Whiskycool
Ensign
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 231
Guten Abend ComputerBase Community,
eigentlich war ich mir ziemlich sicher das mein neues Notebook das Retina-Macbook von Apple werden würde... mittlerweile bin ich aber der Meinung das sich die Anschaffung nicht lohnt. Der Display ist zwar wirklich sehr hochauflösend, aber das Display ist extrem spiegelnd und die Leistung des Notebooks wäre höchstwahrscheinlich verschwendet (denn ich habe einen sehr potenten Desktop-Rechner). Deswegen habe ich mich für ein Ultrabook + einen hochauflösenden Externen-Monitor entschieden. Ich studiere Ingenieur-Informatik und setze mein Studium in Oktober fort (2. Semester). Das Notebook soll möglichst leicht und kompakt sein, es soll kein Desktop-Replacement sein, sondern ein "Mobiler Begleiter".
...eine weitere Anmerkung. Ich besitze bereits ein Iphone 4s und habe gelesen das es mit Mountain Lion möglich sein wird die Macbooks mit einem Iphone (und vor allem Siri) zu steuern. Das klingt für mich größtenteils nach Spielereien aber generell wäre es natürlich ein nettes Extra. Ich habe MacOS "noch nie" genutzt und müsste mich bis Oktober in das Betriebssystem einarbeiten... was aber kein Problem darstellen sollte. Eventuell ist es sogar letztendlich ein Vorteil, denn ich könnte mir die Linux-Partition ersparen... sollte ich wirklich irgendwann mal Windows benötigen, könnte ich dieses über eine virtuelle Maschine starten, ich denke aber das das Tastaturlayout des Macbooks dann zu einem Problem werden könnte (denn wo ist die STRG-, ALT- etc.??).
Auf der Suche nach Alternativen bin ich auf zwei besonders interessante Notebooks gestoßen:
Specs:
Intel Dualcore i5 @1,8 GHZ (Turboboost 2,8 GHZ), 8GB RAM @1600MHZ, 13inch TN-Display mit 1440 x 900 Auflösung (16:10). Onboard Intel 4000HD. 256GB SSD. Bluetooth 4.0, 1x USB 3.0, Thunderbolt, SD-Card Slot.
++ Guter Wiederverkaufswert
+ Unibody-Gehäuse
+ 16:10 DisplayRatio
+ 7 Stunden Akkulaufzeit
+ SSD 256GB
+ Sehr Leicht und Kompakt
+ Beleuchtete Tastatur
+ Multitouch Trackpad
- RAM festgelötet und Apple-SSD (keine Anpassung möglich)
- Dual Core i5 @1,8 GHz. 2,8GHZ Turboboost.
- Intel 4000 GPU
-- TN Panel mit 1440 x 900 Auflösung
-- Nur 1 Jahr Garantie
Neutral:
*OSX (kenne es nicht wirklich, habe aber nur gutes gehört).
*Display spiegelt (aber nur sehr gering).
*1x Thunderbolt (Fluch oder Segen?)
Zusammenfassung:
Das Macbook-Air würde mit einem 80€ Geschenkgutschein kommen, diesen würde ich entweder auf Ebay verkaufen oder für eventuell wichtige Software im Appstore verwenden, dementsprechend habe ich vom eigentlichen Preis (1450€) den Gutschein abgezogen. Nun aber zum Gerät (habe mich im Elektronik-handel ca.15min damit beschäftigt), die Auflösung ist vergleichsweise gering aber durch die 16:10 Display-Ratio ist das noch einigermaßen hinnehmbar, trotzdem ist das verbaute TN-Panel ein bisschen enttäuschend, angesichts der Tatsache das Asus ein Full-HD IPS-Panel im Zenbooks verbaut. Generell empfinde ich das Apple Display keinesfalls als "schlecht"... aber vom Hocker hat es mich nicht gehauen... ausreichen sollte es aber wohl allemal. Mit dem Trackpad kam ich während meinem Test nicht wirklich klar (Zweifinger-Klick = Rechtsklick)... aber MacOS besteht nun mal größtenteils aus Gesten und wenn man die erstmal draufhaut, will man wahrscheinlich nie etwas anderes.
Das Design ist natürlich sehr schön... aber eigentlich einen tick zu "auffällig" für meinen Geschmack. Sollte ich mir das Macbook kaufen würde ich wahrscheinlich das Apple-Zeichen auf der Rückseite mit einer Folie oder einem Sticker verkleben. Die Verarbeitung war aber über alle Zweifel erhaben... schade finde ich das eine HDMI-Schnittstelle fehlt, ich müsste mir also einen Adapter kaufen. Zudem brauche ich wahrscheinlich einen VGA-Adapter für die Projektoren in meiner Universität.... das sind dann auch locker nochmal 40-50 und ich hab anschließend Adaptersalat in meiner Tasche.
Gesamteindruck: Gut
Specs:
Intel Dualcore-I7 @1,9 GHZ (Turboboost 3,0 GHZ), 4GB RAM @1600MHZ, 13inch IPS-Display mit 1920 x 1080 Pixel (16:9) Full-HD Resolution. Geforce 620M @1GB DDR5 + Intel 4000HD. 500GB HDD + 32GB SSD (Cache). Bluetooth 4.0, Full-Size HDMI, 3x USB 3.0, Mini-VGA, SD-Card Slot.
++ Full HD IPS-Panel
++ 2 Jahre Garantie
++ Anti-Glare Screen
+ Anpassungsmöglichkeiten (RAM/HDD können ausgetauscht werden)
+ 7 Stunden Akkulaufzeit unter Windows (Linux wahrscheinlich noch besser)
+ Genauso leicht und kompakt wie das Macbook-Air
+ Dedizierte SSD 32GB (kann als Datenspeicher genutzt werden)
+ 1GB DDR5 620M Grafikkarte
+ Beleuchtete Tastatur
+ Multitouch Trackpad
+ VGA-Anschluss (gut für Projektoren)
+ Full-Size HDMI
+ Dualcore I7 @1,9GHZ. 3,0GHZ Turboboost.
- Nur 16:9 DisplayRatio.
-- Herstellungs-Probleme bei Asus (Qualität ist nicht sichergestellt), habe von schlecht verklebten Rahmen, wackelnden Gehäusen und Tastaturen mit hohem Flex gehört.
-- Display-Bleeding
-- 2GB RAM sind festgelötet (könnte zu einem Problem werden sobald der gelötete DIMM mal Probleme macht).
-- Der SSD-Cache ist festgelötet (der Cache ist leider von Sandisk... also eventuell nicht sehr Haltbar wenn er als Datenspeicher verwendet wird!).
Neutral:
*Gehäuse: Aluminum-Sandwich
*Im Lieferumfang ist auch eine Schutz-Tasche für das Notebook enthalten, die ich aber nicht brauche weil ich eine deutlich bessere besitze (im Bezug auf die Schutzfähigkeit).
*HDD 500GB @5400rpm (kann aber mit einer SSD ausgetauscht werden /+200€)
*4GB DDR3 RAM (kann auf 10GB erhöht werden [+50€])
Zusammenfassung:
Leider konnte ich das Asus Gerät im Vergleich zum Apple Notebook noch nicht selbst testen... deswegen fällt mir die Entscheidung auch so schwer. Auf dem Papier liest sich das Gerät aber deutlich interessanter... doch leider schrecken mich die Meldungen von Herstellungsfehlern und Display-Bleeding vom Kauf ab, denn bei diesem Preis möchte ich ein tadelloses Gerät nutzen. Dies spricht wiederum für das Macbook-Air. Das Design des Zenbooks finde ich persönlich schöner. Sollte ich mich für das Zenbook entscheiden würde ich die 32GB SSD für eine Linux-Installation nutzen und die 256GB SSD für Windows. Dadurch das ich bereits einen Windows-Computer besitze, kann ich das Zenbook besser in mein Netzwerk integrieren.
Gesamteindruck: Befriedigend //: Ohne Fehler: Sehr gut
Ich hoffe das mir jemand einen Denkanstoss geben kann... mittlerweile habe ich mich ziemlich festgefahren.
eigentlich war ich mir ziemlich sicher das mein neues Notebook das Retina-Macbook von Apple werden würde... mittlerweile bin ich aber der Meinung das sich die Anschaffung nicht lohnt. Der Display ist zwar wirklich sehr hochauflösend, aber das Display ist extrem spiegelnd und die Leistung des Notebooks wäre höchstwahrscheinlich verschwendet (denn ich habe einen sehr potenten Desktop-Rechner). Deswegen habe ich mich für ein Ultrabook + einen hochauflösenden Externen-Monitor entschieden. Ich studiere Ingenieur-Informatik und setze mein Studium in Oktober fort (2. Semester). Das Notebook soll möglichst leicht und kompakt sein, es soll kein Desktop-Replacement sein, sondern ein "Mobiler Begleiter".
...eine weitere Anmerkung. Ich besitze bereits ein Iphone 4s und habe gelesen das es mit Mountain Lion möglich sein wird die Macbooks mit einem Iphone (und vor allem Siri) zu steuern. Das klingt für mich größtenteils nach Spielereien aber generell wäre es natürlich ein nettes Extra. Ich habe MacOS "noch nie" genutzt und müsste mich bis Oktober in das Betriebssystem einarbeiten... was aber kein Problem darstellen sollte. Eventuell ist es sogar letztendlich ein Vorteil, denn ich könnte mir die Linux-Partition ersparen... sollte ich wirklich irgendwann mal Windows benötigen, könnte ich dieses über eine virtuelle Maschine starten, ich denke aber das das Tastaturlayout des Macbooks dann zu einem Problem werden könnte (denn wo ist die STRG-, ALT- etc.??).
Auf der Suche nach Alternativen bin ich auf zwei besonders interessante Notebooks gestoßen:
Apple Macbook-AIR (1370€)
Specs:
Intel Dualcore i5 @1,8 GHZ (Turboboost 2,8 GHZ), 8GB RAM @1600MHZ, 13inch TN-Display mit 1440 x 900 Auflösung (16:10). Onboard Intel 4000HD. 256GB SSD. Bluetooth 4.0, 1x USB 3.0, Thunderbolt, SD-Card Slot.
++ Guter Wiederverkaufswert
+ Unibody-Gehäuse
+ 16:10 DisplayRatio
+ 7 Stunden Akkulaufzeit
+ SSD 256GB
+ Sehr Leicht und Kompakt
+ Beleuchtete Tastatur
+ Multitouch Trackpad
- RAM festgelötet und Apple-SSD (keine Anpassung möglich)
- Dual Core i5 @1,8 GHz. 2,8GHZ Turboboost.
- Intel 4000 GPU
-- TN Panel mit 1440 x 900 Auflösung
-- Nur 1 Jahr Garantie
Neutral:
*OSX (kenne es nicht wirklich, habe aber nur gutes gehört).
*Display spiegelt (aber nur sehr gering).
*1x Thunderbolt (Fluch oder Segen?)
Zusammenfassung:
Das Macbook-Air würde mit einem 80€ Geschenkgutschein kommen, diesen würde ich entweder auf Ebay verkaufen oder für eventuell wichtige Software im Appstore verwenden, dementsprechend habe ich vom eigentlichen Preis (1450€) den Gutschein abgezogen. Nun aber zum Gerät (habe mich im Elektronik-handel ca.15min damit beschäftigt), die Auflösung ist vergleichsweise gering aber durch die 16:10 Display-Ratio ist das noch einigermaßen hinnehmbar, trotzdem ist das verbaute TN-Panel ein bisschen enttäuschend, angesichts der Tatsache das Asus ein Full-HD IPS-Panel im Zenbooks verbaut. Generell empfinde ich das Apple Display keinesfalls als "schlecht"... aber vom Hocker hat es mich nicht gehauen... ausreichen sollte es aber wohl allemal. Mit dem Trackpad kam ich während meinem Test nicht wirklich klar (Zweifinger-Klick = Rechtsklick)... aber MacOS besteht nun mal größtenteils aus Gesten und wenn man die erstmal draufhaut, will man wahrscheinlich nie etwas anderes.
Das Design ist natürlich sehr schön... aber eigentlich einen tick zu "auffällig" für meinen Geschmack. Sollte ich mir das Macbook kaufen würde ich wahrscheinlich das Apple-Zeichen auf der Rückseite mit einer Folie oder einem Sticker verkleben. Die Verarbeitung war aber über alle Zweifel erhaben... schade finde ich das eine HDMI-Schnittstelle fehlt, ich müsste mir also einen Adapter kaufen. Zudem brauche ich wahrscheinlich einen VGA-Adapter für die Projektoren in meiner Universität.... das sind dann auch locker nochmal 40-50 und ich hab anschließend Adaptersalat in meiner Tasche.
Gesamteindruck: Gut
Asus ZENBOOK (1049€) - Mit Upgrades: 1300€
Specs:
Intel Dualcore-I7 @1,9 GHZ (Turboboost 3,0 GHZ), 4GB RAM @1600MHZ, 13inch IPS-Display mit 1920 x 1080 Pixel (16:9) Full-HD Resolution. Geforce 620M @1GB DDR5 + Intel 4000HD. 500GB HDD + 32GB SSD (Cache). Bluetooth 4.0, Full-Size HDMI, 3x USB 3.0, Mini-VGA, SD-Card Slot.
++ Full HD IPS-Panel
++ 2 Jahre Garantie
++ Anti-Glare Screen
+ Anpassungsmöglichkeiten (RAM/HDD können ausgetauscht werden)
+ 7 Stunden Akkulaufzeit unter Windows (Linux wahrscheinlich noch besser)
+ Genauso leicht und kompakt wie das Macbook-Air
+ Dedizierte SSD 32GB (kann als Datenspeicher genutzt werden)
+ 1GB DDR5 620M Grafikkarte
+ Beleuchtete Tastatur
+ Multitouch Trackpad
+ VGA-Anschluss (gut für Projektoren)
+ Full-Size HDMI
+ Dualcore I7 @1,9GHZ. 3,0GHZ Turboboost.
- Nur 16:9 DisplayRatio.
-- Herstellungs-Probleme bei Asus (Qualität ist nicht sichergestellt), habe von schlecht verklebten Rahmen, wackelnden Gehäusen und Tastaturen mit hohem Flex gehört.
-- Display-Bleeding
-- 2GB RAM sind festgelötet (könnte zu einem Problem werden sobald der gelötete DIMM mal Probleme macht).
-- Der SSD-Cache ist festgelötet (der Cache ist leider von Sandisk... also eventuell nicht sehr Haltbar wenn er als Datenspeicher verwendet wird!).
Neutral:
*Gehäuse: Aluminum-Sandwich
*Im Lieferumfang ist auch eine Schutz-Tasche für das Notebook enthalten, die ich aber nicht brauche weil ich eine deutlich bessere besitze (im Bezug auf die Schutzfähigkeit).
*HDD 500GB @5400rpm (kann aber mit einer SSD ausgetauscht werden /+200€)
*4GB DDR3 RAM (kann auf 10GB erhöht werden [+50€])
Zusammenfassung:
Leider konnte ich das Asus Gerät im Vergleich zum Apple Notebook noch nicht selbst testen... deswegen fällt mir die Entscheidung auch so schwer. Auf dem Papier liest sich das Gerät aber deutlich interessanter... doch leider schrecken mich die Meldungen von Herstellungsfehlern und Display-Bleeding vom Kauf ab, denn bei diesem Preis möchte ich ein tadelloses Gerät nutzen. Dies spricht wiederum für das Macbook-Air. Das Design des Zenbooks finde ich persönlich schöner. Sollte ich mich für das Zenbook entscheiden würde ich die 32GB SSD für eine Linux-Installation nutzen und die 256GB SSD für Windows. Dadurch das ich bereits einen Windows-Computer besitze, kann ich das Zenbook besser in mein Netzwerk integrieren.
Gesamteindruck: Befriedigend //: Ohne Fehler: Sehr gut
Ich hoffe das mir jemand einen Denkanstoss geben kann... mittlerweile habe ich mich ziemlich festgefahren.
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