Macht Linux im Dual Boot nocht Probleme auf der selben Platte?

INHUMAN94 schrieb:
Gibt es noch die Probleme das es den Bootloader ab und zu zerschießt bei windows Updates oder ähnliches oder hat sich die Gesamtsituation verbessert inzwischen?
Leider keine Besserung.

Ich habe Opensuse und Windows auf zwei Rechnern parallel jeweils auf einer SSD.

Auf meinem Desktop ist es schon mehrfach passiert, das durch ein Windows Update im BIOS von Linux Bootloader auf Windows Bootloader umgeschaltet wurde.
Das lässt sich ja dann einfach lösen, im BIOS wieder zurück schalten auf Linux und alles ist ok.

Auf meinem Laptop ist durch ein Windows Update schon zwei mal der Linux Bootloader von Windows überschrieben worden. Da muss man dann den Linux Bootloader neu installieren, das ist nervig.
Nachdem ich nun weiß wie das geht, ist das auch nicht mehr der große Akt, aber es nervt.

Alles ist in den letzten Wochen passiert, also auch das aktuelle Windows nervt bei dem Thema immer noch.
Das Linux irgendwas bei Windows kaputt gemacht hat, ist bei mir noch nie passiert.

Windows scheint halt immer noch zu meinen, das es der Highländer der Betriebssysteme ist ;), "es kann nur einen geben".
Inwieweit das UEFI da mit beteiligt ist, kann ich nicht sagen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXDariusXx
jodd2021 schrieb:
Mein MSI (Z890) schaltet z. B. je nach Gusto Secure Boot an/ aus und verhindert so den Start.
Warum sich MSI einer gewissen Beliebtheit erfreut kann ich nicht nachvollziehen.
 
NameHere schrieb:
Du kannst einfach eine extra efi Partition für das Linux beim installieren min. 512MB anlegen.
Auch eher so eine Semi-Lösung. Auf meinem Ryzen 7040er ZBook verschwindet immer mein rEFInd-Booteintrag. Wobei ich nicht, weiß ob die Firmware oder GRUB schuld sind.

W11 und Linux (OpenSUSE) betreibe ich parallel nur auf einem Thinkpad mit Whiskey Lake. Das ist sehr artig.
Wie kann man sich das vorstellen mit "löschen"? Den Ordner "\\EFI\\linux-distro\\" kennt Windows doch gar nicht? Wie soll es GRUB dann löschen? Den Booteintrag im NVRAM vielleicht. Das kann ich mir vorstellen. Für solche Fälle habe ich mittlerweile auf ALLEN meine externen Datenträgern eine kleine ESP drauf mitsamt rEFInd.
 
Kontrapaganda schrieb:
Auch eher so eine Semi-Lösung. Auf meinem Ryzen 7040er ZBook verschwindet immer mein rEFInd-Booteintrag. Wobei ich nicht, weiß ob die Firmware oder GRUB schuld sind.
rEFInd ist nicht gleich GRUB und in den meisten Distributionen ist der OSProber off seit einer weile. Ich kann mir denken, das rEFInd und GRUB sich nicht vertragen auf einem System. Also entweder das eine oder andere.
Die zweite efi Partition bietet dir einfach mehr Sicherheit, dein Linux auch booten zu können. Windows vergreift sich eigentlich an der eigenen efi Partition. Zudem hast du die Möglichkeit mit mit F8 oder einer anderen Taste das Bootmenu aufzurufen.
 
NameHere schrieb:
Die zweite efi Partition bietet dir einfach mehr Sicherheit, dein Linux auch booten zu können. Windows vergreift sich eigentlich an der eigenen efi Partition. Zudem hast du die Möglichkeit mit mit F8 oder einer anderen Taste das Bootmenu aufzurufen.
Natürlich ist rEFInd nicht GRUB. Warum solle sich rEFInd und GRUB nicht vertragen: Ok, die schreiben sich gegenseitig in den legacy path /efi/boot/bootx64.efi. Aber ansonsten...? Auf anderen Systemen ist mir das löschen von Booteinträgen aus dem NVRAM noch nie aufgefallen. Bei 2 ESPs wäre ich vorsichtig, wie die Firmware vom Mobo damit klar kommt. Welche präferiert das Mobo, wenn ich das physische Gerät (bei mir SK Hynix PC801 also den legacy path \\EFI\\BOOT\\BOOTX64.EFI) auswähle? Von welcher ESP lädt das Board die "firmware.bin" Datei beim Firmware-Update? Dann lieber eine ESP und die Firmware weiß, wo die Sachen sind. Linux booten wird immer gehen mit rEFInd. rEFInd "wohnt" bei mir überall und ist stets griffbereit. Auf jeder SD-Karte. Auf jeder Platte. Auf jedem Stick.
 
Kontrapaganda schrieb:
rEFInd "wohnt" bei mir überall und ist stets griffbereit.
Bei dir! Und das ist der Punkt. Du kannst deine System handhaben wie du möchtest. Du kannst aber nicht erwarten das ein "Frischling", der gerade mit Linux anfängt es genau so handhaben kann und möchte wie du.
Er hat auf sein Frage mehrere Möglichkeiten gekriegt wie er es handhaben kann. Wenn er nicht wieder berichtet, dann werden wir auch nie erfahren was genau er gemacht hat.
 
So Leute bin jetzt wie folgt vorgegangen. Habe unter Windows die C Partition so verkleinert wie groß die Von Nobara eben sein sollte. Dann vom Nobara Stick gebootet und Nobara installiert. Funktioniert auch alles einwandfrei. Läuft super schön flüssig und 1A auf meiner Kiste. Und ich bin überrascht wie gut OpenRGB funktioniert. Habe nun drei Fragen.

1. Starte ich meinen Computer kann ich logischerweise ausählen welches BS ich laden möchte. Wieso werden von Nobara soviele verschiedene Versionen angezeigt? Auf meinen Notebooks läuft nur Nobara und Mint daher habe ich dort dieses Problem nicht.

2. Gibt es unter Linux ein ählniches Programm um seine Lüfterkure anzupassen evtl. sogar automatisch? Bei meinem Ausus Board war Armory Crate dabei mit dem ich super zufrieden bin und er mir sogar sogar von Haus aus super Lüfter Profile angeboten hat die 1A sind. Gibt es sowas ach unter Linux? Wenn ja wie heitßt das Programm?

3. Wie kann ich meinen genzen Rechner am besten ver Veeam Sichern. Wenn ich den kompletten Rechner sicher also Entire Computer dann müsste er die Nobara Partition doch auch einfach mitsichern oder irre ich mich?

Beste Grüße
 
OK obwohl ich bei Veeam Entire Computer gewählt habe hat er nur Windows gesichert. Dann muss ich wohl nochmal den Veeam Agent für Linux installieren. Und dort nochmal alles sichern. Schade das es so nicht geklappt hat.
Screenshot 2025-02-02 180543.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben