Wenn es leise sein soll, dann geht es nur über maximale Radiatorfläche und das dann passiv bzw. semi-passiv mit low-rpm Lüfter. Das ganze lässt sich meist aber nur extern lösen, was aber dem Case und den Komponenten an sich entgegen kommt.
Ich hab in meinem Fall Phobya Nova 1080 und 2x 360 Radis auf einem externen Holzgestell montiert. Oberhalb ist ne 08/15-Billo-Pumpe mit AGB (auf dem Bild noch im PC) zum befüllen und am Fuss ist eine leise DDC-12V, die den Druck erzeugt. Hab gerade kein Bild zu Hand, wie es fertig aussieht, aber eins von der Bauphase:
Das kostet Geld, Zeit, Planung und ein bisschen Muskelkraft (alles Hartholz). Wenn Du das machen willst, dann wirds am Ende auch leise. Wasserkühlung ist halt immer etwas "basteln".
Aber Luftkühlung wird nicht schlechter sein, Du bist aber Wärmeabgabe-technisch an die Vorgaben der Hersteller gebunden. Während ich eine Wasserkühlung immer weiter um Radiatoren erweitern kann, ist bei Lukü die Größe des "Radiators" fix und schlussendlich durch das Case begrenzt.
Nun hast Du Hardware, die nicht die kühlste unter Last ist. Wenn Du eine Lukü nimmst, dann schau Dir Reviews zu den CPU/GPU Kühlern an und welcher die meisten Wärme umsetzen kann.
Und eine gescheite Wakü muss nicht teuer sein, man kann in der Bucht gut seine Teile gebraucht kaufen. Einzig die Pumpe und Schläuche würd ich neu kaufen. CPU und GPU Aufsätze kann man welche kaufen, die nur CPU-GPU-only sind, sprich, die nur den Chip abdecken und dafür variable Abstände haben, so dass man diese auch in die nächste Generation Hardware mitnehmen kann. VRAM zB. werden durch passive Kupfer-Kühlaufsätze gekühlt. Das hat bei mir bisher immer gut geklappt und ich musste nie viel Geld für die Wakü ausgeben, wenn ich Hardware umgezogen habe. Natürlich sehen Fullcover-Aufsätze schöner aus, aber bei mir war Preis/Performance immer wichtiger als Aussehen.