Das ist aus meiner Sicht (UX32VD-Besitzer, Thread
hier) in der Kategorie Fertigungsschwankungen anzusiedeln, ich empfinde die Homogenität gut bis sehr gut, das sagen auch die Tests (Gleichstand mit dem Air, welches auch zum ersten mal einen halbwegs ordentlichen Bildschirm hat). Das Display ist dem Air aber im Bereich Farbraum, Ablesbarkeit und Auflösung saftig überlegen. In Anbetracht der Tatsache das nicht mehr alle Vorlesungsräume wie Luftschutzbunker gebaut werden solltest du die Wichtigkeit der Ablesbarkeit nicht unterschätzen, auch in den Übungen/Tutorien sitzt man meistens in hellen Räumen. Die Auflösung bringt vor allem mehr Arbeitsfläche, davon kann man beim Programmieren nie genug haben. Die Display-Entspieglung könnte noch besser sein, aber ich halte den aktuellen Zustand für eine optimale Synthese aus Ablesbarkeit und Bildqualität (entspiegelung drückt für gewöhnlich letzteres). Als Referenz betrachte ich hierbei meine Laptop/Bildschirmsammluing, bestehend aus:
- Dell U2711 (27", IPS, 2560 x 1440, sehr gute Homogenität, ziemlich aggressive Entspieglung -> "Kristalleffekt", würde mir die Zenbook Oberfläche für das Teil wünschen)
- Samsung Synmaster 2233RZ (22", TN @120Hz, 1360 x 1050, zum Zocken oder im Verbund mit dem Dell zum Programmieren als Debug-/Konsolen-Bildschirm)
- General Dynamics GoBook-VR2 (Outdoor-Notebook, wirklich Verwindungssteif (Unibody Macbooks sind Toastbrot dagegen, die meisten wissen einfach nicht was bei Verwindungssteife noch so geht), 13", 1024 x 768, katastrophaler Schwarzwert und miese Homogenität aber beste Entspiegelung für ein Farbdisplay die ich je gesehen habe, selbst bei niedriger Helligkeit)
- Toughbook CF-73 (Outdoor-Notebook, im wesentlichen wie das GoBook aber weniger stark entspiegelt, dafür mit besserer Bildqualität)
Einen vergleich in Sachen Ausleuchtung gibts in meinem Thread (
*klick*)
Übrigens sorgt die Kombo SSD-Cache/10 GB RAM (nachgerüstet) für wirklich schnelles Arbeiten, spätestens beim zweiten Programmstart ist der Unterschied zu einer reinen SSD-Lösung nicht gerade groß. Als Referenz nehme ich hier den Programmstart von Eclipse, Lightroom 4, Chrome, Thunderbird und Photoshop CS6 auf meinem Hauptcomputer und der hat immerhin eine 4 GHz Quadcore-CPU, 8 GB RAM im übertakteten Triple-Channel-Modus und eine Crucial M4 256 GB SSD. Man kann den Cache auch manuell auf eigene Programme abrichten, dann spart man sich die Trainingzeit. Die Statistik zeigt bei einem typischen Arbeitstag eine Cache-Hit Rate von 70-90%, der Algorithmus arbeitet also ziemlich gut, gebootet wird praktisch zu über 95% von der SSD.
Allerdings solltest du dich ein bischen zum Kühlsystem erkundigen, dass nervt mich aktuell noch ein bisschen. Das liegt aber nicht daran das dieses unterdimensioniert ist, sondern daran das ab 50°C schon der Lüfter anfährt was ich für viel zu defensiv halte. Vom Potential her ist das System sehr leise, aber man muss an die Lüftersteuerung rankommen, was mir bis jetzt noch nicht zufriedenstellend gelungen ist aber ich bin mit meinen Latein noch nicht am Ende.