Mac Mini für Fotografenausbildung

;). Das kann natürlich schon sein. Jungs neigen da zum Übertreiben. Ehrlich gesagt, ich hab mir auch bei meinem Phone das bessere ausgesucht, obwohl ich es gar nicht brauche. Liegt wohl in unserem Denken.
Aber der Marcel hat wirklich von Zeitersparnis von 3/4 geredet. Ich check das nochmal und frag ihn um einen Vergleich. Dann lass ich mal ein Projekt am Mac in der Schule laufen und dann bei ihm.
Da ich ja noch Zeit habe und der Studio neu erst im Sommer kommen soll, werd ich ihm etwas auf die Finger schauen.

TX
 
Leute. Kauft doch erstmal was „günstiges“ zum Einstieg. Nach 1-2 Jahren kann man dann gut sagen, wo die aktuelle Konfiguration klemmt und entsprechend beim Neukauf dann gezielt Geld ausgeben. Macs sind Recht wertstabil und können mit wenig Verlust verkauft werden.
Natürlich sollte man nie zu Apple-Preisen kaufen. Wenn die Geräte schon 6-9 Monate auf dem Markt sind, kann man je nach Modell 10-20% unter Apple liegen und erreicht Preise, die nah bei oder unter den Studentenrabatt-Preisen liegen.
 
Ist angekommen. Ich hab den KV gebeten, uns bei der Anforderungen an die Computerausstattung zu beraten. Er war etwas erstaunt, da es früher ein Infoblatt der Schulleitung gegeben hat. Wir haben ihm unsere Fragen genannt. Er kümmert sich darum. Dann werd ich mir was Passendes und Preiswertes suchen. Ich meld mich nochmals, falls ich Eure Hilfe benötige. Dank erstmal.
 
Wo ist das Problem einen Mac mini m2 erstmal komplett baseline zu kaufen? Als Azubi / Schüler ab 580€, dann noch ne externe SSD und fertig. Dann testet du erstmal und schaust, ab wann das Teil überhaupt ins Stocken gerät.
 
ich würde ein MacBook Pro 14/16 nehmen ob mit M1 oder M2 bestimmt die Dicke zwischen Daumen und Zeigefinger. Und für NTFS gibt es die Treiber von Paragon, die sie viele Apple User leisten, denke ich.
 
Die Frage ist immer was bringt einen das schnellere System. Für Preview (Premiere) oder auch Scrollen durch den Katalog (Lightroom) oder auch bearbeiten von Fotos (Photoshop) sind die M1 eigentlich alle super.

Da ich die Adobe Produkte nicht mehr nutze kann ich die Effekte nicht mehr einschätzen aber mal ein Beispiel von CaptureOne: Die größere GPU (M1 8GPU vs M1 Max 24GPU) ist dort deutlich schneller - beim Export. Aber wie oft exportiert man 100derte Fotos, dass man das will/ brauch? Mir persönlich ist es wichtig, dass alles flüssig läuft. Export oder Importzeiten sind für mich eher nachrangig, da ich mir hier einfach nen Kaffee mach :)

Schau am besten nach YouTube Vergleich Videos. Diesen Channel fand ich damals hilfreich (
).

Mfg
 
Darkseth88 schrieb:
Ein wenig günstiger wäre aber der Mac Mini mit M2 Pro, bei dem du aber ausschließlich den Ram auf 32gb erhöhst, die SSD bleibt bei 512gb.
Von den gesparten 212€ (Bildungsrabatt mit Unidays, sonst 230€) Aufpreis auf 1TB sparst du dir, denn du bekommst für <260€~ bereits 2TB SSDs mit 2000 mb/s: https://geizhals.eu/sandisk-extreme-pro-2000mb-s-portable-ssd-2tb-sdssde81-2t00-g25-a2374490.html
Damit kannst du deine Daten gut umziehen und hast recht viel Speicherplatz, der sogar ziemlich fix ist.
Nimmt die normale Sandisk Extreme ohne Pro. Der Mac kann kein USB 3.2 Gen2 und somit auch nicht die volle Geschwindigkeit. Aber auch 1000MB/s wie bei der normalen sollten dir reichen.

Bibi schrieb:
Empfohlen hat man mir aber definitiv den MacBookpro mit 64GB und der 38 Kern GPU um 4389 Euro. Das sei zum Bearbeiten in meinem Bereich DAS Top-Gerät. Den hab ich mir brandneu beim Bruder einer Freundin Gestern Abend angesehen.
Sorry die meisten Menschen die Geld mit Video- und Bildbearbeitung verdienen haben nicht so eine Maschine zuhause. Warum solltest du es dann zum Start benötigen? An deiner Stelle würde ich erst kaufen, wenn die Leistung auch benötigt wird bzw. es absehbar ist das die Leistung benötigt wird. Sonst verbrennst du nur Geld - ist natürlich deine Sache.

Zudem geben normalerweise Schulen eine Information welche Hardware mindestens notwendig ist.
Und hier wird sicher kein Mac Studio gefordert............

Sorry wenn ich deine Euphorie da etwas bremse.
 
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Hi!
Ich habe in den letzten Wochen Informationen eingeholt. Unsere Lehrgangsleitung hat uns die Mindestanforderungen genannt, die wir brauchen. Bei meinen Schulkolleginnen konnte ich mir Laptops und Mac Mini ansehen und über Projekte vergleichen. Ich hätt schon gern das Macbookpro mit der M2Max Konfig. Aber ihr habt schon Recht, der Unterschied ist nicht so groß. Das Standard Mini ist zu schwach, der bessere M2 mit den 12 Kernen und 32GB Ram sind wesentlich flotter unterwegs. Das habe ich über einen Rabatt günstiger bestellt. Ich brauch nun nur noch einen neuen Monitor und eine flotte Festplatte zum Anstecken. Davon hat die Leistung auch deutlich profitiert beim Filmerendern.


TX
Bibiane
 
Immer wieder cool zu sehen, wie nach dem Testen sowas deutlich wird, was man braucht ^^

Schnelle externe SSD: https://geizhals.de/sandisk-extreme-pro-2000mb-s-portable-ssd-extern-v40486.html
2000 mb/s. Schnellere gibt's aktuell nicht, kostet aber eben mehr. Aber noch günstiger als Apple.

Mit 1000~ mb/s etwas günstiger: https://geizhals.de/sandisk-extreme-portable-ssd-extern-v23574.html
Oder von Samsung: https://geizhals.de/samsung-portable-ssd-t7-v21703.html
Oder von Samsung mit etwas mehr robustheit: https://geizhals.de/samsung-portable-t7-shield-ssd-extern-v100579.html

Alternativ könnte man ein Thunderbolt Gehäuse nehmen, und eine PCIe 3.0/4.0 NVME rein stecken. Aber solche Gehäuse fangen ab 80€ an.
Günstiger wären Gehäuse mit "nur" USB 3.x: https://geizhals.de/?cat=gehhd&xf=339_M.2~696_M2PCIE~8330_USB-C~840_USB+3
Wobei hier auch die frage ist, wie viel Durchsatz tatsächlich durch kommt.

Hier z.B. bei der IcyBox gibt's einige Reviews, sogar ein recht ausführliches mit Messdaten: https://geizhals.de/?sr=1985049,-1
Ergebnis: Mit 10 Gbit/s Protokoll kommen in Benchmarks etwa knapp 1000 mb/s durch.
Da muss man also schauen, ob Gehäuse + nvme zusammen günstiger sind, als "einfach" so eine SanDisk/Samsung mit 1000 mb/s zu kaufen. Sollte aber klappen, erste 1TB NVMe SSDs gibt's bereits ab 50€ rum teilweise im Mindstar.
Und der Vorteil: Man kann später größere SSDs einbauen, oder ersetzen falls defekt.

Brauchst du mehr als 1000 mb/s, wird es entweder deutlich teurer, oder du greifst zur SanDisk Extreme Pro.


Monitor: Da gibt's viele Optionen.

  • Budget?
  • Bleibt es bei 1 Monitor?
  • Lieber klassisch 16:9, oder einen Ultrawide mit 21:9~?
 
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@ Darkseth88:
:D Ich bin mir sicher, dass ganz viele Menschen die Hardware die sie haben, nicht wirklich brauchen. Aber cool ist es dennoch sie zu besitzen. Und 12 min Renderingdauer klingen besser als 20. Ausmachen tut´s sicher wenig, weil man eh nebenbei was anderes zu tun hat.

Zu Deinen Tipps zur SSD kann ich zur Sandisk Pro was sagen: Die schafft die 2000 MB/s nicht. Nur so runde 950 MB/s. Das hat man mir beim Apple Shop erklärt - den schnellsten USB-C Standard kann der nämlich nicht. Da muss schon Thunderbolt ran.
Meine KV sagt, sie merkt selbst die Performacesteigerung zwischen ihrer alten SSD (schaut wie die Sandisk mit dem Henkel aus) und ihrer neuen Thunberboltplatte. Die hat sich auch die SSD mit weniger Platz gekauft und dafür eine bessere SSD.
Ich schau mir das nach den Ferien bei einer Kollegin an, die hat jetzt eine Thunderbolt SSD von den Eltern bekommen. Da messen wir die Zeit nochmals.

Beim Monitor hab ich im Monitorforum angefragt und einen guten Tipp HP Z32K bekommen. Der scheint ganz gut zu sein. Und eine P/N mit dem Tipp auf den Asusurog PG32UQ ist auch gekommen

Danke Dir!
Bibi
 
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Dann hatte der Apple MItarbeiter wohl die v1 im Kopf. Die kann laut Datenblatt aber auch nur 1000 mb/s.
Die v2 kann USB 3.2 mit 20 Gbit/s. Das bestätigen auch die Benchmarks:
https://thepcenthusiast.com/sandisk-extreme-pro-portable-ssd-v2-review/
Oder: https://www.anandtech.com/show/16892/sandisk-extreme-pro-crucial-x6-4tb-portable-ssds/2

Wenn es am Macbook nicht geht, dann liegt es am Macbook, nicht an der SSD.

Die Monitore haben allerdings 140 ppi, das weicht von diesen 110/220 ab, die Apple ja so gerne mag. Könnte daher eine ungeschickte Skalierung bedeuten.
 
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Also das Problem ist tatsächlich, dass beim MacBook Pro nur um die 1000 MB/s mit USB möglich sind.
Das liegt daran, dass das Protokoll für 10 Gbit/s nicht über den TB4 bei Apple möglich ist. Da gibt es imemr wieder Probleme.

Mit schnelleren Anbindungen existiert das Problem wohl nicht.

Meine Samsung T7 Touch schafft leider nur 750 MB/s beim Lesen/Schreiben.
Da würde etwas mehr gehen. Aber auch so ist es absolut in Ordnung.

Ich werde deshalb aber jetzt nochmal beim internen Speicher upgraden.
Ergänzung ()

Erreicht jemand mit einer USB-C SSD gegebenenfalls höhere Geschwindigkeiten mit einem MacBook?
Würde mich wirklich auch interessieren. TB3/TB4 möchte ich eigentlich nicht haben ist mir zu teuer und zu groß/dick.

Die SanDisk/Samsung oder Corsair Lösungen gefallen mir schon mit Abstand am besten von der Optik.
Auch P/L ist natürlich sehr gut bei diesen Modellen.
 
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