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macbook steuerlich absetzen + studentenrabatt?
- Ersteller mnu
- Erstellt am
conf_t
Admiral
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 9.570
Du kannst nur das absetzen, was du auch an Steuern bezahlst. Hast du weniger als 8.004 Euro / Jahr eingenommen, hast du auch keine Steuern zu zahlen, somit kannst du auch nix absetzen. Das hat nur was mit der persönlichen Einkommenststeuer zu tun, nicht mit der Märchensteuer.
Wenn ich im Jahr 30000 Euro zu versteuerndes Einkommen habe, und etwas für 500 Euro kaufe und berechtigt bin, das Gekaufte auch steuerlich geltend zu machen (ugs. absetzen), dann liegt mein zu versteuerndes Einkommen bein 29500 Euro, man vermindert so nur die Steuerlast, d.h. man verringert einmal den Pers. Steuersatz in % (Steuerprogression) und einmal die gesamte zu versteuernde Summe.
Ergo wer nichts versteuert kann nichts absetzen und da du Student bist,m bezweifel ich mal, dass du überhaupt was versteuerst.
Wenn ich im Jahr 30000 Euro zu versteuerndes Einkommen habe, und etwas für 500 Euro kaufe und berechtigt bin, das Gekaufte auch steuerlich geltend zu machen (ugs. absetzen), dann liegt mein zu versteuerndes Einkommen bein 29500 Euro, man vermindert so nur die Steuerlast, d.h. man verringert einmal den Pers. Steuersatz in % (Steuerprogression) und einmal die gesamte zu versteuernde Summe.
Ergo wer nichts versteuert kann nichts absetzen und da du Student bist,m bezweifel ich mal, dass du überhaupt was versteuerst.
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du eine Personengesellschaft / Einzelunternehmen bist und die Rechnungsadresse = deiner Wohnandresse ist kannst du beide Rabatte in Anspruch nehmen, bedenke jedoch das die Rechnungsangaben alle komplett sein müssen und du die Förderung / Rabatte bei der Berechnung der Abschreibungswert ( Afa auf 3. Jahre ) mit einbeziehen musst. Desweiteren muss sicher gestellt werden, das du den Laptop zu mehr als 50 % betrieblich nutzen musst, was jedoch wieder gegen die Regelung der Zuteilung des Studienrabattes verstößt.
Alle Angaben ohne Gewähr ;-)
MFg
Edit: Er will die VorSt (MwSt) im Rahmen seines Unternehmens abziehen.
Der Bezug zur ESt ist nur gegeben, wenn er den Laptop komplett Privat nutzt und im Rahmen seiner ESt-Erköärung den Abschreibunswert als Werbungskosten ansetzt.
Alle Angaben ohne Gewähr ;-)
MFg
Edit: Er will die VorSt (MwSt) im Rahmen seines Unternehmens abziehen.
Der Bezug zur ESt ist nur gegeben, wenn er den Laptop komplett Privat nutzt und im Rahmen seiner ESt-Erköärung den Abschreibunswert als Werbungskosten ansetzt.
Zuletzt bearbeitet:
(edit: Siehe Vorredner)
BlubbsDE
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2011
- Beiträge
- 51.414
Man *setzt* die 19% MwSt nicht ab. Das ist im Geschäftsbetrieb ein durch laufender Posten und wird ausschließlich vom Endverbraucher bezahlt.
Folglich kannst Du nur eines *in Anspruch nehmen*
Und wenn Du ein unternehmerischer Student bist, fällt eben der Studentenrabatt weg.
Folglich kannst Du nur eines *in Anspruch nehmen*
Und wenn Du ein unternehmerischer Student bist, fällt eben der Studentenrabatt weg.
Raptor2063
Captain
- Registriert
- Apr. 2009
- Beiträge
- 3.241
Ich glaube Du verwechselst was... absetzen kann man z.B. Geräte. Die werden dann "abgeschrieben" auf x Jahre, abhängig vom Gerät.
Die MwSt. kannst du als Firma zurückholen und zwar vom Finanzamt, dafür macht man eine Umsatzsteuervoranmeldung.
Um Deine Frage zu beantworten müsste man erstmal wissen was für eine Unternehmensform hast Du? Selbstständig (Gewerbeschein etc.) und "echte" Firma GmbH etc. wenn es letzteres ist geht es nicht, denn um die Umsatzsteuer zu bekommen muss die Rechnung auf denjenigen ausgestellt sein, der die Steuer wieder bekommen soll, bei einer GmbH ist keine natürliche Person, in Folge dessen kann diese auch kein Student sein
also klär uns mal über die Verhältnisse auf
Die MwSt. kannst du als Firma zurückholen und zwar vom Finanzamt, dafür macht man eine Umsatzsteuervoranmeldung.
Um Deine Frage zu beantworten müsste man erstmal wissen was für eine Unternehmensform hast Du? Selbstständig (Gewerbeschein etc.) und "echte" Firma GmbH etc. wenn es letzteres ist geht es nicht, denn um die Umsatzsteuer zu bekommen muss die Rechnung auf denjenigen ausgestellt sein, der die Steuer wieder bekommen soll, bei einer GmbH ist keine natürliche Person, in Folge dessen kann diese auch kein Student sein

also klär uns mal über die Verhältnisse auf

Hallo, ich hätte auch noch eine Konstellation:
Person X ist Arbeitnehmer, studiert nebenbei, ist auch als Freelancer gemeldet (Kleingewerbe).
Die Freelancer-Tätigkeit schläft eigentlich, somit ist der Verdienst im Jahr bei max einem Monatsgehalt der zusätzlichen Festanstellung.
Das MacBook würde für die Arbeitnehmertätigkeit benötigt. Dies wird schriftlich von Arbeitgeber bestätigt.
- Kann sich Person X ein MacBook mit EDU Rabatt kaufen und dann steuerlich absetzen?
- Oder geht es nur ohne EDU Rabatt?
- Bekommt Person X dann meinetwegen Summe X wie aus letztem Jahr + 1/3 des Kaufpreises die nächsten 3 Jahre zurück?
Danke ;-)
Person X ist Arbeitnehmer, studiert nebenbei, ist auch als Freelancer gemeldet (Kleingewerbe).
Die Freelancer-Tätigkeit schläft eigentlich, somit ist der Verdienst im Jahr bei max einem Monatsgehalt der zusätzlichen Festanstellung.
Das MacBook würde für die Arbeitnehmertätigkeit benötigt. Dies wird schriftlich von Arbeitgeber bestätigt.
- Kann sich Person X ein MacBook mit EDU Rabatt kaufen und dann steuerlich absetzen?
- Oder geht es nur ohne EDU Rabatt?
- Bekommt Person X dann meinetwegen Summe X wie aus letztem Jahr + 1/3 des Kaufpreises die nächsten 3 Jahre zurück?
Danke ;-)
G
Green Mamba
Gast
Das Finanzamt interessiert nicht, welchen Rabatt du auf das Gerät bekommst.
Das ist zumindest meine Erfahrung.

ice-breaker
Commodore
- Registriert
- Nov. 2008
- Beiträge
- 4.132
era schrieb:- Kann sich Person X ein MacBook mit EDU Rabatt kaufen und dann steuerlich absetzen?
bei den EDU-Bestimmungen steht irgendwo, dass es für das Studium sein muss, und nicht geschäftlich.
Raptor2063
Captain
- Registriert
- Apr. 2009
- Beiträge
- 3.241
und die 19% kann man auch nicht absetzen... die 19% kann man wenn man Kleinunternehmer ist USt. ausweist damit verrechnen.
Bei Einnahmen von 0€ würde man dann vom FA die 19% zurücküberwiesen bekommen, je nachdem wie lange das Gewerbe aber schon ruht kann das FA aber dann irgendwann auch sogenannte "Liebhaberei" unterstellen, weil ja keine Einnahmen und somit auch keine Umsatzsteuer generiert wird, man es also nur als Hobby betreibt.
Wenn man es also als "Firma" kauft kann man in der Regel die 19% gegenrechnen (wiederbekommen) und es dann auf 3 Jahre abschreiben. Auch hier gelten natürlich die bereits oben erwähnten Regeln. Den EDU-Rabatt wird man unter umständen bekommen, weil Apple hier wahrscheinlich nur einen Nachweis übers Studium etc. sehen will. Insgesamt bewegt man sich aber rechtlich dann natürlich unter Umständen in einer Grauzone (ähnl. bei Software die man "nur Privat" nutzen darf aber dann doch gewerblich nutzt).
Was das FA annimmt oder nicht liegt oft auch am jeweiligen Sachbearbeiter. Abschreibungen werden aber schon hin und wieder verweigert bzw. genauer hinterfragt.
Im Zweifel würde ich auf das was weniger spart Verzichten und auf Nummer sicher gehen, Ärger wegen sowas sind die paar Euronen nicht wert!
Bei Einnahmen von 0€ würde man dann vom FA die 19% zurücküberwiesen bekommen, je nachdem wie lange das Gewerbe aber schon ruht kann das FA aber dann irgendwann auch sogenannte "Liebhaberei" unterstellen, weil ja keine Einnahmen und somit auch keine Umsatzsteuer generiert wird, man es also nur als Hobby betreibt.
Wenn man es also als "Firma" kauft kann man in der Regel die 19% gegenrechnen (wiederbekommen) und es dann auf 3 Jahre abschreiben. Auch hier gelten natürlich die bereits oben erwähnten Regeln. Den EDU-Rabatt wird man unter umständen bekommen, weil Apple hier wahrscheinlich nur einen Nachweis übers Studium etc. sehen will. Insgesamt bewegt man sich aber rechtlich dann natürlich unter Umständen in einer Grauzone (ähnl. bei Software die man "nur Privat" nutzen darf aber dann doch gewerblich nutzt).
Was das FA annimmt oder nicht liegt oft auch am jeweiligen Sachbearbeiter. Abschreibungen werden aber schon hin und wieder verweigert bzw. genauer hinterfragt.
Im Zweifel würde ich auf das was weniger spart Verzichten und auf Nummer sicher gehen, Ärger wegen sowas sind die paar Euronen nicht wert!
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