - kann man davon ausgehen, dass bei einer Insolvenz alle Arbeiter in der Fertigung auf der Straße sitzen, denn das wäre selbst bei einer Rettung des Unternehmens das erste was nach Asien ausgelagert wird.
Die Entwickler verdienen bei Apple ziemlich gut - nicht unbedingt die Star-Gehälter die man in anderen Firmen bekommt, auch das Essen muss man im Gegensatz zu Google in den Katinen selbst bezahlen - aber ich würde sagen die Kombination aus gutem Gehalt und dem "Willst du ewig Zuckerwasser verkaufen?"-Faktor (Man entwickelt Dinge die die Welt verändern) sicherlich für viele Entwickler sehr interessant.
Was hat deine Belegschaft also nun gewonnen, wenn du sie direkt in die Arbeitslosigkeit schickst, anstatt an eine Firma zu verkaufen die gute Gehälter zahlt, Produkte entwickelt die Millionen von Menschen nutzen und lieben werden, so dass man sich als Entwickler mit Stolz mit seinem Produkt identifizieren kann - und die in den nächsten 10 Jahren quasi gar nicht pleite gehen könnte wenn sie nun kein einziges Gerät mehr verkaufen.
Die Mitarbeiter aus der Fertigung könnte man eh nicht mehr retten, wenn die Firma von Insolvenz bedroht wäre, aber alle anderen hätten einen tollen Job.
D
dbones
Gast
panzerstricker schrieb:
Alles schöne Argumente, die Du da bringst, aber im Endeffekt zahle ich den x-fachen Preis also nur, damit ich alles in einem Gerät habe, oder? Einen DVB-S2 Receiver mit PVR-Funktion kriege ich schon für sehr wenig Geld. Eine externe Festplatte oder eine kleine Heimkinoanlage, die dann wiederum viel besser als der Loewe klingt, ebenfalls. Bessere Bildqualität halte ich für ein Gerücht, da es auch von anderen Herstellern exzellente Geräte gibt. Ok, die Materialien mögen sich besser anfühlen, aber so oft kuschele ich auch nicht mit meinem Fernseher. Solange er nicht auseinanderfällt oder offensichtlich nach Schrott aussieht, kann ich damit super leben.
Ansonsten jedoch überzeugt mich nur eine längere Garantie von einer überragenden Qualität. Ob ein Loewe unter "Normalvoraussetzungen" Ewigkeiten hält, ist auf einen Schlag völlig irrelevant, wenn Du ein Gerät erwischt hast, das eben doch kaputt geht. Und wenn der Defekt nach fünf Jahren auftritt, dann macht auch Loewe nichts mehr an dem Gerät aus Kulanz. Außerdem ist jeder Defekt reparabel, auch wenn man keinen modularen Aufbau hat. Man muss nur entsprechend Kohle hinblättern. Ich würde sogar meinen, dass eine Reparatur eines Loewe-Moduls auch nicht viel billiger als die Reparatur des ganzen Fernsehers von z.B. Samsung ist.
Nicht falsch verstehen, ein paar Prozent würde auch ich für einen Loewe mehr zahlen. Ich habe nichts gegen die Marke Loewe an sich. Fand sie sogar immer sehr sympathisch. Viel sympathischer z.B. als B&O. Aber die Dänen waren so schlau, sich als echte Luxusmarke darzustellen, indem sie Preise verlangen, die absolut abgehoben sind. Loewe hat sich hier zu wenig vom Massenmarkt abgesetzt. Also irgendwie nichts Ganzes und nichts Halbes...
Zuletzt bearbeitet:
daniel 1301
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Scr1p schrieb:
Zum Glück bist du kein Unternehmer!
