News MacBook Pro mit M1 Max: High Power Mode in macOS Monterey aufgespürt

MadCat[me] schrieb:
Wenn's um die normalen Macs geht, ja. In der Pro-Kategorie schauen die Kunden schon eher drauf.

Wobei das auch relativ zu sehen ist. Viele Kunden mit einem "Pro-Modell" sind gar keine "Pro-Kunden", Weil da zählt ja zumeist eher "haben" als "brauchen". Ich denke das "Draufschauen" beginnt dann wirklich erst bei den Leuten, die sich ein maximal konfiguriertes MacBook Pro 16" oder einen Mac Pro kaufen.
 
bruderzorn schrieb:
Wobei das auch relativ zu sehen ist. Viele Kunden mit einem "Pro-Modell" sind gar keine "Pro-Kunden", Weil da zählt ja zumeist eher "haben" als "brauchen"
Das ist jetzt nicht grundlegend Apple-spezifisch, viele "Pro-Gamer" sind ja auch keine "Pro-Gamer", basteln sich aber trotzdem gerne 16 Kerne und eine Graka für über 1000€ zusammen - wer kennt es nicht, dieses haben wollen...

Bei Apple sind Upgrades halt in der Regel finanziell sehr schmerzhaft, was das haben wollen dann doch etwas einbremst.
 
7H0M45 schrieb:
Huch, brauchts jetzt doch mehr Strom?
Das konnte jeder vernunftbegabte Mensch schon ahnen, als bekannt wurde, dass ein 140 Watt Netzteil beiliegt :).

Aber die Frage ist natürlich, wie lange solche Spitzen dauern. Ein paar Millisekunden treiben den Durchschnittsstromverbrauch sicher nicht in die Höhe, können die 'Flüssigkeit' bestimmter Operationen aber ungemein unterstützen (ich liebe dafür ja den Begriff 'Schwuppdizität', eine alte Wortschöpfung der c't als sie noch gut war :rolleyes:). Ruckeln bei High-RES Videos dauert meist nicht länger als ein paar mSec.

Benchmarks interessieren mich deshalb eher weniger. Ich will einfach ehrlich Berichte von Leuten, die tatsächlich ein paar 4K-Streams parallel bearbeiten müssen ... oder sogar 8K :).
 
Herdware schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass viele typische Mac-User gar nicht so großen Wert darauf legen, wie viele Cores in ihrem Rechner sind, oder was die Speicherbandreite ist usw. Denen genügen vergleichende Benchmarks nach dem Motto: "Mit deinem alten Mac hat diese Aufgabe 5 Minuten gedauert, auf dem neuen braucht es nur noch 2 Minuten."

Ja worum soll es denn sonst gehen?

Bei spielebenchmarks geht es ja auch nur darum wieviel Zeit das System fuer jede Aufgabe = jeden frame braucht.
 
Was meint Ihr wann erste Tests geben wird? Aktuell sind die ja alle auf Ende November bei der Lieferbarkeit.
 
Melchior schrieb:
Was meint Ihr wann erste Tests geben wird? Aktuell sind die ja alle auf Ende November bei der Lieferbarkeit.
Ich hoffe schon am 26.10, wenn Apple die Geräte für Testzwecke bereit stellt. Aber ich weiß ehrlich nicht, ob sie das damals bereits gemacht haben, oder ob jeder sich selber so ein Teil kaufen musste, also renomierte bekannte Seiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Melchior
conspectumortis schrieb:
Ich hoffe schon am 26.10, wenn Apple die Geräte für Testzwecke bereit stellt. Aber ich weiß ehrlich nicht, ob sie das damals bereits gemacht haben, oder ob jeder sich selber so ein Teil kaufen musste, also renomierte bekannte Seiten.
Ok hoffen wir mal nächste Woche. Die Technik ist schon beeindruckend. Leider geht aktuell da keine Bootcamp mehr. Ich dachte immer die Windows 10 ARM Insider läuft nativ - ist aber wohl über Parallels. Mich würde interessiere wie es jetzt mit Games für Mac OS weitergeht - die Grafikleistung beim M1 Max müsste ja gut genug sein. Mit Crossover etc. wäre es vielleicht doch ein Versuch mit Steams Games.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bhaal3010 und merlin123
Melchior schrieb:
Was meint Ihr wann erste Tests geben wird? Aktuell sind die ja alle auf Ende November bei der Lieferbarkeit.
26. oktober, wenn da geliefert wird.

Die meisten YouTube werden das da schon haben, und die ganz großen (mkbhd, iJustine etc, ) sowieso.
Im schlimmsten Fall gibt's ab dem 26. Oktober Userberichte auf Reddit oder anderen Foren.

Windows 11 ARM läuft ziemlich gut, hat auch einen 64 Bit Emulator dabei. Bei Geekbench sind es 1500/5000~Punkte etwa, Cinebench R23 aber extrem wenige. Vllt werden da die falschen Kerne benutzt oder so.
Rest vom OS läuft aber flott.

Es "könnte" nativ laufen, aber Microsoft lizensiert die ARM Version von Windows nur an Hersteller, die das vorinstallierten. Technisch wäre das kein Problem, Apple meinte auch, dass sie nichts dagegen haben, und die Windows Unterstützung von Microsoft's Lizensmodell abhängt.
 
Darkseth88 schrieb:
26. oktober, wenn da geliefert wird.

Die meisten YouTube werden das da schon haben, und die ganz großen (mkbhd, iJustine etc, ) sowieso.
Im schlimmsten Fall gibt's ab dem 26. Oktober Userberichte auf Reddit oder anderen Foren.

Windows 11 ARM läuft ziemlich gut, hat auch einen 64 Bit Emulator dabei. Bei Geekbench sind es 1500/5000~Punkte etwa, Cinebench R23 aber extrem wenige. Vllt werden da die falschen Kerne benutzt oder so.
Rest vom OS läuft aber flott.

Es "könnte" nativ laufen, aber Microsoft lizensiert die ARM Version von Windows nur an Hersteller, die das vorinstallierten. Technisch wäre das kein Problem, Apple meinte auch, dass sie nichts dagegen haben, und die Windows Unterstützung von Microsoft's Lizensmodell abhängt.
Holst Du dir einen? Bin echt am überlegen beim M1 Max - bissel konfigurieren und man ist bei 3.8K :) Ob man 14 oder 16er nimmt macht fast nix aus.
 
Melchior schrieb:
Holst Du dir einen? Bin echt am überlegen beim M1 Max - bissel konfigurieren und man ist bei 3.8K :) Ob man 14 oder 16er nimmt macht fast nix aus.
Würde ich gerne, aber ich bleibe erstmal beim M1 Pro.
Dessen Leistung nutze ich ja kaum voll aus.
Vielleicht bei der zweiten Gen dann
 
@Darkseth88

welches Macbook Pro holst Du dir dann. Die Grafikkerne an sich sind alle gleich gut beim M1 Pro und M1 Max oder - gleicher Kern nur mehr dann?
 
murchad schrieb:
Ja worum soll es denn sonst gehen?

Ich persönlich bin seit ca. 35 Jahren Computerhobbyist und mich interessiert wie so ein Computer intern tickt. Woher die Leistung kommt. Wahrscheinlich sehen das viele , die sich hier auf ComputerBase herumtreiben, ähnlich. 🙂

Wenn man sich einen Computer aber nur als Mittel zum Zweck anschafft, ist das natürlich egal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DirtyHarryOne
Solche Performance modes haben die anderen Hersteller ja mehr oder weniger auch. Also Grundsätzlich ist das schon gut so. Muss man halt schauen was sich der SOC dann für wie lange gönnen darf und ob man das in der Laufzeit, Temperatur und Kühlungslautstärke merkt.

Wäre ja schade wenn man da in der Präsentation der Eckdaten "geflunkert" hatte indem man diesen Performance mode außenvor lässt wenn man die großen Zahlen in Benchmarks und den Verbrauch zeigt.

Heißt natürlich nicht dass sie das gemacht haben, die Möglichkeit besteht aber ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: foo_1337
Herdware schrieb:
Denen genügen vergleichende Benchmarks nach dem Motto: "Mit deinem alten Mac hat diese Aufgabe 5 Minuten gedauert, auf dem neuen braucht es nur noch 2 Minuten."
Es gab mal einen Autohersteller (bzw. es gibt ihn noch), der keine kW bzw. PS angaben gemacht hat und Rückfragen mit "Genug" beantwortet hat. Fand ich damals sehr lächerlich, heute rückblickend finde ich es irgendwie cool :)
Herdware schrieb:
Ich persönlich bin seit ca. 35 Jahren Computerhobbyist und mich interessiert wie so ein Computer intern tickt. Woher die Leistung kommt.
Naja, das Ding ist halt, dass man das ja oft gar nicht mehr so vergleichen kann. Klar, es gibt Taktraten und es gibt cores. Früher war das einfach: Mehr MHz und neuere Generation = schneller. Dann kam irgendwann der Co Prozessor bzw. DX und schon war das ganze nicht mehr so eindeutig. Ist jetzt der 486 SX 33 oder der DX 25 schneller? Und wenn ja, wo genau? Und im Laufe der Zeit ist es halt immer komplexer geworden.
Da kann ich dann schon verstehen, wenn man irgendwann aussteigt. Ich interessiere mich zwar auch für technische Details, aber wenn es um Produktivität (und dazu zählt bei mir halt auch der mac oder das iPhone) geht, will ich, dass das ding einfach nur performt und funktioniert.
Als Hobbyist wiederum würde ich gerne nen m1 mac mini mit Asahi Linux und einigen VMs hier laufen haben. Und da interessiert mich dann auch das technische wiederum deutlich mehr, da man mit dem Wissen auch wieder mehr optimieren kann etc.

Herdware schrieb:
Wahrscheinlich sehen das viele , die sich hier auf ComputerBase herumtreiben, ähnlich. 🙂
Denke ich auch, aber zumindest gefühlt sehen das zwar viele so, wollen sich aber nicht mit Details beschätigen und kommen dann einfach nur mit "2 Achitekturen kann man nicht vergleichen" oder "für Apple optimiert" oder "x86 ist legacy sch...". Das sind dann halt Aussagen ohne jegliche Substanz die am Ende niemandem helfen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bhaal3010
Melchior schrieb:
welches Macbook Pro holst Du dir dann. Die Grafikkerne an sich sind alle gleich gut beim M1 Pro und M1 Max oder - gleicher Kern nur mehr dann?
Weiß ich noch nicht, darüber mach ich mir gedanken, wenn es soweit ist. Vllt eher 14", vllt aber dann doch 16".
Eher Basismodell, als hoch konfigurieren, aber mal sehen wie viel Spielgeld dann vorhanden ist :P Die Basispreise sind schon teuer genug für meinen geschmack.
Und ob ich mich entschließe, den Gaming PC komplett zu ersetzen, dann würde ich natürlich zumindest auf 1TB SSD und 32gb Ram hoch - in dem Fall soll es viele Jahre genutzt werden.

Die Grafikkerne sind völlig identisch, nur eben mehr davon.
Prinzip ist das selbe wie bei einer Nvidia RTX, wo eine RTX 3060 weniger Shader/Cudacores hat als eine RTX 3080.
 
Darkseth88 schrieb:
zumindest auf 1TB SSD und 32gb Ram hoch
Dann kannst du auch gleich das Upgrade zum kleinsten M1 Max machen. Der kostet dann nur noch 200€ mehr als der große M1 Pro mit 32 GB :p Apple möchte halt auch die teildefekten Chips los werden.

EDIT: Beim M1 Max wird die Bandbreite des RAM auch doppelt so groß. Das könnte der Grafik zusätzlich helfen, neben mehr Kernen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kalsarikännit, Melchior, conspectumortis und 2 andere
Ja ich denke bei soviel Geld kann man auch gleich zum M1 Max gehen.
 
Herdware schrieb:
Ich persönlich bin seit ca. 35 Jahren Computerhobbyist und mich interessiert wie so ein Computer intern tickt. Woher die Leistung kommt. Wahrscheinlich sehen das viele , die sich hier auf ComputerBase herumtreiben, ähnlich. 🙂

Interessiert mich auch, aber nur vor Release, danach zählt nur mehr gemessene performance, Verbrauch, Preis und Langlebigkeit. Egal wie angeblich innovativ eine Architektur ist, letztendlich zählt was der User am Ende davon hat. 🙂
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: foo_1337
Gerade bei Reddit gefunden. Bei uns kostet die Config 4129 Euro. Finde ich schon krass den Unterschied - ok in US fehlt die MwSt von bis 11% je Staat. Wechselkurs liegt aktuell bei 1,16 USD - EUR/USD. Wahrscheinlich rechnet Apple noch Zoll mit rein oder?
 

Anhänge

  • rgjyui55rtu71.jpeg
    rgjyui55rtu71.jpeg
    147 KB · Aufrufe: 271
Hmm, die 19% Einfuhrumsatzsteuer kommen drauf. Zoll AFAIK nicht, da der Zollsatz bei Notebooks bei 0 liegt. Kann mich aber auch täuschen.
 
Zurück
Oben