OSx86 schrieb:
Zu weiteren Anforderungen gibts keine Infos. Um ne Hausarbeit zu schreiben reicht ein 2019 mit 8GB auch dicke. Wenn ich Planetenflugbahnen berechnen muss, könnte es damit eng werden.
Verstehe diese sinnlosen Kaufberatungen manchmal nicht. Als wäre ein älteres Model nur noch reif für den Schrottplatz.
Hat auch niemand was wegen angeblich zu wenig Leistung gemeckert.
Das 2019er Modell hat aber die miese Butterfly Tastatur, die wenn sie kaputt geht, direkt mal die hälfte des Anschaffungspreis kosten wird bei der Reparatur (wirtschaftlicher Totalschaden).
Dazu ein heißer Prozessor mit lautem Lüfterlärm. Man muss den Intel Turbo deaktivieren mit einem Zusatzprogramm, um die Hitzeentwicklung in Schach zu halten bei alltagskram.
Und es wird schon erste Features geben, die Apple Silicon-exklusiv sind. Man weiß auch nicht, wie lange die Intel Dinger noch supported werden.
Dazu kommt, dass das 2019er modell noch so neu ist, dass es im Preis nicht stark gefallen ist.
Solange man für 800-900€ schon ein M1 Macbook Air bekommt, welches in jeder hinsicht DEUTLICH besser ist und die bessere Experience bietet, macht es wenig Sinn für 700€ ein gebrauchtes 2019er Butterfly Gerät zu kaufen.
Zumal man für <700€ schon gebrauchte M1 Geräte bekommt.
Ein 2019er dürfte hier weniger als 500€ kosten, damit es hier sinnvoll wird. Und selbst bei 450€ würde ich mir überlegen, für die nächsten 3-7 Jahre nutzungszeit lieber auf ein M1 hoch zu gehen.
Die User-Experience ist einfach so viel besser. Dieser große Unterschied spiegelt sich leider nicht im (gebraucht-)Preis wieder.
Der einzige sinnvolle Grund wäre, dass man unbedingt MacOS haben möchte, jedoch trotzdem weiterhin das vollwertige x86 Windows, weil die Anwendungen über Win 11 ARM nicht laufen.
Und in dem Fall greift man besser auf ein Mid 2020er Macbook Pro, bei dem die Butterfly Tastatur durch eine funktionierende ausgetauscht wurde.
Nur weil du etwas nicht verstehst, ist es nicht automatisch sinnlos