Wie schaut es bzgl. diesem T2-Chip denn mit der Installation von Windows als Sekundär-Betriebssystem aus? Wird das auch unterbunden, oder kann man mittels Bootcamp ein Win 7 oder Win 10 auf den allerneuesten Apple-Rechnern mit T2-Chip problemlos installieren?
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News MacBook und Mac Mini: T2-Chip verhindert Linux, Umgehung möglich
- Ersteller Frank
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- Zur News: MacBook und Mac Mini: T2-Chip verhindert Linux, Umgehung möglich
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Schnitz
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Marflowah schrieb:Irgendwie witzig, da MacOS und Linux im Grunde denselben Vorvater haben, Unix.
Nö. MacOS basiert auf Next und BSD und Linux ist eine eigenständige Entwicklung die Ursprünglich als Terminalzugang zu UNIX-Servern diente.
hautschi schrieb:Es mault hier auch keiner, dass die Linux-Unterstützung bei den aktuellen Thinkpads eher mau ist und viele Sachen wie Energiesparmodi etc. nicht ordentlich und/oder out-of-the-box funktionieren.
Das muss man ja Lenovo ankreiden weil sie keine Linuxtreiber liefern. Für Windows tun sie es.
Die LinuxCom kann, soll und muss die Treiber nicht bereitstellen sondern der Hersteller. Sogar AMD schafft das mittlerweile.
ZeusTheGod
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Ich weiß ja nicht, was genau Du programmierst, aber in den meisten fällen würde es wohl auch eine virtuelle Maschine tun.estros schrieb:Nö, ich hab ein MacBook, an dem ich MacOS, Windows und Linux nutzen kann. Als Programmierer ist das das geilste. Kann jederzeit jedes OS starten, dazu hochwertige Hardware.
Apple muss seine Hardware nicht für alle Betriebssysteme öffnen. Jeder der das erwartet, hat wirklich ein Problem.
Na also: Lenovo gängelt seine Kunden. Dazu hab' ich irgendwie die News verpasst...Schnitz schrieb:Das muss man ja Lenovo ankreiden weil sie keine Linuxtreiber liefern. Für Windows tun sie es.
Die LinuxCom kann, soll und muss die Treiber nicht bereitstellen sondern der Hersteller. Sogar AMD schafft das mittlerweile.
Giana
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Opa Hermie schrieb:Zumindest sicherer als der Secureboot, der bei vielen PCs relativ einfach abschaltbar und damit eigentlich unnötig ist. Hier muss wenigstens das Passwort eines Nutzers eingegeben werden.
Auch beim PC kann man nicht ohne das Supervisor-Passwort die UEFI-Einstellungen ändern.
Johnny04052000
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Ich beobachte das jetzt schon ne Weile hier, ich selbst, nutze privat ausschließlich Mac. Auch sonst habe ich mich nach Jahren des Pc Eigenbau und OC und teilweise Programmierung (Studium und im Job) entschieden in dieses Ökosystem zu wechseln. Neben iMac, MacBook Pro, iPhone, iPad, iPod, HomePod, Apple TV und Apple Watch bin ich sehr zufrieden damit. Warum? Ich habe einfach keine Lust mehr gehabt zu „friemeln“. Nicht weil man es musste, sondern weil man es konnte und ich Spaß daran hatte. Verstehe auch jeden der vollen Zugriff haben will, Gaming usw. alles keine Frage... sei es bei einem mobilen Endgerät oder beim PC. Jeder was er mag, ABER nun zu meiner Beobachtung zurück.... sobald hier im Forum das Thema Apple kommt, geht das Geheule über Preise und Möglichkeiten los, man wäre doof wenn man das macht usw usw :-/ und ja die Apple jünger und fanboys und was man alles liest. Am Ende Lächeln die meisten sicher einfach darüber weil.... niemand zwingt dich das zu kaufen!? Und witzig das es meistens beim Thema Apple so abgeht. Erlebe ich auch im Freundeskreis, mein Kumpel mit seinem S9 und Google Home und Windows PC. Kaufe mir den HomePod, sage nichts dazu, er sieht das Ding und das geflämme über den Preis geht los.... ist das bei anderen Themen auch so? Kauft euch was ihr wollt und verschont andere mit unsachlichen Äußerungen . Es gibt einen riesigen Markt für Luxusgüter und wenn jemand meint sich ne Hose für 200€ zu kaufen oder mehr dann mecker ich doch auch nicht, ich kaufe eben meine für 60€ und bin auch angezogen.... same here?! Kurzum: Apple -> triggered 😂
[wege]mini
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@Schnitz
sagen wir es so.....linux is not unix und dass apple immer darauf hinweist, nicht (mehr) unix zu sein, ist auch bekannt. aber gerade das von dir angesprochene bsd ist ein kind vom unix
https://de.wikipedia.org/wiki/Berkeley_Software_Distribution
"Heute ist macOS, dessen XNU-Kernel auf Mach basiert und das auf dem Userland von FreeBSD aufbaut, die kommerziell erfolgreichste Unix-Variante für Personal Computer. "
ich hätte es anders formuliert, aber man kann es theor. auch so deutlich ausdrücken.
mfg
sagen wir es so.....linux is not unix und dass apple immer darauf hinweist, nicht (mehr) unix zu sein, ist auch bekannt. aber gerade das von dir angesprochene bsd ist ein kind vom unix
https://de.wikipedia.org/wiki/Berkeley_Software_Distribution
"Heute ist macOS, dessen XNU-Kernel auf Mach basiert und das auf dem Userland von FreeBSD aufbaut, die kommerziell erfolgreichste Unix-Variante für Personal Computer. "
ich hätte es anders formuliert, aber man kann es theor. auch so deutlich ausdrücken.
mfg
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cypeak
Captain
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98% der mac (und pc user) sind reine konsumschafe - ohne das dies zu despektierlich klingen soll.
die erwartung dort ist: knopf-drücken-es-funtioniert.
die allermeisten der user haben mit uefi/linux/dualboot/ nichts am hut.
das ist auch nicht schlimm, den apple baut seine geräte nicht für den technologisch versierten poweruser, sondern für die oben erwähnte mehrheit, welche schlicht das gerät in einem eng abgesteckten nutzungsszenario einsetzen möchte.
wie gesagt: das ist auch absolut ok so, solange diejenigen die "mehr" möchten nicht eingeschränkt werden.
die erwartung dort ist: knopf-drücken-es-funtioniert.
die allermeisten der user haben mit uefi/linux/dualboot/ nichts am hut.
das ist auch nicht schlimm, den apple baut seine geräte nicht für den technologisch versierten poweruser, sondern für die oben erwähnte mehrheit, welche schlicht das gerät in einem eng abgesteckten nutzungsszenario einsetzen möchte.
wie gesagt: das ist auch absolut ok so, solange diejenigen die "mehr" möchten nicht eingeschränkt werden.
luckysh0t
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Wer sich ein Apple Gerät kauft sollt sich des sagen wir mal geschlossenen Systems bewusst sein und wenn es stört seine Konsiquenzen daraus ziehen - alle anderen erfreuen sich an Ihrem System.
Auch wenn Apple früher etwas offener war - sowohl HW als auch Software.So kann man dieses noch deaktiveren.
@cypeak
Also Poweruser nutzen durchaus auch macOS und meist auch auf Apple Geräten. Da entscheidet entweder die Software die benötigt wird - und oder auch nicht zu verachten die Optik.
Auch wenn Apple früher etwas offener war - sowohl HW als auch Software.So kann man dieses noch deaktiveren.
@cypeak
Also Poweruser nutzen durchaus auch macOS und meist auch auf Apple Geräten. Da entscheidet entweder die Software die benötigt wird - und oder auch nicht zu verachten die Optik.
Shoryuken94
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Aphelon schrieb:Als ich früher mit dem Mac gearbeitet hab, lief da überhaupt nichts anderes drauf (auch kein Windows) und ich war damit trotzdem glücklich.
Ist ja auch nichts falsches dran, wenn MacOS alles kann, was man benötigt. Einige brauchen halt doch ab und an ein Windows, was es wahrscheinlich nicht mehr nativ geben wird. Zukünftig dann wahrscheinlich nur noch als VM (Parallells etc.) Aber mal gucken
Also. Ich habe ein MBP 2018 mit Apple T2 Chip.
Dieser sorgt für Ver/Entschlüsselung der SSD Hardwareseitig transparent für das OS.
Worüber man sich hier absolut künstlich aufregt, ist im Grunde mit dem Secure Boot unter Windows vergleichbar, welches früher auch deaktiviert werden musste, wenn man Windows Vista oder 7 auf einem UEFI Board mit Secure Boot installieren wollte.
Der T2 kennt halt nur die von Apple signierten Zertifikate. MacOS und Windows 10 (Bootcamp) lassen sich OHNE PROBLEME und OHNE ÄNDERUNG DER EINSTELLUNGEN installieren. - sogar ohne das man einen USB-Stick benötigt!
Wenn man etwas andere als MacOS oder Win10 ausführen will, und von einem USB-Stick/DVD booten will, erst DANN muss die Einstellung eben angeklickt werden.
Was hier teilweise geschrieben wird, über Gängelung der Kunden, und Apple würde es demnächst komplett unterbinden ist BULLSHIT.
Es geht darum den Bootvorgang abzusichern, und das hier so ein Aufriss gemacht wird, dass man Linux nicht ohne die 3 Klicks installieren kann, ist lächerlich.
Der Newstitel ist viel zu reisserisch.
Es sollte eher heißen:
"Apple T2 erfordert Benutzereingabe um Linux zu booten"
Dieser sorgt für Ver/Entschlüsselung der SSD Hardwareseitig transparent für das OS.
Worüber man sich hier absolut künstlich aufregt, ist im Grunde mit dem Secure Boot unter Windows vergleichbar, welches früher auch deaktiviert werden musste, wenn man Windows Vista oder 7 auf einem UEFI Board mit Secure Boot installieren wollte.
Der T2 kennt halt nur die von Apple signierten Zertifikate. MacOS und Windows 10 (Bootcamp) lassen sich OHNE PROBLEME und OHNE ÄNDERUNG DER EINSTELLUNGEN installieren. - sogar ohne das man einen USB-Stick benötigt!
Wenn man etwas andere als MacOS oder Win10 ausführen will, und von einem USB-Stick/DVD booten will, erst DANN muss die Einstellung eben angeklickt werden.
Was hier teilweise geschrieben wird, über Gängelung der Kunden, und Apple würde es demnächst komplett unterbinden ist BULLSHIT.
Es geht darum den Bootvorgang abzusichern, und das hier so ein Aufriss gemacht wird, dass man Linux nicht ohne die 3 Klicks installieren kann, ist lächerlich.
Der Newstitel ist viel zu reisserisch.
Es sollte eher heißen:
"Apple T2 erfordert Benutzereingabe um Linux zu booten"
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Dann halt kein Apple kaufen, AppleCare mit abschließen, oder selber machen...LamaMitHut schrieb:Joa, nur geht es bei dem ipad pro um eine pauschale von 700 flocken. XD
Na, das wage ich stark zu bezweifeln. Dafür gibt es zu viele Mac-Nutzer, die parallel Windows auf ihrem Mac nutzen. Nimmst du ihnen Windows weg, müssen die sich entscheiden zwischenShoryuken94 schrieb:was es wahrscheinlich nicht mehr nativ geben wird. Zukünftig dann wahrscheinlich nur noch als VM
a) einen zweiten Rechner kaufen
b) auf Windows verzichten
c) beim nächsten Rechner auf MacOS verzichten und reiner Windows-Nutzer werden
Wie du sagst, viele möchten ab und an noch ein Windows haben. Da würde Apple zu viele Kunden vergraulen und riskieren, dass der Mac sich nach der Entscheidung schlechter verkauft. Die werden schon Windows auf dem Mac weiterhin laufen lassen. Bei Linux ist das was anderes. Das werden die wenigsten mit einem Mac nutzen. Am ehesten die Hand voll Programmierer, die alle drei Systeme auf einem Rechner haben möchten, und sich hier im Thread ja auch schon zu Wort gemeldet haben. Würde man die alle vergraulen, würde man das finanziell vermutlich nicht mal merken. Streicht man hingegen Windows auf dem Mac, wird das die Verkaufszahlen vermutlich schon beeinflussen.
NDschambar
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Tolle Wurst. Mein Problem ist nicht, dass Apple das macht, sondern dass das dann alle anderen auch machen. Für mich persönlich wäre ein derart beschnittenes Gerät wie ein Auto ohne Räder.
Shoryuken94
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@Aphelon Das ist Apple doch recht egal, sie haben es eh am liebsten, wenn du nur Ihr System nutzt. Machen Sie ja auch in anderen Bereichen, dass sie harte Schnitte setzen. Ich meine, die Leute die Linux parallel genutzt haben werden ja nun auch aufs trockene gesetzt.
Du findest bei Macs viele Eigenschaften, die sie mit der Zeit geändert haben und einen vor deine mit a b c bezeichneten Punkte setzt und das fängt bei der Hardware schon an.
Also ich kenne einige die das parallel am Laufen hatten. Nur weil man selbst keinen Sinn darin sieht, ist es bei anderen nicht auch gleich so. Sicher sind es vergleichsweise wenig Leute, öffnet Apple aber mal wieder Tür und Tor auch alles andere ungeliebte Auszusperren.
Du findest bei Macs viele Eigenschaften, die sie mit der Zeit geändert haben und einen vor deine mit a b c bezeichneten Punkte setzt und das fängt bei der Hardware schon an.
mkdr schrieb:Niemand der Macs kauft wird darauf Linux installieren wollen, außer einigen Freaks die das einfach ausprobieren wollen "aus Spaß" oder um ihren Youtube Kanal zu befeuern.
Also ich kenne einige die das parallel am Laufen hatten. Nur weil man selbst keinen Sinn darin sieht, ist es bei anderen nicht auch gleich so. Sicher sind es vergleichsweise wenig Leute, öffnet Apple aber mal wieder Tür und Tor auch alles andere ungeliebte Auszusperren.
Cool Master
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estros schrieb:Nö, ich hab ein MacBook, an dem ich MacOS, Windows und Linux nutzen kann. Als Programmierer ist das das geilste. Kann jederzeit jedes OS starten, dazu hochwertige Hardware.
Du schreibst es ja schon --> VMs. Da juckt der T2 Chip auch nicht.
Weil sie jetzt ein paar Klicks machen müssen um auf dem Mac Linux zu nutzen und natürlich gerade Linux-Nutzer diejenigen sind, für die das technisch zu hoch ist, weil die einfach einen Rechner haben wollen, den man nur anschaltet und dann gleich loslegen kann (so typisch Linux halt)???Shoryuken94 schrieb:Ich meine, die Leute die Linux parallel genutzt haben werden ja nun auch aufs trockene gesetzt.
Es haben alle anderen vorher schon gemacht. Ich konnte auf meinem System kein Windows 7 ohne weiteres installieren... hat mich geärgert... ein workaround wäre möglich gewesen, aber umständlicher, als in diesem Fall Linux auf einem Mac zu installieren.NDschambar schrieb:Für mich persönlich wäre ein derart beschnittenes Gerät wie ein Auto ohne Räder.
Edit:
Apple kann das doch völlig egal sein, was du auf deinem Mac laufen hast, solange du einen Mac gekauft hast. Die machen ja keine Veluste, wenn keiner mehr MacOSX auf dem Mac laufen hat, da ihr OS eh für alle Mac-Käufer kostenlos ist. Warum sollten die dann ein Interesse daran haben Windows und Linux vom Mac zu verbannen? Du interpretierst da viel zu viel in den T2-Chip hinein, was deiner Ansicht nach Apples Absichten sind. Es hatte schon einen Grund, warum Apple seine Plattform damals für Windows geöffnet hat. Was glaubst du wie viele einen iMac kaufen und nur Windows darauf installieren, nur weil der iMac gut ausschaut... sowas findest du gefühlt in jeder zweiten Arztpraxis. Es ist wirklich nicht so, dass Apple unbedingt will, dass du ihr OS nutzt, wenn du einen Mac kaufst. Wenn du den Eindruck hast, weiß ich echt nicht wo du das her bekommst. Dann interpretierst du viel zu viel in diese News rein. ich arbeite seit Jahrzehnten mit dem Mac und seitdem Windows unterstützt wird, hab ich da nie das Gefühl gehabt, dass die nicht wollen, dass ich da Windows drauf installieren. Im gegenteil: erfahrungsgemäß lief Windows sogar stabiler auf jedem Mac, als auf jedem PC, den ich bisher hatte.Shoryuken94 schrieb:alles andere ungeliebte Auszusperren
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Ich hab mal aus Interesse versucht bei meinem 2018er MacbookPro Windows 10 zu booten, gab dann eine Fehlermeldung a la "Sicherheit verletzt" oder so einen Schmarrn.
Ja klar, die die das einsetzen möchten werden auch durch solche News inzwischen wissen wie man es abschaltet, Apple hätte es aber auch keinen Zacken aus der Krone gebrochen einfach die UEFI-Zertifikate die Microsoft verwendet mitzuliefern, dann gäbe es die ganze Diskussion nicht. Einzig vergleichbar wäre hier eine Generation 2 Hyper-V-VM, die bietet auch "Miscrosoft Windows UEFI Secureboot" wo NUR Windows bootet und "Microsoft UEFI" wo dann auch zb Ubuntu startet.
Ja klar, die die das einsetzen möchten werden auch durch solche News inzwischen wissen wie man es abschaltet, Apple hätte es aber auch keinen Zacken aus der Krone gebrochen einfach die UEFI-Zertifikate die Microsoft verwendet mitzuliefern, dann gäbe es die ganze Diskussion nicht. Einzig vergleichbar wäre hier eine Generation 2 Hyper-V-VM, die bietet auch "Miscrosoft Windows UEFI Secureboot" wo NUR Windows bootet und "Microsoft UEFI" wo dann auch zb Ubuntu startet.
Shoryuken94
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Aphelon schrieb:Weil sie jetzt ein paar Klicks machen müssen um auf dem Mac Linux zu nutzen und natürlich gerade Linux-Nutzer diejenigen sind, für die das technisch zu hoch ist, weil die einfach einen Rechner haben wollen, den man nur anschaltet und dann gleich loslegen kann (so typisch Linux halt)???
Und du glaubst es bleibt dabei? Wenn Apple die Absicht hat Alternative Systeme dauerhaft auszuschließen, dann ist es ein leichtes für Sie. Wie gesagt, ich habe nur geäußert, dass es Apple sehr ähnlich sehen würde und nicht unwahrscheinlich ist. Aktuell ist es sicher kein Problem, aber Der Konzern ist immer für eine überraschung zu haben
[wege]mini
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Cool Master schrieb:VMs. Da juckt der T2 Chip auch nicht.
denken wir das ganze noch mal weiter....100+mbit internetleitungen und gemietete hardware im rechenzentrum.
ich denke, da wird der nächste trend für "08/15" user (mir fällt kein schöneres wort ein) hin gehen. dann ist der t2 chip egal und auch die verbaute hardware im mac book. man hat ja quasi nur noch ein "abspielgerät" mit mac os.
mfg
Sun_set_1
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Shoryuken94 schrieb:Also ich kenne einige die das parallel am Laufen hatten. Nur weil man selbst keinen Sinn darin sieht, ist es bei anderen nicht auch gleich so. Sicher sind es vergleichsweise wenig Leute, öffnet Apple aber mal wieder Tür und Tor auch alles andere ungeliebte Auszusperren.
Deine Abneigung gegen Apple hast Du nun bereits mehrfach ausgedrückt. Ist ja auch in Ordnung und wäre langweilig, wenn wir alle die gleiche Meinung hätten.
Jedoch ist die hier aufgeführte Kritik arg konstruiert. Das einzige, was Apple gemacht hat mit dem T2, ist quasi eine TPM 2.0 einzuführen welche eine weitere Hardware-Lösung (T2) integriert. Diese TPM-Funktion muss im BIOS deaktiviert werden, damit unsignierte Bootloader ausgeführt werden können. Das liegt in der Natur der Sache.
Das ist ziemlich genau das, was auch auf PC's sehr sehr ähnlich realisiert wurde. Der Aufschrei in der Linux Community damals war riesig. Nun hat Microsoft jedoch die Bootloader aka Grub etc signiert.
Wenn Du aber einen neuen "freien" Boot-Loader hättest, müsstest Du auch auf einem PC in das BIOS gehen, Secure Boot deaktivieren. Anderweitig würde der PC diesen unbekannten Loader ebenfalls nicht akzeptieren.
Im Prinzip ist somit der einzige Unterschied, dass Apple hier nicht, wie auch im Artikel beschrieben, die von MS validierten / signierten Dritt-Loader akzeptiert. Daher muss man nun für diese die Apple-TPM-Integration deaktivieren.
Und warum sollte Apple Boot-Camp aufwendig erstellen, installieren und pflegen - nur um Microsoft dann wieder auszusperren? Da hat Apple überhaupt keinen Bedarf mehr, da man sich nicht mehr, wie in den 90er Jahren, in direkter Konkurrenz sieht. Ganz im Gegenteil, die Möglichkeit Windows zu installieren, erzeugt eine größere Nutzerbasis.
Im Gegenzug, als Apple damals Microsoft auf die Macs gelassen hat, hat MS auch wieder angefangen die Office Linie für OSX zu aktualisieren und auf den gleichen Rythmus wie die Windows-Versionen zu bringen. Vorher waren die Versionen ungepflegt und mehrere Jahre alt. Man könnte also annehmen, dass hier eine Art Gentlemans-Agreement geschlossen wurde.
Würde Apple also MS aussperren, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis der Office-Support für OSX eingestellt wird. Damit wäre ebenfalls keinem der beiden Firmen geholfen.
Zuletzt bearbeitet:
Der Windows Support ist für viele Mac User nicht ganz unerheblich. Damit wurden relativ viele Kunden neu gewonnen. Gut VMs rennen derzeit auch sehr sehr gut, die wenigsten nutzen Windows in Bootcamp.Aphelon schrieb:Also MacUser mit Windows als zweites OS auf ihrem Mac kenne ich viele. Sollen die sich alle einen Zweitrechner zulegen um als normal zu gelten?
Wenn Apple aber mal von x86 weggeht sind diese Kundenschichten wieder weg.
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