MacOS wird nicht langsamer?

PhenomIIX4

Lt. Junior Grade
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Hallo Leute,

ich konnte heute ein MacBook von einem Kollegen in Händen halten, auch hat er mir ein paar Anwendungen gezeigt. Die sind alle in atemberaubender Geschwindigkeit gestartet, obwohl es laut seiner Aussage das vor zwei Jahren am schwächsten ausgestattete MacBook war. Außerdem meinte er, dass sich die Geschwindigkeit des MacBooks seit seiner Anschaffung nicht verlangsamt hat - also ganz anders, als das bei meinem Vista-Notebook der Fall ist.

Könnt ihr das bestätigen? Denn ich überlege mir, ob mein nächstes Notebook ein MacBook wird, speziell wegen der Geschwindigkeit, dem nicht-langsamer-werden und der hohen Qualität (?) der MacBooks.

Besten Dank für eure Kommentare!
 
MacOS hat offenbar die Fragmentierung der Festplatte ganz gut im Griff, daher die beinahe unveränderte Geschwindigkeit. Zudem ist das OS natürlich unheimlich gut auf die Hardware optimiert (Stichwort Batterielaufzeit...), was sein Übriges zum Mac-Erlebnis beitragen dürfte.

Wenn du die Kohle hast, hol dir ein MacBook (Pro). Du wirst es nicht bereuen!
 
kann ich nur bestätigen, bei mir läuft ein MacbookPro aus 2009 und es ist extrem schnell, die Kombination mit der Hardware und dem OSX ist einfach Perfekt abgestimmt und es läuft einfach rund. Es gibt halt beim Mac keine Registry wie bei Windows wo alles reingeschrieben wird und der rechner auf dauer lahm wird das gibt es bei Osx alles nicht.

Ich bin voriges jahr auf Mac umgestiegen und kann es dir nur empfehlen, TimeMachine, expose,dashboard und das geniale Multitouchtrackpad sind ein Traum :)

Grüße
 
es kommt auch immer auf den Benutzer an wie er mit dem System umgeht und nicht jeden Computerbildmüll installiert. Vista ist zudem noch ein schlechtes Vergleichsobjekt weils überdeutlich unterlegen ist. Meine Rechner werden nicht langsamer, sowohl XP/W7 als auch OSX. Wenn du das Geld hast, kauf dir nen Mac :D
 
Hm, vielleicht ne blöde Frage, aber bist Du sicher, dass die Programme frisch gestartet wurden? Ne Eigenheit von MacOSX ist, dass sich viele Programme nicht automatisch beenden, wenn man das Fenster schließt. Wenn man dann das Programm über das Dock aufruft, wird natürlich sehr schnell ein neues Fenster geöffnet - das Programm war schließlich noch im Speicher.
Andererseits könnte natürlich auch ne SSD verbaut sein? Obwohl es in Deinem Text nicht so danach klingt, als wäre mal aufgerüstet worden.

Was ich persönlich bestätigen kann, ist, dass mein System nach zwei einhalb Jahren nicht spürbar langsamer geworden ist. (Aber auch Windows kann imho bei ordentlicher 'Pflege' sehr lange halten.)
 
Wenn man Programme defensiv installiert und den PC etwas sauber hält, wird ein Windows-Rechner auch nicht langsamer.

Ich habe mein Windows-7-System seit Dezember 2009 in Betrieb, habe Grafikkarten gewechselt und sogar eine SSD installiert (ohne neu aufzusetzen).

Ausserdem können Mac-User dazu neigen, mit der Geschwindigkeit des Mac-Computers zu prahlen, da man als Nicht-Kenner nicht weiss, ob das Programm wirklich von dem Massenspeicher gestartet wurde, oder ob es schon im RAM ist bzw. läuft.
 
Es geht hier um Mac und nicht um Windows 7 oder Vista, fakt ist ein windows rechner wird durch die registry automatisch langsamer und das lässt sich nicht so leicht unterbinden wenn man ein nuub ist und sich nicht so auskennt und mit den tuning tools macht man es meistens schlimmer als besser!
Daher ist es defintiv so das MacOSX nicht das Problem hat wo mit Windows XP/Vista/7 zu kämpfen hat!
Windows legt jedes kleinste poppel programm in der registry ab und da bleiben immer reste sei es alte treiber reste alte programme etc und nach paar monaten/jahren lahmt der rechner. Und der rechner ist halt zum benutzen da und da werden halt programme getestet und installiert etc also kommt mir nicht mit jeden müll nicht installieren jeder legt seine pioritäten anders und probiert gerne mal was aus.
Ein Mac hat keine registry und das problem von windows nicht, das hat nichts mit windows vista zu tun das ist nicht schlecht seit dem SP2 nur der ruf ist es ;) von leuten die keine ahnung haben und einfach weiter quatschen weil einer mal gesagt hat vista sei schlecht, so ein schwachsinn.
 
babyarnold schrieb:
Es geht hier um Mac und nicht um Windows 7 oder Vista, fakt ist ein windows rechner wird durch die registry automatisch langsamer und das lässt sich

Das halte ich für ein Gerücht.

Fakt ist, dass "wenn man ein nuub ist und sich nicht so auskennt" irgendwann zuviele sinnlose Programme im Autostart sind. Ein zweiter Virenscanner, ein drittes Chatprogramm, zwei Firewalls, das unbedingt notwendige Programm für die Maus, ein Regcleaner usw. usf.

Auf einem gutem Weg ist man, wenn neben den Windowssymbolen nur 3-4 andere neben der Uhr sind. Natürlich vorausgesetzt man hat das automatische Ausblenden deaktiviert.
 
OSX ist dort wirklich ein Biest!
Und im Vergleich zu Windows, lauft es auch zugemüllt richtig rund.
Und immer irgendwelche Twaeks, programme, etc. Ist wirklich nicht des Rätsels Losung.
 
Es gibt halt beim Mac keine Registry wie bei Windows wo alles reingeschrieben wird und der rechner auf dauer lahm wir

Totaler Quark. In der c't gab es einen Test, bei dem die Registry auf 250 MB hochgepumpt wurde (normal sind etwa 10) und der Rechner sich kein Stück langsamer verhalten hat.

Was die Geschwindigkeit verringert sind die tausende Programme, die die Leute meinen unbedingt installiert haben zu müssen, die sich dann im Autostart verankern und bei jedem Scheiß mitlaufen. Von dem ganzen Tuning-Bullshit mal abgesehen.

Mac ist, ums direkt auszudrücken, für Idioten ausgelegt, da man nichts kaputtmachen kann. Windows hat zuviele Möglichkeiten, das System langsamer werden zu lassen, bei allen ist ausschließlich der Anwender schuld.
 
LinuxMcBook schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht.

Fakt ist, dass "wenn man ein nuub ist und sich nicht so auskennt" irgendwann zuviele sinnlose Programme im Autostart sind. Ein zweiter Virenscanner, ein drittes Chatprogramm, zwei Firewalls, das unbedingt notwendige Programm für die Maus, ein Regcleaner usw. usf.

Auf einem gutem Weg ist man, wenn neben den Windowssymbolen nur 3-4 andere neben der Uhr sind. Natürlich vorausgesetzt man hat das automatische Ausblenden deaktiviert.

Du beschreibst natürlich den extrem fall, ich habe genug kunden die ihren rechner alltagsüblich benutzen und er trotzdem auf dauer immer träger wird, nicht nur der systemstart.
Warum muss ich mich in meiner privaten programmvielfalt einschränken? warum darf ich nicht so viele programme nutzen und installieren wie ich will? heut zu tage wird jedes spiel groß, programme werden größer wieso ist MS nicht in der lage ein OS zu entwickeltn wo ich so viele programme installieren darf ohne angst zu haben das der rechner zur krücke wird? Warum will jeder seine windows kiste tunen? Ein Mac will keiner tunen weil der auch mit 200 programmen rennt da kann ich nutzen und installieren so viel ich will ohne angst !

Grüße
Ergänzung ()

phelix schrieb:
Totaler Quark. In der c't gab es einen Test, bei dem die Registry auf 250 MB hochgepumpt wurde (normal sind etwa 10) und der Rechner sich kein Stück langsamer verhalten hat.

Was die Geschwindigkeit verringert sind die tausende Programme, die die Leute meinen unbedingt installiert haben zu müssen, die sich dann im Autostart verankern und bei jedem Scheiß mitlaufen. Von dem ganzen Tuning-Bullshit mal abgesehen.

Mac ist, ums direkt auszudrücken, für Idioten ausgelegt, da man nichts kaputtmachen kann. Windows hat zuviele Möglichkeiten, das System langsamer werden zu lassen, bei allen ist ausschließlich der Anwender schuld.

Vorsicht mit solchen äuserungen!
Nur weil bei Mac alles einfacher, unkomplizierter und benutzerfreundlicher abläuft muss es noch lang nicht für ***** ausgelegt sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne mich an dem Glaubenkrieg beteiligen zu wollen:
Die Registry ist aus Performance-Sicht ein großer Vorteil von Windows gegenüber MacOSX.
Steht natürlich alles hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Registrierungsdatenbank#Vorteile_gegen.C3.BCber_INI-_und_XML-Dateien

BTW werden selbstverständlich auch unter *nix artigen Betriebssystemen (wie MacOSX) Einstellungen gespeichert.. nur heißt es dort halt nicht registry :X

@Topic:
Ich vermute die Programme wurden nur unsichtbar gemacht (Apfel+W) so dass bei einem Klick auf das Symbol im Dock nur wieder ein sichtbares Fenster erstellt werden muss.
Der Vorteil dieser Technik ist natürlich die geringere Startzeit häufiger Anwendungen aber der Nachteil ist der nicht sofort freie RAM beim verstecken was für Gaming-PCs natürlich schlecht wäre ;) Aber dafür werden Macs ja eh quasi nie eingesetzt.
Außerdem kann man auch unter Windows häufig benutzte Programme einfach immer laufen lassen..
 
Zuletzt bearbeitet:
babyarnold schrieb:
Du beschreibst natürlich den extrem fall, ich habe genug kunden die ihren rechner alltagsüblich benutzen und er trotzdem auf dauer immer träger wird, nicht nur der systemstart.
Dann ist es entweder doch der Autostart oder die Festplatte (Defragmentierung, einfach zu voll etc.)
Schnapp dir mal die CT 05/11 (solltest du eigentlich haben, wenn du wirklich beruflich mit Computern zu tun hast) und blätter mal auf Seite 86.

babyarnold schrieb:
Nur weil bei Mac alles einfacher, unkomplizierter und benutzerfreundlicher abläuft muss es noch lang nicht für ***** ausgelegt sein!

Nö, natürlich wird Apple das nicht nur gemacht haben, um eine bestimmte Personengruppe zu gewinnen. Aber die "noobs" ziehen natürlich einen Vorteil daraus und kaufen deshalb gerne Apple. Genau wie mit den rosa Autos, die werden ja auch nicht nur von Frauen gekauft. :D
 
Och mit Glaubenskrieg hat das nicht viel zu tun. zu MacOS kann ich nicht genug sagen um mir da ein Urteil zu bilden und Microsoft klaut ja oft genug Apple Features. Aber das Iphone ist nunmal wirklich Kinderkacke. Hab eins Geschenkt bekommen und mit Android Geräten oder anderen Smartphones ist es wirklich ein Witz.

Aber da das wiederum offtopic ist, ziehe ich mich mal hieraus zurück =)
 
Das ist wieder so ein Scheiss Mac mythos, kommt gleich nach sicherem System.
Es gibt bei Windows einfach wesentlich mehr Programme die unberechtigter weise einen Autostart wünschen und das heimlich.
Apple ist da nur ein Kandidat auf Windows Rechner, nimm dir deinen Autostart vor und schmeiss alles konsequent raus was du nicht dringend brauchst.
Und du wirst sehen wie schnell sich das Tempo erhöht, zu mal du auch weniger aktive Prozesse hast.

Habe ich vor kurzem erst gemacht und meine 2 Jahre alte Kiste läuft wieder wie am ersten Tag.

Auch bei Mac muss man aufpassen was man sich alles installiert.
Aber Mac User haben von Natur weniger Programme als Windows User.
 
offtopic @ se7enthson:

mach mal n jailbreak. ohne is das iPhone tatsächlich nix wert ;)

@ topic:

wie gesagt, auf grund der sehr sehr guten abstimmung von hardware und software aufeinander is apple einfach in der lage, seine rechner auf lange sicht effizient laufen zu lassen - unabhängig davon, wie chaotisch der user ist. windows hingegen muss auf millionen unterschiedlicher hardwarekombinationen laufen und kann damit NIE so gut optimiert sein wie ein MAC (mal davon abgesehen, dass gerade Vista sehr sehr verschwenderisch mit systemressourcen umgeht und windows an sich uU einfach auch nicht dafür ausgelegt ist, mehrere jahre am stück zu laufen - ich installier mind. 2x pro jahr mein system neu...)
 
@topic:

ok also windows7 wird nicht langsamer mit der zeit und mac osx auch nicht. gut. aber bedenkt, dass man bei mac hunderte programme installieren/deinstallieren kann, total zumüllen kann und so weiter. es aber nicht langsammer wird.
bei windows7 ist das defintiv nicht der fall, wenn man oft programme installiert und testet, ggf auch wieder löscht (gar nicht mal in den autostart packt) wirds doch schon irgendwie langsamer und manche programme zerschießen das OS auch etwas, wodurch es wirklich dazu kommt, dass das system instabiler läuft. das habe ich jedes mal geschaft, also behauptet nichts anderes.
bei mac os kriegste das nicht hin, man kann viel mehr testen und so weiter. das system läuft auch jahre nach der erstinstallertion so rund wie am ersten tag. (wobei ich nicht ausschließen will, dass auch mal nen mac nen "bsod" bekommt oder abspackt)
merke: bei windows muss man brain.exe (leider) in den autostart packen
 
Habe ein MacBook aus dem Jahr 2007 und die Programme (Office etc.) arbeiten noch weitgehend rund. Keine 100% Schnelligkeit, aber 80-90% locker. Die Festplatte müllt mit der Zeit doch zu. Mit einer SSD sollte das der Vergangenheit angehören.

Habe natürlich auch ein Win-System (z.Z. 7) und da ist das Zumüllen viel schlimmer. Win baut enorm an Balast auf mit der Zeit (in der Registry oder auch bei der natürlichen Zumüllung), sodass es doch deutlich merkbar ist, dass das Sys langsamer wird mit der Zeit.

Da hat OS X gegenüber MS-Win noch immer einen deutlichen Vorteil.
 
@BananaJohn:

Habe hier einen MacMini aus 2007 und ein Subnotebook mit XP aus 2007.

Das XP Notebook wurde deutlich mehr benutzt, viel installiert und deinstalliert, trotzdem läuft es nahezu genau so schnell wie am Anfang.

Der Mac Mini wurde wenig benutzt, wenige Programme draufgepackt und trotzdem läuft er mittlerweile trotz stärkerer Hardware langsamer als das Subnotebook mit XP.

Windows ist hier immer noch deutlich im Vorteil gegenüber OS X.
 
wann wurde das Teil angeschafft, Apple waren mit die ersten die ihre Buechsen Ende 2008 Anfang 2009 mit Intel SSD angeboten haben

Meine XP und Vista Rechner liefen nach Jahren noch rund. Es braucht nur genügend Speicher und flotte Platten
 
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