Weit über eine Stunde? Ich habe mein Mac OS inzwischen zwei mal neu aufgesetzt, das dauerte 45 min. auf dem MacBook mit 2.26 Core 2 Duo.
Danach: Keine Treiberinstallation, keine neuen Einstellungen und alle Programme funktionieren noch. Denn bei Windows ist es ja leider mit dem OS installieren alleine nicht getan
Bestimmte Programme ruckeln, jedoch ist das ein Softwareproblem, was seine Wurzeln in den Programmen selbst und nicht in Mac OS hat. Firefox 3.6 ist sowieso Müll, 4.0 läuft inzwischen deutlich runder, aber seit Safari, welches deutlich schneller als Firefox aufm Mac läuft, Plug-Ins unterstützt, weiß ich nicht warum man aufm Mac Firefox nutzen sollte ?! Noch schneller wäre aber Chrome.
Und ja, ein Mac wird nicht langsamer was auch mit dem Dateisystem zusammenhängt:
HFS+. Ja Mac kann nicht NTFS schreiben (lesen ja), aber Windows kann dafür weder HFS+ lesen noch schreiben, welches OS schränkt einen also mehr ein? (Als sei NTFS irgend eine nicht proprietäre Norm).
Programme starten aus dem Grunde aufm Mac schneller, weil häufig genutzte Programme immer Speicher reserviert bekommen. Daraus resultiert allerdings auch ein gewaltiger RAM-Hunger (habe auf 4 GB aufrüsten müssen, denn über 2 GB sind schon belegt wenn nur Safari, Mail und iTunes läuft!). Nichtsdestotrotz, es gibt Vor- und Nachteile: Adobe Programme laufen meiner Erfahrung nach (und entgegen meiner Erwartung) aufm Windows Rechner einfach runder. Das gilt vor allem auch für Microsoft Office! Ich stehe mit Office aber sowieso aufm Kriegsfuß und nutze lieber Pages (bietet leider nicht so viele Einstellungsmöglichkeiten (aber alle die man braucht), dafür braucht man es nicht studieren, wenn man es benutzen will).
Bei den Animationen weiß ich nicht wo das Problem ist, geschweige denn wo Windows im Vergleich Animationen haben soll. Ob diese rund oder flüssig laufen spielt für mich keine große Rolle. Aber stimmt schon, wenn man den Programme Ordner direkt nach dem Start öffnet kann es ein wenig hackeln.
Hab erst seit kurzen wieder mal Windows 7 über Parallels Desktop laufen (klar dass es dann langsamer ist aber...) und es ist einfach nur nervig sich durch völlig unübersichtliche Menüs zu kämpfen und vor allem macht sich ein Mac im Neuzustand nicht derart selbstständig: Bei Windows passiert immer irgendwas im Hintergrund und klaut einen Leistung, sei es ein Update, eine Warnung, dass kein Antivirprogramm installiert ist. Vor allem im Punkto Update: Wenn bei Mac ein Update verfügbar ist, öffnet sich zwar automatisch das Updateprogramm (aber auch das kann man austellen), aber dafür fragt es einen wenigstens ob man das Update installieren möchte.