News MacBook Pro: 13-Zoll-Modell erhält Magic Keyboard und Intel Ice Lake

Opa Hermie schrieb:
Komisch, ich sitze gerade an einem Acer von um 2008, hat damals 400€ gekostet. Soll ich auch mal vorrechnen, was mich die Nutzungsdauer (noch nicht zu Ende) gekostet hat? ;)
Solche Aussagen kommen oft aus der Apple-Ecke. Ja, ich weiß, die Dinger sind geil, da muss man Gründe aufführen, um die hohen Preise rechtzufertigen.
Es wurde ja nie behauptet das jedes günstigere Notebook nach drei Jahren den Geist aufgibt. Ich würde aber doch meinen das MacBooks in der Regel längere Nutzungszeiten haben und auch nach Jahren keine nennenswerten Abnutzungsspuren haben. Selbst teurere ThinkPads/Dells werden nach Jahren gerne mal speckig oder die Beschichtung löst sich, sowas habe ich bei MacBooks noch nicht gesehen, genau wie Knarzen etc...
 
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Das machen doch aber andere auch so. Asus, Lenovo, HP, Dell usw... jeder hat Geräte im Sortiment welche nur 8GB haben (fest verlötet). Finde ich nicht toll, aber warum es jetzt nur Apple ankreiden? O.o
 
Die Hersteller haben aber auch andere Notebooks im Sortiment, wo du fast alles wechseln/aufrüsten kannst, je nach persönlichem Gusto.
 
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Bei Apple kauft man eben gleich so wie man es braucht ohne selber Hand anlegen zu müssen. Nur die verlangten Aufpreise sind teilweise wirklich unverschämt. Aber es funktioniert. So lange es die Leute kaufen gibt es doch für Apple keinen Grund das zu ändern. ;)
 
kugelwasser schrieb:
Das überhaupt Apple immer noch die Unverschämtheit besitzt Konfiguration mit 8GB RAM und 256GB SSD (beides NICHT aufrüstbar) anzubieten...

MacBooks sind keine Grundnahrungsmittel und auch kein Klopapier... also nichts, was jemand unbedingt braucht - von daher können sie anbieten, was sie wollen, weil niemand es kaufen muss.
 
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kachiri schrieb:
Was viele gerne vergessen bei dem Vergleich mit Windows-Laptops von Drittanbietern: Die bauen die Software nicht. Die kombinieren nur Hardware zusammen und packen da eben Windows drauf, welches sie als OEM für einen Apfel und Ei bei Microsoft bekommen.
Bei den Apple- aber eben auch Surface-Geräten zahlt man eine gewisse Fertigungsqualität und eben auch die Software-Entwicklung. Die finanziert sich nicht von Luft und Liebe. Gerade Microsoft wird auch eher dahin gehen. In diese Richtung schlagen nämlich auch die Surface-Geräte.

HP, Dell & Co. haben doch kaum Kosten. Da wird nach zwei Jahren die Garantie eingestellt, Custom-Treiber gibt es danach sowieso nicht mehr und mit Glück laufen die Treiber der Komponenten-Hersteller mit mal mehr oder weniger Frickelei.
9 Jahre keine Software Probleme, wobei man zugeben muss, dass es sich in den letzten Jahren was man so liest eher negativ entwickelt hat.

ich hatte seit 2011 2 Macbooks einmal ein Air und anschließend das 2015er Macbook Pro 13 Zoll. Ich habe beide Geräte für jeweils 800 EUR verkauft und mir dann immer davon das neue Produkt subventioniert. Neupreis lag bei 1300 bzw. 1500 mit Apple Care. Probleme hatte ich den 9 Jahren nie. Die Akkus liefen auch nach 2-3 Jahren immer noch ordentlich.
Mein T470 vom Arbeitgeber ist nach 2,5 Jahren komplett durch, Akku hält noch 45 min. Die Tastatur hat auch schon bessere Zeiten gesehen, das Touchpad ist nicht zum produktiven arbeiten benutzbar. Die Kollegen mit dem T480 kämpfen abwechselnd mit kaputten Tastaturen oder SSDs. Die Geräte kosten im Einkauf sicher nur so 1000-1500 EUR, sind ihr Geld aber absolut nicht wert....
 
Das Apple Design ist ja immer relativ zeitlos gewesen, die breiten Displayränder bei so einem Premiumgerät lassen es aber im Jahre 2020 richtig Oldschool aussehen. Gefällt mir nicht. Auch das Gewicht ist nicht mehr zeitgemäß.
 
DonDonat schrieb:
Was genau ist an dem Gerät denn "Pro"?

Goarnix.
Ergänzung ()

kugelwasser schrieb:
Gehts noch ein stückle teurer? die erste funktionstüchtige konfiguration also 2,2k€. Das überhaupt Apple immer noch die Unverschämtheit besitzt Konfiguration mit 8GB RAM und 256GB SSD (beides NICHT aufrüstbar) anzubieten, ist WAHNWITZIG! Vom Teufel besessene Dämonen arbeiten bei Apple.

Die linken Geldgeier im sillicon valley lassen sich ihr Däumchendrehen mal wieder teuer bezahlen! Aber ich bin mir sicher das onlyfans Prostituierte und softcore Frauen auf twitch sich dieses Macbook, bezahlt von Cucks und Simps, ohne Probleme leisten können. Also wenigstens etwas.

Hier, ich reiche dir meine benutzte Atemschutzmaske zum Schaumabwischen.
 
Was einem ein Computer wert ist, muss jeder selbst wissen und hängt von vielen Faktoren ab. Die Hardware-Specs, vor allem der Basis-Modelle, waren bei MacBooks im Vergleich zu Windows-Laptops immer schon "altbacken", aber darauf kommt es mir persönlich gar nicht an.
Ich habe mir vor fünf Jahren erstmals ein MacBook Pro 13" Retina gekauft, damals noch mit großen Bedenken, ob das jetzt wirklich das Richtige war. (Windows war keine Option, und bei Linux fehlte mir für neue Betätigungsbereiche zunehmend einige Software.) Seitdem ist das Gerät täglich(!) etliche Stunden im Gebrauch, seit einigen Monaten zu Hause nun auch an einem 4K-Monitor im Clamshell-Modus. Ich habe mit den Jahren tausende von Seiten darauf geschrieben, viel programmiert, phasenweise nebenberuflich Fotos bearbeitet und was man sonst so mit dem Rechner macht. Zudem fährt das Gerät jeden Werktag im Rucksack mit zur Arbeit, und da ich fast immer mit dem Rad fahre (zumeist Waldstrecken), rumpelt es schon mal auch ordentlich im Gepäck.
Fazit: Der Akku ist inzwischen auf 75% seiner ursprünglichen Kapazität runter, was ich ihm nach fünf Jahren gerne zugestehe. Ansonsten läuft das Gerät wie am ersten Tag, sieht bis auf die glattgetippten Tasten noch top aus und hat mir nie Schwierigkeiten gemacht. (Das gute Zusammenspiel mit dem inzwischen dazugekommenen iPhone und iPad brauche ich nicht eigens erwähnen.) Mir war die Kiste bisher jeden Cent wert, und wenn in ein paar Jahren ein neues Gerät fällig wird, wird es (wenn sie nicht wieder neue Kinderkrankheiten einbauen) wieder ein 13-Zoll-MBP werden, und ob das dann 1800 oder 2200 Euro kostet, ist mir mit Blick auf viele Jahre entspannter Arbeit ziemlich schnuppe.

Gruß Jens
 
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Ich kann beim besten Willen nicht mehr verstehen, warum man sich eines der aktuellen Apple Macbooks kaufen sollte.
Was das OS betrifft: Nutze in der Arbeit einen iMac mit macOS und einen Intel NUC mit Windows 10 und hatte schon diverse Macbooks in privatem Besitz. Ich erkenne einfach nicht, was an macOS besser oder intuitiver sein sollte. Im Gegenteil finde ich das UI von macOS einfach komplett überholt und altbacken. Ein absolute No-Go für mich ist auch, dass künstlich verhindert wird, dass man alte Programme auf dem Mac installieren kann. Auf dem NUC laufen munter alle alten Tools, deren Support zu Windows XP Zeiten eingestellt wurde.

Und was die Hardware betrifft: Sucht man sich einen Windows Laptop der großen Business Hersteller Dell oder Lenovo, bekommt man im vergleichbaren Preisbereich ein Gerät, welches die Macbooks in der Pfeife raucht und wenn es ein Business Gerät ist auch noch sehr lange sehr guten Support. Allein schon dafür, dass Verschleißteile wie RAM und SSD verlötet sind, einfach nur damit Apple seine Mondpreise auch bei den Upgrades forcieren kann, müsste man den Titel "Pro" sofort aberkennen. Das ist als würde man bei einem Porsche die Räder anschweißen.

Mittlerweile sind m.E. Apple Geräte nur noch etwas für technisch unversierte Nutzer, Apple Liebhaber und Leute, die sich die Geräte als Statussymbol kaufen. Objektiv betrachtet bieten die Apple Geräte für technisch versiertere Nutzer m.E. keinen Vorteil. Out of the box mag ein Macbook für technisch unversierte Nutzer, die einfach nur ihre Standardporgramme ausführen wollen im Vorteil sein, wenn man aber mehr Kontrolle und Freiheiten haben will, wenn man mehr Konfigurationen und Einstellungen vornehmen will, wenn man mehr Software Support haben will, dann fährt man mit Windows deutlich besser.
Eines beherrscht auf jeden Fall keiner so gut wie Apple: Das Marketing.
 
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Macbook Pro 2013 (13"): 8GB RAM in der Basiskonfig.
Macbook Pro 2020 (13"): 8GB RAM in der Basiskonfig.

Es sind 7 Jahre vergangen und in die Basiskonfiguration hat es gerade mal die 256GB SSD mit ach und krach geschafft. Herzlichen Glückwunsch.

Ich habe ja gehofft dass es ein 14" Macbook Pro mit 16GB RAM und 512GB SSD in der Basiskonfiguration für 1500€ gibt aber da war ich wohl einfach zu naiv.

Wir reden hier übrigens wohlgemerkt von einem Gerät für Professionelle (Macbook Pro)
 
Kazuya91 schrieb:
Wir reden hier übrigens wohlgemerkt von einem Gerät für Professionelle (Macbook Pro)
Selbst für eine Professionelle reicht die 720p Webcam nicht
Ergänzung ()

FX-Multimedia schrieb:
Was genau genommen aber Unsinn ist. Bei den Geräten von Apple geht es in erster Linie nicht um die Hardware sondern um den Verbund von Betriebssystem und der Hardware. Und diese sucht ihresgleichen. Auch bekommt man über Jahre hinweg kostenlos neue Updates. Ebenfalls befindet sich die Verarbeitung auf höchstem Niveau. Diese ewigen Vergleiche mit 08 15 Windows Geräten wird langsam echt anstrengend.
In erster Linie geht es darum Menschen davon zu überzeugen, dass ein mieses P/L-Verhältnis ein gutes P/L-Verhältnis ist. Marketing, Vorlesung No.1
 
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Fleischmann schrieb:
Sucht man sich einen Windows Laptop der großen Business Hersteller Dell oder Lenovo, bekommt man im vergleichbaren Preisbereich ein Gerät, welches die Macbooks in der Pfeife raucht und wenn es ein Business Gerät ist auch noch sehr lange sehr guten Support.

Das mag schon sein... aber du vergisst, dass es Menschen gibt, so wie mich, die ein Notebook nach eher oberflächlichen Gründen aussuchen - in so einem Fall ist es eine Geschmacksfrage. Und dann sind "rationale Argumente" ebenso unsinnig wie bei einer Diskussion darüber, ob Schoko- oder Vanilleeis besser ist.

Und das neue Dell Latitude der 7xxx Reihe, welches ich von meinem Arbeitgeber bekommen habe, sieht schon nach wenigen Wochen schmutzig aus durch diese Softtouch-Oberfläche. So etwas stört mich, ebenso wie das Spulenfiepen. Ich wollte das nie so recht glauben, wenn ich bei XPS Rezensionen darüber gelesen habe. Und Gesten auf dem Touchpad funktionieren nicht richtig. Dennoch ist es ein gutes Notebook, mit dem sich arbeiten lässt, und viele wird das nicht stören.

Für "unversierte Nutzer" hat MacOS einige Sicherheitsfeatures, die sie vor manchen Dummheiten bewahren - wie das ausführen von nicht signierter Software. Aber das lässt sich deaktivieren. Wenn man mehr Freiheiten will, muss man das Terminal benutzen.
 
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calluna schrieb:
Und um dein Weltbild jetzt noch mehr ins Wanken zu bringen: für "unversierte Nutzer" hat MacOS einige Sicherheitsfeatures, die sie vor manchen Dummheiten bewahren - wie das ausführen von nicht signierter Software. Aber das lässt sich deaktivieren. Wenn man mehr Freiheiten will, muss man das Terminal benutzen.

Das ist natürlich vollkommen richtig und das würde ich auch als Vorteil für "unversierte Nutzer" erachten. Allerdings kann für den versierteren Nutzer die Einschränkungen der Freiheit zum Wohle der Sicherheit dann stellenweise doch schon zu weit gehen.
 
Nur das der Großteil der Nutzer diese Freiheit gar nicht brauch und die Einschränkungen gar nicht bemerkt, weil er über diese Grenzen gar nicht hinausgehen würde.

Wir müssen uns gar nicht darüber unterhalten, dass Apple teuer ist. Das ist ja absolut nichts neues. Nur wird das halt auch vom Kunden bezahlt und aus irgendwelchen Gründen auch immer kommt Apple bei bestimmten Zielgruppen sehr gut an, obwohl es ähnliche - beziehungsweise auch die gleichen - Werkzeuge auch bei Windows gibt.

Aber wie eben auch im Smartphone-Bereich kann Apple eine Sache besonders gut: Die Symbiose zwischen Hard- und Software, die dir Windows einfach nicht bieten kann, weil Windows eben mit jeder Hardware läuft. Im Zweifel steckt die Apple-Software bei identischer Hardware dann doch die Windows-Konkurrenz weg.
 
kachiri schrieb:
...

HP, Dell & Co. haben doch kaum Kosten. Da wird nach zwei Jahren die Garantie eingestellt, Custom-Treiber gibt es danach sowieso nicht mehr und mit Glück laufen die Treiber der Komponenten-Hersteller mit mal mehr oder weniger Frickelei.
Und Apple stellt die Garantie standardmäßig nach einem Jahr ein, bei meinem EliteBook waren 3 Jahre dabei.
Du darfst kein Apple Consumer Gerät für über 1500€ mit einem 500€ bis 800€ Consumergerät vergleichen da solltest du schon etwas aus der Business Serie zum Vergleich heranziehen und da können problemlos 3-5Jahre Garantie inklusive Vorort Service gebucht werden und die Ersatzteile bekommt man auch noch einige Jahre wie auch BIOS/Firmware und Treiber Updates.

Opa Hermie schrieb:
Komisch, ich sitze gerade an einem Acer von um 2008, hat damals 400€ gekostet. Soll ich auch mal vorrechnen, was mich die Nutzungsdauer (noch nicht zu Ende) gekostet hat? ;)
Solche Aussagen kommen oft aus der Apple-Ecke. Ja, ich weiß, die Dinger sind geil, da muss man Gründe aufführen, um die hohen Preise rechtzufertigen.
Ich habe hier auch noch ein Notebook von 2008 (hatte immerhin auch knapp über 1000€ gekostet) der aktuelle (nachgerüstet mit einer SSD) noch immer im Einsatz ist und zwar mit dem aktuellen Windows 10 während das aktuelle Mac OS auf MacBooks non 2008 Nicht mehr unterstützt wird. Aktuell verwendet ihn mein Bruder mir selbst waren 4GB RAM und ein 2,5GHz C2D dann doch zu schwach und der 17" Brocken für unterwegs zu wenig mobil.
FX-Multimedia schrieb:
Was genau genommen aber Unsinn ist. Bei den Geräten von Apple geht es in erster Linie nicht um die Hardware sondern um den Verbund von Betriebssystem und der Hardware. Und diese sucht ihresgleichen. Auch bekommt man über Jahre hinweg kostenlos neue Updates. Ebenfalls befindet sich die Verarbeitung auf höchstem Niveau. Diese ewigen Vergleiche mit 08 15 Windows Geräten wird langsam echt anstrengend.
Darum vergleiche ich die MacBooks auch nicht mit dem 0815 Consumer "Schrott" sondern mit Business Geräten ab ca. 1000€ und alleine was die Support-Optionen betrifft kann Apple mir da aktuell nichts bieten.
 
tidus1979 schrieb:
@flaphoschiWer dagegen mit dem Ding programmieren will, braucht vermutlich eher Funktionstasten, das bin ich aber nicht.

Ich programmiere jetzt seit über 20 Jahren und habe noch nie Funktionstasten gebraucht und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen warum ich sie in Zukunft brauchen sollte.
 
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