News MacBook Pro: 13-Zoll-Modell erhält Magic Keyboard und Intel Ice Lake

SV3N schrieb:
Wi-Fi 5 und die niedliche 0,9 MP Webcam mit 720p sollten in der Preisklasse doch langsam mal der Vergangenheit angehören, sollte man meinen.

Mir persönlich wären 4C/8T für den Bereich Content Creation auch im mobilen Sektor mittlerweile zu wenig.
Gebe dir bei WiFi6 und Webcam recht. Zu deinem 2. Punkt ist aber auch zu sagen dass Apple diese Geräte zwar für Creators marketed aber der Großteil damit eigentlich nichts anfängt. Schau mal in eine durchschnittliche BWL Klasse. Bei mir hatte mehr als die Hälfte ein MBP, ein Paar ein MBA und ca ein Viertel Windows. Da war keiner ein Content Creator, die wären schon mit dem Snipping Tool von Windows überfordert gewesen.
Die 13 Zoller werden IMO ganz wenig von eigentlichen Creators verwendet.
 
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Schorsch92 schrieb:
Und Apple stellt die Garantie standardmäßig nach einem Jahr ein, bei meinem EliteBook waren 3 Jahre dabei.
Du darfst kein Apple Consumer Gerät für über 1500€ mit einem 500€ bis 800€ Consumergerät vergleichen da solltest du schon etwas aus der Business Serie zum Vergleich heranziehen und da können problemlos 3-5Jahre Garantie inklusive Vorort Service gebucht werden und die Ersatzteile bekommt man auch noch einige Jahre wie auch BIOS/Firmware und Treiber Updates.


Ich habe hier auch noch ein Notebook von 2008 (hatte immerhin auch knapp über 1000€ gekostet) der aktuelle (nachgerüstet mit einer SSD) noch immer im Einsatz ist und zwar mit dem aktuellen Windows 10 während das aktuelle Mac OS auf MacBooks non 2008 Nicht mehr unterstützt wird. Aktuell verwendet ihn mein Bruder mir selbst waren 4GB RAM und ein 2,5GHz C2D dann doch zu schwach und der 17" Brocken für unterwegs zu wenig mobil.

Darum vergleiche ich die MacBooks auch nicht mit dem 0815 Consumer "Schrott" sondern mit Business Geräten ab ca. 1000€ und alleine was die Support-Optionen betrifft kann Apple mir da aktuell nichts bieten.

Für den Support gibt es: https://support.apple.com/de-de/applecare-enterprise-service

Auf jeden Fall besser als Lenovo Business 😉

Dell, HP und Lenovo sind nicht wirklich günstiger als Apple.
 
kachiri schrieb:
Nur das der Großteil der Nutzer diese Freiheit gar nicht brauch und die Einschränkungen gar nicht bemerkt, weil er über diese Grenzen gar nicht hinausgehen würde.

Ist natürlich auch vollkommen richtig. Aber Dinge wie "Verlöteter RAM und SSD" merkt auch der Privatkunde, wenn einer der Kompomenten doch mal kaputt geht und ich würde behaupten, dass RAM und Massenspeicher die Komponenten sind, die am häufigsten kaputt gehen und die kürzeste Lebensdauer haben. So gesehen wird es bei verlötetem RAM und SSD statistisch gesehen schneller notwendig ein neues Gerät zu kaufen (was ja auch die Absicht der Hersteller ist, die das so machen) und das Risiko von Datenverlust ist bei einer verlöteten SSD auch höher, was es für den profesionellen Bereich dann doch eher fragwürdig werden lässt.
Und gerade im Business Umfeld sind tiefergehende Konfigurationen und Möglichkeiten dann doch oft relevant. Wie gesagt ist es bei uns zB. so, dass wir teilweise noch alte Software nutzen müssen für die Kompatibilität mit alten Projektdaten und bei Windows ist das kein Problem, aber die Macs sind da allesamt richtige Divas.
 
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def_ schrieb:
Für den Support gibt es: https://support.apple.com/de-de/applecare-enterprise-service

Auf jeden Fall besser als Lenovo Business 😉

Dell, HP und Lenovo sind nicht wirklich günstiger als Apple.
Wenn ich das richtig sehe gibt es diese Option aber nur für größere Firmen mit mehr als 1000 Apple Geräten oder ist das was anderes:
https://www.apple.com/de/support/enterprise/
Und was kann ein Techniker da Vorort überhaupt austauschen? Bei einem HP Business gerät kann so gut wie immer das Mainboard getauscht werden, die SSD kommt dann auf das neu Bord und der Kunde kann sofort weiterarbeiten nur wenn die SSD defekt war muss ein Backup eingespielt werden bzw. wenn kein Backup vorhanden ist das System neu aufgespielt werden und Akku, Tastatur oder Display hat hier ein Techniker auch schon getauscht selbst bei einem HP Elite X2 Tablet ist dies ohne viel Spezialwerkzeug möglich.
 
jotecklen schrieb:
Mein Macbook pro 2013 ist immer noch voll im Einsatz ohne wirklich Schwächen zu zeigen. Über die Nutzungsdauer ist der Preis dann noch erträglich.
Ich freu mich, dass es jetzt wieder einen Upgradepfad gibt, wenn meins dann doch irgendwann den Geist aufgibt.

Das sind meine anderen Notebooks auch. Das ist alles eine Frage der Pflege. Könnte natürlich sein, dass im Durchschnitt Apple Nutzer pfleglicher mit ihrer Hardware umgehen, als der 0815 mit anderen Geräten ;)
 
Drullo321 schrieb:
Das sind meine anderen Notebooks auch. Das ist alles eine Frage der Pflege. Könnte natürlich sein, dass im Durchschnitt Apple Nutzer pfleglicher mit ihrer Hardware umgehen, als der 0815 mit anderen Geräten ;)
Ach ich glaub gar nicht, dass Apple Notebooks irgendwie länger halten. Hatte früher oft so uralte Thinkpads aus der T oder X Reihe.. Mir gehts eher darum mir den Schmerz dieser teuren Anschaffung erträglicher zu machen 😉
 
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jotecklen schrieb:
Ach ich glaub gar nicht, dass Apple Notebooks irgendwie länger halten. Hatte früher oft so uralte Thinkpads aus der T oder X Reihe.. Mir gehts eher darum mir den Schmerz dieser teuren Anschaffung erträglicher zu machen 😉
Das Gehäuse wird länger schick bleiben. Ist ja meist hochwertiges Eloxal oder Magnesium. Der verwendete Kunststoff bzw Gummielemente sind ebenfalls sehr hochwertig.
Abgesehen von ein paar Desisgnfehlern (ButterflyTastatur, Displaykabel..) sind die was das drum herum angeht wirklich spitze. Nicht einzigartig aber eben erst mal Benchmark.

Die Hardware hingegen ist ja völlig Consumer. Also von RAM zu SSD, nichts was ein Dell oder sonst wie nicht auch verbaut hätte. Von daher funktionieren werden die ähnlich lange wie der Rest am Markt... Sie sehen aber überdurchschnittlich lange gut dabei aus.
Wenn dann die Hardware Leistungstechnisch nicht so stark altert weil das BS halbwegs maßgeschneidert werden kann, dann sind die Dinger mit ihrer mittelprächtigen Hardware halt verdammt lange noch halbwegs nutzbar.

Netzteil oder sonstiges ist aber das selbe Chinazeug (nicht mal abwertend) wie jeder andere Hersteller eben auch.
 
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uburoi schrieb:
[...]Seitdem ist das Gerät täglich(!) etliche Stunden im Gebrauch, seit einigen Monaten zu Hause nun auch an einem 4K-Monitor im Clamshell-Modus. Ich habe mit den Jahren tausende von Seiten darauf geschrieben, viel programmiert, phasenweise nebenberuflich Fotos bearbeitet und was man sonst so mit dem Rechner macht. Zudem fährt das Gerät jeden Werktag im Rucksack mit zur Arbeit, und da ich fast immer mit dem Rad fahre (zumeist Waldstrecken), rumpelt es schon mal auch ordentlich im Gepäck.
[...]

Gruß Jens
Was machste beruflich
 
uburoi schrieb:
Was einem ein Computer wert ist, muss jeder selbst wissen und hängt von vielen Faktoren ab. Die Hardware-Specs, vor allem der Basis-Modelle, waren bei MacBooks im Vergleich zu Windows-Laptops immer schon "altbacken", aber darauf kommt es mir persönlich gar nicht an.
Ich habe mir vor fünf Jahren erstmals ein MacBook Pro 13" Retina gekauft, damals noch mit großen Bedenken, ob das jetzt wirklich das Richtige war. (Windows war keine Option, und bei Linux fehlte mir für neue Betätigungsbereiche zunehmend einige Software.) Seitdem ist das Gerät täglich(!) etliche Stunden im Gebrauch, seit einigen Monaten zu Hause nun auch an einem 4K-Monitor im Clamshell-Modus. Ich habe mit den Jahren tausende von Seiten darauf geschrieben, viel programmiert, phasenweise nebenberuflich Fotos bearbeitet und was man sonst so mit dem Rechner macht. Zudem fährt das Gerät jeden Werktag im Rucksack mit zur Arbeit, und da ich fast immer mit dem Rad fahre (zumeist Waldstrecken), rumpelt es schon mal auch ordentlich im Gepäck.
Fazit: Der Akku ist inzwischen auf 75% seiner ursprünglichen Kapazität runter, was ich ihm nach fünf Jahren gerne zugestehe. Ansonsten läuft das Gerät wie am ersten Tag, sieht bis auf die glattgetippten Tasten noch top aus und hat mir nie Schwierigkeiten gemacht. (Das gute Zusammenspiel mit dem inzwischen dazugekommenen iPhone und iPad brauche ich nicht eigens erwähnen.) Mir war die Kiste bisher jeden Cent wert, und wenn in ein paar Jahren ein neues Gerät fällig wird, wird es (wenn sie nicht wieder neue Kinderkrankheiten einbauen) wieder ein 13-Zoll-MBP werden, und ob das dann 1800 oder 2200 Euro kostet, ist mir mit Blick auf viele Jahre entspannter Arbeit ziemlich schnuppe.

Gruß Jens

Was du schreibst, ist völlig normal und fünf Jahre nicht besonders lang.

Solange Apple für den Privatuser keinen Vor-Ort Service für die Macbooks anbietet und nicht mehr als drei Jahre Garantie, ist es einfach zu Risikoreich.
 
tidus1979 schrieb:
2200€ sind schon nicht wenig ...
In Relation gesehen zu 1300€ Handys aber durchaus noch vernünftig, wenn man die in der Regel 2-3 mal längere Nutzungsdauer berücksichtigt.

iPhones werden im Schnitt 4Jahre und länger genutzt 🙃 also werden Notebooks 8-12 Jahre genutzt? Glaubst du doch selbst nicht!
 
Der Startpreis für die neuesten Modelle liegt bei 2.129 Euro.

Sagenhaft ueberteuert (die Hardware fuer den Preis … 13" Notebooks bis ueber 4000 Euro nur mit alter Intel Iris (Plus) iGPU Grafik/ohne dGPU :freak: ), etwas anderes braucht man da eigentlich gar nicht mehr anzumerken.

Es bleibt die Hoffnung, dass Apple auf Ihren Touchleisten-Firlefanz-Notebooks mit "alt"-neuer Tastatur sitzen bleiben, aber leider ist das bei den Apple Fans wohl eher nicht zu erwarten, denn viele von diesen sind bereit so ziemlich jeden Preis fuer (Status-)Produkte mit Apfel-Logo zu zahlen.

Das Magic Keyboard löst nun auch in der 13-Zoll-Variante des MacBook Pro den Butterfly-Mechanismus ab, der extrem fehleranfällig für Staub und selbst kleinste Krümel war und regelmäßig zu Ausfällen führte, sodass Apple ein kostenloses Reparaturprogramm für insgesamt 16 Notebook-Baureihen auflegen musste, das noch bis Sommer 2023 läuft. Die Neuauflagen mit Scherenmechanismus sind Apples erste Notebooks, die nicht mehr unter die Kulanzregelung fallen.

Da die Kulanzregelung noch ca. 2,5 Jahre greift, sehe ich eigentlich keinen grossartigen Vorteil im Kauf von MacBook Pros mit den "alt"-neuen Scherentastaturen (bei denen es ja auch eine Chance auf einen Defekt gibt) und Probleme mit den Butterfly-Geraeten duerften im Normalfall noch vor der Ende der Kulzanzeit eintreten, wenn man sein Geraet halbwegs pfleglich behandelt bzw. sich vorsieht (essen/kruemeln am Geraet bspw. vermeidet).

Dazu gibt es bei neuen 13" MacBook Pro kein WiFi 6, was mir bspw. bedeutend wichtiger als das gehypte Thunderbolt waere in Zeiten von anderen Thunderbolt-Alternativen (Mini-DisplayPort, etc.), zumal es sich immer noch nicht grossflaechig etabliert hat, sowie keinen Schnelllader wie bei den neuesten Surface Produkten von Microsoft ... die weniger hochaufloesende Face-Time Kamera geht m.E. in Ordnung, denn wer moechte schon eine zu hoch aufloesende Kamera Laptop wenn man nicht gerade Influencer oder Selfie-Fetischist ist :D.

Schon erschreckend, wie unattraktiv (preis-leistungs- sowie feature-technisch) die aktuellen MacBook(Pro)s sind :rolleyes: ...
 
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Fleischmann schrieb:
Ich kann beim besten Willen nicht mehr verstehen, warum man sich eines der aktuellen Apple Macbooks kaufen sollte.
Was das OS betrifft: Nutze in der Arbeit einen iMac mit macOS und einen Intel NUC mit Windows 10 und hatte schon diverse Macbooks in privatem Besitz. Ich erkenne einfach nicht, was an macOS besser oder intuitiver sein sollte. Im Gegenteil finde ich das UI von macOS einfach komplett überholt und altbacken. Ein absolute No-Go für mich ist auch, dass künstlich verhindert wird, dass man alte Programme auf dem Mac installieren kann. Auf dem NUC laufen munter alle alten Tools, deren Support zu Windows XP Zeiten eingestellt wurde.
Nahezu NIEMAND benutzt so alte Software. Warum auch? Das sind Nischen-situationen.

Ich kann auf jeden Fall sagen: Windows macht einige Punkte besser als MacOS. Umgekehrt aber ebenso.

Fleischmann schrieb:
Und was die Hardware betrifft: Sucht man sich einen Windows Laptop der großen Business Hersteller Dell oder Lenovo, bekommt man im vergleichbaren Preisbereich ein Gerät, welches die Macbooks in der Pfeife raucht und wenn es ein Business Gerät ist auch noch sehr lange sehr guten Support. Allein schon dafür, dass Verschleißteile wie RAM und SSD verlötet sind, einfach nur damit Apple seine Mondpreise auch bei den Upgrades forcieren kann, müsste man den Titel "Pro" sofort aberkennen. Das ist als würde man bei einem Porsche die Räder anschweißen.
Darauf möchte ich mal eingehen.
Ich habe "nur" ein macbook Air 2018. Mal sehr günstig geschossen.
Und hatte für 3 Monate ein Lenovo Thinkpad T490 von der Arbeit im Einsatz.
Beide 256gb SSD + 8gb Ram.

Zuerstmal das T490:
  • Tastatur ist besser (Layout meh. FN Taste dort, wo STRG sein sollte. Wtf?)
  • Anschlüsse sind besser, weil man keine Adapter braucht
  • Kühlung ist besser, bzw dauer-leistung (15w i5 der 8. Generation, 4 Kerne, 8 Threads).
  • SSD/Ram austauschbar. Irrelevant im Business bereich, sinnvoll für Privatnutzer

Aber ich konnte das teil dann mit meinem privaten Macbook Air 2018 vergleichen, und mir sind ein paar Punkte aufgefallen:

  • Bedienung ist beim T490 Dreck. Trackpad ist mist, sowohl von der Oberfläche, als auch die Tatsache, dass es eine "Wippe" ist. Unten kann ich drücken, oben nicht? Der Klick ist Unbenutzbar, und ich müsste auf "touch" bzw "doppel touch" umgewöhnen. Ich musste immer zu den Maustasten hoch, bzw die zweite Hand benutzen. Beim Macbook ist das definitiv besser. Deutlich. Sehr deutlich.
  • Display ist beim macbook besser. Auflösung ist höher (kann man ein wenig erkennen), Reaktionszeiten sind besser (T490 hatte ghosting, wodurch es sich eher ruckeliger angefühlt hat, als es war), und 16:10 sind deutlich sinnvoller zum "Arbeiten", als 16:9. verstehe nicht, warum Lenovo für ein Gerät, welches direkt zum Arbeiten gemacht wurde, ein 16:9 Display einbaut?!
  • Lautsprecher sind deutlich besser. Egal zum arbeiten, nicht egal für Privatnutzer
  • Trotz Dual Core der Y-serie mit 7w TDP hat sich die navigation durch das OS flüssiger und angenehmer angefühlt. Evtl diese "Apple Optimierung"? Who knows.. Hier rede ich aber wirklich nur von unterstem Basic zeugs. Keine speziellen Anwendungen, die Leistung anfordern.
  • Gehäuse fühlt sich besser an. T490 fühlte sich nicht ganz so "premium" an, aber okay. Fingerabdrücke hat das T490 mehr angezogen. Macbook gar nicht. Will nicht wissen, wie das T490 bei diesem "Soft touch" finish nach x Jahren aussieht.
  • Wischgeste mit 3 Fingern zum wechseln zwischen Desktops/Vollbildanwendungen ist völlig smooth. Beim T490 war es unmöglich. Das hat zwar den ALT + TAB Switcher aufgerufen, aber es war so dermaßen unpräzise, dass man hier nichts vernünftig auswählen konnte. Aber ok, zählen wir den Punkt mal unter "Bedienung".

Ich konnte im entferntesten nicht feststellen, wo das Thinkpad das Macbook Air geraucht hat. Eher umgekehrt. Als "Privatuser" habe ich mehr positive Aspekte am Macbook gemerkt, als am T490.
Ich finde, da bringt es mir am Ende vom Tag nichts, dass ich irgendwas aufrüsten kann. Wenn ich es nicht gerne bediene, und nicht gerne aufs Display schaue, wobei das Display noch okay war (außer halt diese unterdurchschnittlichen Reaktionszeiten). Ist aber eher ein Display, was man für 500-600€ erwarten würde.

Obwohl ich mein Macbook Air 2018 deutlich günstiger bekommen habe, muss ich bei den Eindrücken eines ganz klar sagen:
Wenn jemand kommt, und mir 1:1 ohne jeglichen Aufpreis mein macbook Air 2018 gegen ein nagelneues, versiegeltes Thinkpad T490 tauschen würde (oder auch dessen Nachfolger), müsste ich keine 10 sekunden drüber nachdenken, um das Angebot abzulehnen.
Die Punkte, die mir als User während der Benutzung auffallen würden, macht das T490 einfach schlechter.
Ich habe es einfach nicht gerne benutzt. Da ist es am Ende des Tages egal, welche Specs auf dem Datenblatt toller/besser sind, und wie viel besser der interne Aufbau ist.

Und das als jemand, der bisher immer nur Windows genutzt hat, und am Desktop auch Windows nutzt.
Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, meinen Desktop Rechner gegen einen iMac oder so zu tauschen (Wenn auch hauptsächlich wegen Gaming). Oder mein Android gegen ein iPhone (obwohl ich als Tablet nichts anderes mehr als ein iPad kaufen würde).

Trotzdem kann ich nachvollziehen, warum jemand kein Macbook kaufen will, sondern lieber die Business Klasse von Lenovo und Co. Oder ein Razer Blade, Dell XPS, etc.
Hat eben alles seine eigenen Vorteile, und Nachteile.

Leider war das T490 aber das einzige Windows Notebook, welches ich hier direkt vergleichen konnte dadurch.
Wie sich ein Dell XPS 13 z.B. schlagen würde, oder ein Microsoft Surface.. Dazu kann ich nichts sagen.

Fleischmann schrieb:
Mittlerweile sind m.E. Apple Geräte nur noch etwas für technisch unversierte Nutzer, Apple Liebhaber und Leute, die sich die Geräte als Statussymbol kaufen. Objektiv betrachtet bieten die Apple Geräte für technisch versiertere Nutzer m.E. keinen Vorteil. Out of the box mag ein Macbook für technisch unversierte Nutzer, die einfach nur ihre Standardporgramme ausführen wollen im Vorteil sein, wenn man aber mehr Kontrolle und Freiheiten haben will, wenn man mehr Konfigurationen und Einstellungen vornehmen will, wenn man mehr Software Support haben will, dann fährt man mit Windows deutlich besser.
Eines beherrscht auf jeden Fall keiner so gut wie Apple: Das Marketing.
Das denkst du, weil du eben NICHT objektiv bist^^. Oder einfach viele Punkte nicht beachtest.
Wie ich oben erläutert habe, gibt es objektiv durchaus gute Gründe FÜR ein Macbook (und eben auch welche dagegen). Und das sowohl Software seitig, als auch Hardware seitig.
Und der Wiederverkaufswert ist dabei noch nicht mal betrachtet.

Das hat nichts damit zu tun, ob man technisch versiert ist, oder nicht.
Das ist einfach nur eine große Ansammlung an Vorteilen und Nachteilen. Und jeder muss die für sich persönlich einordnen und gewichten, welche davon nun relevant, und weniger/nicht relevant sind.
 
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Preis mal wieder Apple typisch... ohne Worte dazu.
Kein WiFi 6 ist einfach unverschämt und dreist. Das ein Premium Gerät bei über 4000€ max Ausstattung das nicht hat ..... Selbst das neue iPhone SE ab 479€ hat das.

Keine Ahnung was die so rauchen den ganzen Tag.
 
diamdomi schrieb:
Bei den neuen Modellen mit der 10. Generation ist zudem 512 GB Speicher und 16 GB RAM Standard
Das finde ich absolut top. Das Basismodell 4 mit i7 Option hat dann alles was ich brauch: 16GB RAM, 1TB SSD und i7. Jetzt warte ich nur noch drauf das mein MBP13 2014 die Grätsche macht (sieht aber alles andere als danach aus) und es gibt ein neues. Zumindestens brauch ich mich nicht mehr über den Aufpreis für die 1TB SSD und 16GB RAM ärgern und natürlich über das unsägliche Butterfly Keyboard.
 
Im Gegensatz zu Windows Notebooks sind die auch nach mehreren Jahren noch sinnvoll nutzbar, habe auch ein älteres MacBook Pro, damit kann man definitiv auch heute noch normal arbeiten, bei einem Surface Book, was ja auch nicht billig war, ruckelt es da schon des öfteren... insgesamt sicher preislich an der oberen Grenze, aber halt auch eine andere Welt als Windows...
 
Ich hatte das MacBook 2017 13“ mit Touchbar aber wurde nie wirklich warm mit dem Teil. Hatte zwar keine Probleme mit der Tastatur aber MacOS ist einfach nicht mein Fall obwohl ich ein iPad und iPhone nutze. Seit ich das Gigabyte Aero 15x habe bin ich voll und ganz zufrieden und kann auch noch gut zocken 😬
 
Das Upgrade fällt sehr moderat aus. Das kann mehrere Gründe haben.
1. Apple wollte unbedingt so früh wie möglich auf die neuen Tastaturen, hat aber das neue Gehäuse irgendwie nicht fertig bekommen.
2. Es kommt bald ein kleines MacBook Pro mit ARM-CPU. Da soll sich der Sprung dann größer anfühlen.
 
Für einen detaillierten Einblick in Apples Hardware empfehle ich die Videos von Louis Rossmann. Der hat nen repairshop und zeigt immer sehr schön woran es bei Apple hakt und das sollte man für diesen Preis sich echt nicht geben. Wer nicht zwingend auf das OS angewiesen ist sollte diese Hardware zu diesem Preis links liegen lassen.. Ich warte dann mal auf die Pro max Variante :D

Bisschen was zum gucken für Technikinteressierte mit Detailierten Einblicken:
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Ich verstehe ja dass MacOS toll ist, aber das immer als Grund und Rechtfertigung anzuführen, dass Apple was weiß ich für Hardware verbauen kann ist nicht richtig. Es hätte eine bessere Webcam sein müssen, sowie Wifi 6 und 8 GB RAM sind auch nicht mehr zeitgemäß.

Das Argument der längeren Nutzbarkeit ist auch Müll, man kann nichts tauschen. Das Einzige, was nach Jahren immer noch gut aussieht ist das Gehäuse. Softtouch fühlt sich zwar gut an, aber ich bevorzuge auch Alu. Wir haben Elitebooks und Thinkpads im Einsatz und die Geräte laufen seit Jahren. Kurz aufgerüstet und schon bekommen diese ein neues Leben. Je nach Mitarbeiter sehen diese unterschiedlich auch, aber die Elitebooks aus Alu sehen im Durchschnitt am besten aus.
 
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Schorsch92 schrieb:
Und was kann ein Techniker da Vorort überhaupt austauschen?

Im Enterprise wird nichts getauscht. Da kommt ein neues Gerät welches neu betankt wird und geht dann wieder zum Kunde/User.
 
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