MacBook ja oder nein?

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IronNike

Ensign
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Hallo,

Ich habe mich nun entschieden meinen Gaming-Rechner zu verkaufen, da ein Laptop für mich mittlerweile praktikabler ist.

Anwendungszweck
Schule: Mitschreiben von Unterrichtsinhalten, denn in den Fächern Geschichte, Deutsch, Englisch, Rhetorik und Philosophie dürfen wir einen Laptop nutzen, um Unterrichtsinhalte digital mitzuschreiben. Dabei benötige ich Word, PowerPoint, Excel und den sonstigen Kram
Natürlich mache ich damit dem Großteil an Hausaufgaben. Aktuell nutze ich den Mac meines Vaters, da der ein Diktierprogramm Dragon Dictate hat. Hätte ich auch gern.


Studium: Ich bin bald fertig mit der Schule und möchte Wirtschaftsinformatik oder Maschinenbau studieren. Ich weiß nicht, inwiefern es sich da lohnt Vorlesungen mit Laptop mitzuschreiben, aber das Laptop sollte aufjedenfall "Studium-ready" sein

Freizeit: Von der Couch aus Surfen, viele Filme gucken (möchte das Ding an den TV anschließen), viel Musik hören, mal Video bearbeiten. Ich beschäftige mich in der Freizeit noch mit dem Programmieren. Fange gerade an die Grundlagen zu lernen (Java). Spiele, da ich experimentierfreudig bin, auch gern mal mit einer VM und probiere neue Betriebsysteme wie Ubuntu oder so aus.


Was mir wichtig ist:
Schnell min. 4GB RAM , eher 8GB. Core i5 als Minimum
Sehr gutes Display - lohnt Full HD
SSD min. 128GB
Sehr gute Verarbeitungsqualität - ist mir eigentlich am wichtigsten
Lange Akkulaufzeit
USB 3.0
Alle anderweitigen neuen Anschlüsse

Was ich nicht brauche:
Laufwerk
LAN Anschluss


Software/OS
Vorab: Ich besitze nebenbei ein S3 und bekomme morgen ein neues iPad (nehme ich dann auch mit zur Schule - Laptop nicht immer...das iPad ist mein Begleiter für unterwegs).
Ich hab keine Abneigung gegen MacOS, finde die Bedingung sehr gut. Doch ich vermute, es gibt mehr und günstigere Software für Windows, die nicht MacBooks sind idr. aufrüstbar (gut hat nichts mit der Software zu tun). Allerdings finde ich iCloud und so ganz cool.

Budget:
Ist relativ offen. Ich denke aber, ein Notebook für mehr als 2k€ macht kein Sinn, da ich lieber alle 2 Jahre was neues hab, als 5 Jahre eine alte Kiste, die neu 3500€ gekostet hat.


Denkt ihr MacBook, oder normales Laptop?
Was würdet ihr mir empfehlen, anhand meiner Ansprüche?
Gibt es sowas wie Dragon Dictate auch für Windows? Gibt es noch andere Software, die einem die Arbeit erleichtert?
Ich hab mich in meinem Verwendungszweck dahingehend geändert, dass es mir mittlerweile sehr wichtig ist, dass es immer läuft. Ich werde in Zukunft viel mehr mit dem Rechner arbeiten, dafür möchte ich meine Freizeit nicht mehr so stark vor dem Rechner verbringen (quasi kein Zocken mehr). Das Laptop wäre primär ein Arbeitsgerät. Klar, ein paar mal am Wochenende schließe ich das Ding an TV an, um Filme zu schauen, aber Zockerwochenende mit 8-10h Gamen fällt aus.

Würde mich über Antworten freuen!
 
Ja! :) - Die gute Begründung lieferst du ja bereits selbst ;)
 
Anstatt eines Samsung Chronos 7 würde ich ein MacBook definitv vorziehen, Grund ist Stabilität und Verarbeitung,
 
Macbook ;)

Aber besorg dir noch ein iPhone, Android und sonst Apple Hardware macht nicht richtig Spaß.
iTunes ist nämlich klasse, aber das S3 kannst du damit nicht verbinden. Ebensowenig iCloud und ähnliches.

Wenn Apple, dann alles von Apple, damit es richtig läuft. Ist zumindest meine Meinung.
 
Also ich hab auch ein Macbook und würde es nie wieder weggeben wollen. Die Benutzung macht seit Stunde 0 mega viel Spaß. Wenn man das Geld hat sollte man es definitiv mal ausprobieren, denn OSX spricht für sich selber :-).
Frohe Weihnachten.
 
Nein - aber dazu gleich...

Ich selber schreibe handschriftlich auf meinem Tablet mit - Lenovo x61t.
Das Gerät selber ist schon etwas älter, es ist auch nur zum "testen" gekauft worden (ca. 200€).

So habe ich aus eigener jahre langer erfahrung gemerkt, dass das mitschreiben über die Tastatur nichts praktikables ist.

Leider hat das iPad keinen induktiven Stift sondern leider nur Kapazitive eingabemöglichkeiten, und deswegen disqualifiziert es sich leider selbst für mitschriften.

Ich Studiere Technische Informatik, ein Kumpel Maschinenbau - er möchte sein Tablet (Lenovo x220) nicht mehr missen.
Denn es gibt von MS ein software, welche das sehr gut umsetzt - OneNote - diese erkennt Texte in bildern, und eingescanten dokumenten.... so kann man seine eigenen mitschriften, und die Skripte des Profs sehr schnell durchsuchen.
Ich sitzte in der Mathevorlesung zum glück nicht alleine mit einem Tablet - da schreiben wir mittlerweile Simultan, handschrifltich, ein einem Dokument.

Auch formeln werden damit erkannt etc...

Eine Spracherkennungssoftware kenn ich so jetzt nicht - außer die in Windows eingebaute. Dann ich ich aber nur von den Erfahrungen meines Bruders sprechen - der ist damit extrem zufrieden, da man damit nicht nur Texte diktieren kann, sondern eben seinen Computer bedienen kann :)

Full HD, und leichte Notebooks findest du in der PC welt zu genüge.
Die Zenbooks von Asus, oder das Acer Aspire S7...

Ich habe leider einen Anspruch den mir bis jetzt Gerät zur gänze erfüllen konnte... so benötige ich einen Displayport.
Das Lenovo Helix, welches in zwei Monaten das licht der welt erblicken sollte, dprfte aber meine Ansprüche vollkommen erfüllen :)

Denn mit einem hast du bei Apple Geräten Ärger, und das ist das installieren von Fremdsoftware. Damit meine ich Betriebsysteme.
So wird es gerade im Informatik oder Maschinenbaustudium nicht alle Software für den Mac geben.

Linux oder Windows sollte man deswegen haben. Nur leider blockiert Apple da viele funktionen. - So z.b. den energiesparmodus und einige andere....

Auch würde ich keinen Mac kaufen, weil du das Gerät einfach nicht selber "reparieren" kannst.
Wenn etwas ma Gerät ausfällt, dann kannst du bei den Retina geräten noch nicht einmal die festplatte weiter betreiben - also an einem anderen laptop z.b.
Auch ich stand vor der Wahl, ob ein retina MacBook oder einen anderen laptop... ich habem ich gegen das MacBook entschieden, weil ich dort einfach keine Gerätehoheit habe - ich kann also im schadensfall nicht eingreifen :/

Auch gibt es sehr viele und gute Cloudspeicherlösungen von anderen Firmen (Dropbox, Google Drive, Microsoft Skydrive....)

Du musst dir bewusst sein, wenn du zu sehr in der Apple welt drin bist, und alles ach so schön funktioniert, dann bist DU auf apple angewiesen, und nicht umgekehrt ;) - auch ist das herauskommen weniger leicht.

Ein kumpel hat jetzt auch den Schritt raus aus der Apple welt gemacht - Neues Notebook mit Ubuntu gekauft.
 
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Besorg dir ein Lenovo Thinkpad X Convertible (http://www.campuspoint.de/notebooks-netbooks-tablets/lenovo/thinkpad-x-serie/thinkpad-x230t.html). Damit hast du ein sehr stabiles Gerät, ausreichend Bildschirmgröße und ein Digitizer womit du z.B. in Mathe sinnvoll mitschreiben kannst, wenn du den Laptop dafür verwenden möchtest.

Wie VD schreibt, und es offenbar als positiv empfindet, landest du bei Apple in einem Käfig. Hast du erst einmal 1500 Euro für das MacBook bezahlt, darfst du gleich noch einmal 800 Euro für das Handy bezahlen. Und das nächste Tablet muss dann sowieso von Apple sein, da deine sonst Daten in der iCloud vergammeln. Die Jubelschreie über iTunes muss man wohl auch nicht verstehen. Was ist daran toll zwingend eine Anwendung zu verwenden um seine Daten auf das jeweilige Gerät laden zu können? Alle anderen können das ohne Zwangssoftware.
 
Du solltest bedenken, dass Mac OS eben anders als Windows ist. Aber das weißt du ja schon, da du mit Mac OSX vertraut bist. Das OS ist absolut klasse. Du hast ein entscheidenen Vorteil: Der PC kommt von Apple und das OS auch. Dieser Hersteller will, dass alles rund und fluffig läuft. Also hast du keine Werbesoftware auf dein Macbook. Einfach nur Mac OS X. Dies erleichtert die erste Installation enorm und macht den PC schneller. Für das Budget würde ich dir ein Macbook Pro empfehlen. Mein Vater hat ein 7 Jahre altes macbook mit Core 1 Duo. Das Teil läuft heut noch echt schnell und alles läuft noch sehr gut. Zeig mir bitte ein solches Windows-Notebook. ;)

Leider hat hier Apple ein Riegel vorgeschoben. Die Akkus/Festplatten etc sind nicht tauschbar. Somit ist der Tod des nach 3 Jahren Macbooks vorgeschrieben. :( Zum Spielen sind die Teile nicht geeignet. Gerade das Retina Display. Die Leistung ist hier nochmal um 70% geringer, wegen der enormen Auflösung. Die Arbeitsgeschwindigkeit leidet nicht merklich. Die Displays von Apple nicht super hochwertig. Sie sind auch einem gutem Niveau. Wenn du das Notebook hauptsächlich für digitale Fotobearbeitung verwendest, würde ich doch lieber ein Thinkpad X230 mit TN-Panel vorziehen. Dies bereits Andy verlinkt hat. Die Farben sind eben absolut neutral und verfälschen nicht durch den Blickwinkel. Der Spaß ist aber auch nicht günstig. Ich hab auch ein Lenovo-Subnotebook und bin von der verarbeitung sehr überrascht. Trotz des geringen Preises von 400€. Ich kann alles ausbauen, Ram, Akku SSD. ;) Klasse. Ein Tipp von mir: Ultrabooks sind im Internet flott, aber wenn der Prozessor lange belastet wird, bricht die Leistung enorm ein. Suche nach der Prozessor TDP. Die sollte nicht unter 25W liegen. Auch die CPU Geschwigkeit mind. 2,1 Ghz sollte nicht unterschritten werden. (Von bis Wert. Das von ist wichtig) So schlägt ein 35W Celeron Notebook für 400€ alle Ultrabooks. Auch das macbook Air um längen. Kleiner als 13" gibt es keine Notebooks mit solchen prozessoren. Ausgenommen das x220/X230t.

Das meine ich mit den Display. Das X230t hat ein IPS Display.

Andy: Apple zwingt dir nicht ein iphone zu kaufen. Mein Vater hat ein macbook und ein imac und er kommt auch ohne iphone aus. Alles gar kein Problem. Außerdem kann man auch eine andere Cloud installieren. ;)
iTunes ist wirklich nervig. Ich kenn das Dilemma. :D
 
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Wie bitte? Das Lenovo X1 ist von der Qualität einfach nur schlecht (das hat gar nichts mehr mit dem Namen Thinkpad zu tun) und vom Display will ich gar nicht reden. Ein TN Panel ist für so ziemlich alles geeignet außer für irgendetwas wo man ein gutes Bild braucht.
 
Also dein Anwendungsgebiet ist doch genau der Grund warum es Ultrabooks gibt?
Wenn du mit 13" zufrieden bist würd ich dir auf alle Fälle ein Ultrabook empfehlen und ich denke nicht dass die etwas schwächere Hardware (Stromsparprozessoren) wirklich negativ auffällt
 
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