@He4db4nger Ich habe ja nicht behauptet, dass sie gebraucht wird. Ich behaupte nur, dass sie nicht nennenswert schadet.
Der finanzielle Nachteil ist gering und der beim Stromverbrauch sicher auch.
Belastbare Zahlen zum Realverbrauch einer inaktiven dGPU unter MacOS habe ich aber leider nicht.
@flaphoschi Für mich war die Touchbar kein Kaufargument. Das war ein "ist halt so" Punkt.
Aber in der täglichen Anwendung finde ich sie ungemein praktisch und bin sehr positiv überrascht.
Ich höre nebenbei viel Musik und arbeite oft bei wechselnden Lichtverhältnissen.
Mit einem Wisch auf der Touchbar die Lautstärke präzise zu regeln oder die Bildschirmhelligkeit anzupassen, oder ein Video bzw einen Song vor und zurückzuspulen...
Wie gesagt, ich bin sehr positiv überrascht.
@mastakilla91 Die Langlebigkeit der Apple Hardware ist durchaus ein nicht zu vernachlässigender Punkt.
Ich hatte mein 15" MBP mit Retina Display direkt zur Vorstellung im September 2012 gekauft.
Als es mir Ende letzten Jahres bei einem Einbruch gestohlen wurde, hatte es zwischenzeitlich zwar einmal einen neuen Akku bekommen, war ansonsten aber noch ein absolut hervorragendes Gerät.
Für 2400€ habe ich also 7 Jahre lang ein gutes Notebook gehabt.
Ich kenne andere Leute, die ihre 600 bis 1000€ Lenovos und HPs auch ordentlich behandeln, die aber regelmäßig nach drei oder vier Jahren den Geist aufgeben.
Wenn die also nur halb so lange halten, dann ist der Aufpreis schon nicht mehr so groß und man hat die ganze Zeit über ein netteres Gerät.
Und wenn man mit der sehr amerikanischen Philosophie in den Läden umgehen kann, dann bekommt man auch einen exzellenten Service.
Ich war mit de 15" MBP von dem Problem mit der sich ablösenden Antireflexbeschichtung des Bildschirms betroffen.
Der "Genius" hat sich zwar mein Problem angesehen, war aber fest davon überzeugt, dass ich mit aggresiver Chemie drangegangen sein muss und dass Apple Notebooks bei einem feuchten Tuch niemals so reagieren würden.
Man muss dann einfach nur den Floor Manager und danach den Store Manager kommen lassen, was die Angestellten murrend auch erledigen.
Die haben dann die Authoriät eine solche Reparatur auch kostenlos zu erledigen.
Kurze Zeit später gab es dafür dann auch ein Qualitätsprogramm, unter dem alle Leute das sehr unkompliziert reparieren lassen konnten und bisher kostenpflichtig durchgeführte Reparaturen wurden erstattet.
Perfekt wäre zwar ein fehlerfreies Gerät gewesen, aber bei vielen anderen Firmen werden die Qualitätsprobleme noch stärker ignoriert bzw auf den Kunden abgewälzt.
Was natürlich nicht heißen soll, dass da keine absolut unchristlichen Margen aufgerufen werden.
Insbesondere die Aufpreise für Arbeitsspeicher und die SSDs finde ich unfassbar unverschämt.