Macbook Pro Late 13 als alleinigen Computer

oobboo

Lt. Junior Grade
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Hallo Leute,

ich bin momentan am überlegen ob ich meinen Desktop-Rechner abschaffen soll. Seit 2 Wochen habe ich den nämlich nicht mehr angemacht, ich saß seitdem fast nur am Macbook Pro 13 Retina.
Ich hatte mir den Rechner eigentlich zum Zocken zugelegt, allerdings war das einzige von mir gespielte Spiel dieses Jahr Wolfenstein New Order und für so einen Titel kann ich mir besser eine PS4 anschaffen.

Mein einziges Problem ist, dass ich amateurhaft Audioproduktion betreibe, ich nutze dafür Ableton Live. Ich bilde mir dabei ein, dass ich mit meinem Intel Xeon sehr gut fahre, glaube aber auch, dass der i5 des neuen MacBooks mir dicke reicht. Ich mache ja keine großen Produktionen.

Meint ihr, dass ich mit dem i5 und 8GB Ram Probleme bekommen könnte?

Desweiteren wüsste ich gerne ob und welche SSD ich einbauen könnte? Momentan sind es ja 256GB, aber ich denke 512 sollten es schon sein, da die ein oder andere Samplebibliothek auf dem Rechner landen würde :)

Danke für eure Hilfe :)
 
Ob dir der ULV i5 reicht, kannst du doch einfach selbst herausfinden, schließlich ist die Hardware doch schon vorhanden.
Zur SSD: so nicht möglich. Beim MBPr (Late 13) ist die SSD nicht so einfach austauschbar (PCIe-Schnittstelle).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst ja den PC verkaufen und mit dem Geld ein NAS oder noch besser eine externe Thunderbolt Festplatte kaufen für die Datensammlung.

Hardware mässig wird der Pro locker für ein wenig Audiobearbeitung ausreichen.
 
Oder meinst Du das Macbook Pro ohne Retina-Display? Das gibts nämlich immer noch, ist aber von Mitte 2012. Hätte m.M. in der Basiskonfiguration ggü. dem einfachsten MBPr aber kein gutes P/L-Verhältnis, da nur 100€ günstiger, aber kein Retina-Display, keine SSD, halbes Kilo schwerer und eben älter.

Interessant wirds bei größerer Konfiguration und ganz besonders beim Gebrauchtkauf, weil man das olle Teil ohne großen finanziellen Aufwand mit SSD und RAM beglücken kann. Beim Retina ist das entweder teuer oder garnicht möglich.

Falls tatsächlich das alte Pro ohne Retina gemeint war, mein Rat: Nimm' die Basiskonfiguration mit i7, Rest nach Bedarf und Belieben tauschen. Ist zwar schon etwas älter, sind aber robuste und gute Teile.
 
Er hat das MacBook doch schon und wenn er explizit Late 13 und Retina als Begriffe verwendet, dann wird das wohl schon so stimmen.
 
Nene, es ist das neue mit Retina! Ist ein großer Mist, dass ich die SSD nicht einfach tauschen kann...

Was bringt mir da denn ein NAS? Reicht nicht einfach eine stinknormale SSD?

Oder verkaufe ich das Macbook besser wieder und kaufe mir für ein paar Hunderter mehr ein generalüberholtes Macbook Pro 15 Mid 2012 mit einem i7? Da kann man ja scheinbar die SSD selber wechseln.
 
Da würde ich fast besser die SSD direkt bei Apple wechseln lassen wegen der Garantie. Verkaufen wäre wahrscheinlich mit einem deutlichen Wertverlust verbunden, das lohnt einfach nicht.

Zuerst kannst Du es ja mal ausprobieren, ob die Software zufriedenstellend läuft. Alternativ verwendest Du ein Thunderbolt-Laufwerk mit SSD für die Samples, die Verbindung ist erheblich schneller als eine gewöhnliche USB-Festplatte. Allerdings sind entsprechende Laufwerke nicht billig und außerdem müsste es am Rechner sein, wenn Du die Samples nutzen willst - ist wieder eine Kosten-Nutzen-Abwägung.
 
Ich habe das Macbook erst seit 2 Monaten und habe es glücklicherweise für 1200€ gekauft, da war es nur einen Monat alt. Der Verkäufer hat sich zutiefst geärgert, dass ich ihm so schnell das Geld vorbeigebracht habe, weil die Leute sich überboten hatten :D

Ist sogar mit Nifty und 64GB SDHC!

Ich werde es für 1200€ wahrscheinlich auch wieder los, ist ja nichts dran am guten Teil.

Beim 15er hätte ich zumindest die Option auf Erweiterung.


Wie du gesagt hast, die Thunderbolt-Laufwerke kosten ja 300-500€, das ist mir schon etwas zu viel. Mein Ziel ist es eigentlich keine großen Sample-Libraries zu nutzen, sondern ein mobiles und platzsparendes Musik-Setup zu schaffen.

Ich kann natürlich auch eine 128GB SDXC-Karte nehmen und die dann für meine weniger genutzten Samples nutzen.
 
bureickextrem schrieb:
Desweiteren wüsste ich gerne ob und welche SSD ich einbauen könnte? Momentan sind es ja 256GB, aber ich denke 512 sollten es schon sein, da die ein oder andere Samplebibliothek auf dem Rechner landen würde :)

pci-ssd wird man kaum in Industristandard erhalten; sicher bei apple, ...aber dann gegen aeusserst viel Geld?
Allein eine samsung-ssd f. e. early 2013 mb-retina 13/15 kostet rund 450 euro/gebraucht. Apple wird f. die 512gb im Austausch gehörig
Zaster ab nehmen,
wie auch kein Geld für die bereits Bezahlte(256gb) verrechnen. Dank fehlendem Controller/Extern auf dem Markt, ist auch die 256gb-pci-ssd ein Fall für den
Schrank(als backup) oder ebay?

Falls mehr Speicher benötigt wird, evtl....
a) micro-SD 256 gb nehmen ...
b) usb3.0-Controller + Samsung evo 512gb od. 1TB-ssd

Desktop pc noch verkaufen, so lange der Kasten noch Geld bringt ...oder behalten, als Reserverechner
 
bureickextrem schrieb:
Beim 15er hätte ich zumindest die Option auf Erweiterung.
Nicht beim 15" Retina.
10hmbAir13 schrieb:
pci-ssd wird man kaum in Industristandard erhalten; sicher bei apple, ...aber dann gegen aeusserst viel Geld?
Falls mehr Speicher benötigt wird, evtl....
a) micro-SD 256 gb nehmen ...
b) usb3.0-Controller + Samsung evo 512gb od. 1TB-ssd
Keine Chance, Apple wird kein Upgrade eines MBPr vornehmen. Wieso auch? Es wird ja darauf hingewiesen, dass sowohl RAM, als auch Massenspeicher nicht austauschbar/erweiterbar sind. Selbst beim frühen 2013er Modell ist der Massenspeicher offiziell nicht austauschbar, auch wenn es dafür Lösungen gibt.
Eine 256GB mSDXC gibt es noch nicht und wird es auch einige Zeit lang nicht geben, schließlich ist die 128GB mSDXC von SanDisk bisher konkurrenzlos allein auf dem Markt und den billigen Chinamist ohne Class10 kann man als Alternative sowieso vergessen.

Da der TE ein Upgrade von 256 auf 512GB als ausreichend empfand, ist der Speicherbedarf ja nicht wirklich groß und bei solch geringen Größen ist eine gescheite USB 3.0 Externe weder teuer, noch langsam (weil es sich ja sowieso riesige Dateien handelt und die Geschwindigkeit der SDXC ja schon als ausreichend empfunden wird?), vor allem wenn man sich wirklich für eine SSD samt vernünftigem USB-Controller entscheidet.
 
Ja, ich hab ja auch nicht behauptet die Geschwindigkeit reiche nicht aus.
(Außer bei billigen Controllern mit geringer Durchsatzrate, denn da wäre eine SSD Verschwendung.)
 
Das mit den 512 hättest dir ja schon vorher überlegen können, manchmal hat man das Gefühl das der ein oder andere morgens aufsteht und meint er müsste ein MacBook kaufen...1200 sind übrigens kein Schnäppchen, neu gibt es das Gerät für 1300...
 
Selas schrieb:
(Außer bei billigen Controllern mit geringer Durchsatzrate, denn da wäre eine SSD Verschwendung.)

hier mal paar Parameter mit einem gescheiten usb3.0-controller + evo 500GB ssd. Schnell genug.
usb3.0speedtqjkk.png
 
juansohn schrieb:
toll ein mac mit einer externen Festplatte so ein Schwachsinn

warum Schwachsinn?
Für OS langt eine 80 GB SSD + die microSD 256 GB für Daten

Prinzipiell ist es ratsamer, wenn man auf der ssd nur OSX + Programme + Treiber installiert und die DATEN extern ausgelagert hat.
Grund: Wenn die Hartware(board/display/ram) mal defekt und im Austausch eine neue pci-ssd daher kommt....wo verbleiben dann die Daten, wenn
mangels fehlendem Controller kein Reset der funktionsfähigen SSD mehr möglich?




nächstes macbookair vermutlich ein x1 carbon + manjaro...
nächstes iphone5c vermutlich ein jolla/phone
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag sein das es geht, aber für mich sind das keine optimalen Lösungen, wenn ich ein Macbook für über 1000€ kaufe dann nehm ich es genau in der Ausstattung in der es für mich am besten passt und ob das Teil dann 1200 oder 1500 kostet macht dann auch keinen großen Unterschied mehr...Ich kauf doch keinen teuren Laptop um dann die Dateien auf einer SD Karte abzuspeichern...Entweder ich bin bereit den entsprechenden Preis zu zahlen oder ich lass es bleiben, alles andere ist nichts halbes und nichts ganzes...Aber wers braucht...Ich kauf mir auch keinen Mercedes in der Grundaustattung..
 
Es kommt doch darauf an, was man mit dem Macbook machen will! Eine Orchester-Library kann gut und gerne 250GB einnehmen, eine Piano-Library auch. Da wären wir bei 500GB, für 2 Software-Instrumente! Welches Macbook kann das denn stemmen? Da muss doch was externes her...

Ich habe höchstens ein paar Libraries mit 10GB, auch in Zukunft gesehen, trotzdem will man ja noch etwas Platz haben. Fertige Projekte schiebt man ja alleine schon aufgrund der Sicherheit auf eine externe Platte. Und gerade nicht häufig genutzte Sachen könnten auf die SD-Karte gelagert werden, die Lösung ist halt einfach recht günstig.

Ich denke, ich steige einfach auf ein i7-Modell mit 256GB um, dann bin ich leistungstechnisch versorgt. Kleine, häufig genutzte Libraries kommen auf die interne SSD, sowie Logic Pro. Auf lange Sicht werden das dann insgesamt wahrscheinlich 100-120GB sein. Große Sachen kommen dann auf eine externe SSD und auf die SD kommen dann eventuell auch Libraries, oder wenn die Leistung zu langsam ist, Dokumente, Bilder und Musik. Die habe ich im Falle eines Abschmierens dann auch nicht verloren.
 
bureickextrem schrieb:
Ich denke, ich steige einfach auf ein i7-Modell mit 256GB um, dann bin ich leistungstechnisch versorgt.
Wie, du willst dein jetziges MacBook verkaufen und exakt dasselbe Modell, bloß mit i7, kaufen? Tut mir leid, aber das macht doch keinen Sinn.
Auch wenn der i7 seine Tasks etwas flotter verrichtet (das müssen aber auch die richtigen Aufgaben sein, damit man einen signifikanten Unterschied spürt), so ist das auch kein himmelweiter Unterschied. Wenn der i5 am Limit kratzt, dann ist der i7 auch keine lohnende Investition, besonders bei ULV CPU's.
 
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