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NewsMacBook und Mac Mini: T2-Chip verhindert Linux, Umgehung möglich
Bislang konnte auf dem Mac Mini aufgrund des fehlenden Touchpads, Keyboards und nur einer GPU vergleichsweise unproblematisch Linux genutzt werden. Mit der neuen Generation, die auch auf Apples T2-Sicherheits-Chip setzt, ist dies jedoch für weniger versierte Nutzer nicht mehr ohne Weiteres möglich.
Es ist ja nun nicht so das der typische Apple User Linux installieren wird, geschweige denn weiß das Linux existiert.
Man kann Apple vieles ankreiden aber das gehört imho nicht dazu.
Viele Firmen finden die Geräte schön und packen aber Windows drauf um damit per Active Directory zu steuern. Warum auch nicht? Die Hardware ist recht schick und gerade der iMac als All in One sehr beliebt.
Wie bei früheren freiwillig nutzbaren Features diverser HW-Hersteller wird auch die T2 Geschichte in spätestens einer Hardwaregeneration nicht mehr abschaltbar sein - wetten?
@cynical ja und ?
ich bin kein apple freund, aber sicherheitstechnisch kann man denen keinen vorwurf machen.
und wie schon 1000 leute oben geschrieben haben: wer will schon auf den buden Linux installieren....
Nochmal: Wer Apple kauft, will auch Apple, mitsamt seiner homogenen Struktur.
Ich kauf mir ja auch keinen BMW, um mich dann zu beschweren, dass BMW es mir so schwer macht, den original Motor durch einen Golfmotor auszutauschen... ok blöder Vergleich... aber vielleicht ist es ja verständlich...
Zumindest sicherer als der Secureboot, der bei vielen PCs relativ einfach abschaltbar und damit eigentlich unnötig ist. Hier muss wenigstens das Passwort eines Nutzers eingegeben werden.
Aber das ist sicher einer der Vorboten auf die fällige Abkehr von x86: Sollte Apple eigene CPUs und GPUs für PCs entwickeln, so wie es aktuell schon auf die iOS-Geräte zutrifft, würden sie ihre Abhängigkeit von Intel lösen, Hard- und Software können noch besser abgestimmt werden.
Nur wird man wohl damit die letzten kleinen Freiheiten der Macs aufgeben, bei iOS-Geräten hat man als Nutzer ja keinerlei Möglichkeiten z.B. einen Downgrade oder fremde OS zu nutzen.
Künstliche Einschränkung des Nutzers ist nie positiv. Egal ob das nun Apple oder sonst ein Unternehmen macht. Und genauso egal ist es, wenn es die Mehrheit der Nutzer nicht interessiert.
Der aktuell einzige Grund warum hier ein Workaround benötigt wird um am T2-Chip vorbei zu kommen ist Desinteresse/Faulheit/Absicht seitens Apple - zu Lasten der eigenen Kunden.
Geht in meinen Augen garnicht und ist für mich ein Grund um einen Bogen um Apple und gleichgesinnte Unternehmen zu machen.
Der T2 Chip verhindert auch den Austausch der SSD Chips und macht damit Reparaturen nur noch bedingt möglich. Viele der verbauten Komponenten stellen die gesamte Funktion ein wenn andere Chips nicht korrekt funktionierten, dank Louis Rossmann sind viele der Verbindungen bekannt und dennoch Reparaturen möglich.
Wenn jedoch weitere Chips zum Zweck der "Überwachung" kommen werden irgendwann Reparaturen unmöglich sein.
Und warum sollte man das machen? Ich kauf nen Mac für MacOS und nicht für Linux, welches ich mit einem 950 € System besser hinbekommen kann als mit einem 1800+ € System...
Habt ihr das selbst ausprobiert? Auf Reddit werden Berichte genannt, denen zufolge zwar der Start möglich ist, fehlender Zugriff auf die SSD dann aber die Installation verhindert.
Wenn man sich nicht auskennt kann man auch unter Windows kein Linux installieren .
Und das es alle paar Wochen neue Kernel Versionen gibt sagt doch alles .....
sag ich auch immer. und mal GANZ ehrlich, linux auf einem mac ist überflüssig wie ein kropf. wenn ich WIRKLICH linux nutzen will kann ich mir auch einen nuc oder ein besseres windows laptop kaufen, dafür brauch ich bei weitem keine apple hardware. aber das ist hier halt nur wieder ein troll thema, das die ganzen apple hater wieder mit dem finger zeigen können.
mir ist auch noch nicht ganz klar geworden, zu welchem zeitpunkt apple ein massenprodukt wie microsoft geworden ist, geschweige denn wann apple ein unternehmen war, das komplett offene hardware anbietet. ich mein, beim iphone wird seit etwa 2009 alles dafür getan, das jailbreak schwieriger wird.
und ganz ehrlich: ich find es auch gut, das das so ist, denn wenn es nich so wäre hätte man am apple computer deutlich mehr sicherheitsprobleme.. siehe windows oder android
Da 99,99999% der Kunden von Apple nicht mal merken werden, dass Linux nicht auf ihrem Mac ohne Workaround läuft, haben die eben auch keinen Grund Apple zu meiden. Ich hab mir bis zum heutigen Tag nicht mal Gedanken darüber gemacht, ob man Linux auf einem Mac installieren kann... Ah Mist und ich hab grad gemerkt, dass auf meinem iPhone kein Android läuft... so was blödes... da muss ich beim nächsten Handy wohl besser aufpassen, dass da ja jedes OS unterstützt wird...
hautschi schrieb:
Kein normaler Mac-User installiert sich freiwillig Linux oder Windows auf seinem Mac.
In macOS kannst du mit Ahnung oder dank des Internets wirklich alles verstellen. Terminal sei dank. Es ist nun etwas komplizierter als vorher, aber was den 99% Leuten mehr Sicherheit bringt, umgeht der visierte Anwender gerne.
Und alle anderen nutzen Parallels, die dennoch Sicherheit haben möchten.
Cool Master schrieb:
Und warum sollte man das machen? Ich kauf nen Mac für MacOS und nicht für Linux, welches ich mit einem 950 € System besser hinbekommen kann als mit einem 1800+ € System...
Nö, ich hab ein MacBook, an dem ich MacOS, Windows und Linux nutzen kann. Als Programmierer ist das das geilste. Kann jederzeit jedes OS starten, dazu hochwertige Hardware.