MacOS wird nicht langsamer?

Oh man das artet wieder in so nen blöden Glaubenskrieg aus...
...mehr objektivität und weniger emitionen, es geht ja schließlich nur um ein olles Betriebssystem.


Habe auch das gefühl das MacOS relativ gleichschnell bleibt, jedoch wird tatsächlich auf Windows PCs meist mehr installiert/deinstalliert. Unser Office Pc (mit Windows) ist seit inbetriebnahme gleichschnell. Es wurden aber auch nur wenig Software installiert.
 
Hehe, meins hat nen Jailbreak, ist trotzdem hoffnungslos unterlegen =) Allein schon die Sache mit dem Syncen über Itunes ist extremst nervig.
 
Also ich hatte vor meinem iMac ein Asus Notebook mit i7 und SSD etc... die SDD liegt aktuell noch neben dem Schreibtisch inkl. Einbaukit für den iMac ... und das seitdem ich ihn habe (3 Monate). Aufgrund der doch recht ordentlichen Arbeitsgeschwindigkeit mit OSX, hatte ich bis jetzt noch keine Muse es einzubauen... Sagt alles denke ich...
 
Man bekommt jedes Betriebsystem langsamer, es hängt alleine davon ab was man für Programme installiert, je tiefer sie sich in das System einnisten und je mehr Programme beim Starten des OS geladen werden, desto langsamer wird es.

Für MAC gibt es nicht so viele Programme, somit wird auch weniger installiert,
Außerdem werden kostenpflichtige Programme nicht so oft installiert wie kostenlose.
Für Windows gibt es ca. 9mal so viel Programme wie für MAC, viele sind davon kostenlos.
Da man die Qual der Wahl hat werden gerne mehrere Programme ausprobiert bis man das richtige gefunden hat. Besonders schlimm sind Familien PCs dort wird alles installiert und keiner deinstalliert etwas.

Besonders schnell sind Firmen PCs und HTPCs dort wird genau geprüft welche Software notwendig ist und dann installiert, diese laufen dann über Jahre gleich schnell.

Ich selber habe ein Dual Boot System (System & Test System) wo ich neue Software erst teste bevor ich mir mein System zumülle. Mit Acronis True Image bringe stelle ich mein Test-System innerhalb weniger Minuten in den Ursprungs-Zustand.
Zusätzlich installiere ich kleine Programme auch gerne als Portable Version ;)
 
Ich hab einen Rechner, auf dem sofort bei Erscheinen Windows 7 installiert wurde und der läuft noch wie am ersten Tag. Wenn man das System nicht mit Tune-up und so nem Müll zerschießt wird Windows auch nicht langsamer.
 
Warum fühlen sich alle immer gleich persönlich angegriffen und sind nicht mehr objektiv?
Fakt ist in meinem Fall , das mein Macbook mit einem 2.1 Ghz Core2Duo schneller startet als mein i7 2600 mit WIN 7. Das MacOS ist 2,5 Jahre drauf und das WIN 7 6 Monate.
Hier wird nur Mist geschrieben. Windows ist ein elendes OS, ich habe alle durch ..von 3.1 bis WIN 7.
Keines von denen taugt die Bohne (Bluescreen, Do nothing Loop , blödsinnige Abstürze , Freeze aller Art und
lahmarschig)
Für mich nur Linux oder MacOS und nichts anderes ist meine Wahrheit.

Grüße Euch alle
 
Warum werden hier alle immer gleich nicht mehr objektiv?

Fakt ist in meinem Fall, dass ein altes Subnotebook mit Win 7 viel schneller und besser läuft als alle Hardware, die Apple je herausgebracht hat.
Mac OS ist einfach mist, ich kenne alle Systeme von OS 7 an über OS 8, OS 9, OS 10.1 bis 10.6. Es hat einen guten Grund warum der Marktanteil von Mac OS so klein ist: Das System macht nur Probleme und ist dazu auch noch extrem langsam und verbuggt. Selbst auf einer extrem kleinen Hardwareauswahl läuft es nicht richtig.
Das ist meine Wahrheit. :)
 
Hab ja beides auf meinem kleinen MBA drauf, win7 64bit und OSX.
Seit 10.6.7. gibt es für das Air (bestimmt auch für das MBP 2010 13,3") Treiberprobleme, kann ja mal passieren^^.
Was mich immer wieder faziniert ist, dass die Sendeleistung der Wlan Antenne unter Win7 deutlich besser ist als unter OSX (Reichweite und Datenübertragung).
Frisch installiert läuft OSX deutlich geschmeidiger "smoother" als Win7, langzeittest sind nicht möglich, da das MBA vom letzten November stammt!
 
Das Ganze lässt sich eigentlich ganz objektiv betrachten.

NTFS fragmentiert zwar deutlich stärker als HFS+, allerdings defragmentiert Windows seit Vista die Platte im idle automatisch, so dass das in Realität keinen Unterschied macht.

Die Registry ist eine ziemlich schnelle Datenbank, die durch viele Einträge kein Stück langsamer wird. Sie ist sogar schneller als einzelne Konfigurationsdateien, wird allerdings schnell sehr unübersichtlich.

Das Einzige, was die Geschwindigkeit von Betriebssystemen wirklich beeinflusst sind die laufenden Programme. Autostarts bremsen jedes OS, egal ob OSX, Windows, Linux, BSD oder was auch immer. Unter Windows neigen Programmentwickler leider dazu, irgendwelche Trayicons und Quicklauncher in den Autostart zu packen, aber das lässt sich mit Bordmitteln in Minuten beheben. Dann läuft das Windows auch wieder wie neu.
Ich habe schon seit 8 Jahren laufende Windows XP-Systeme mit 512 MB RAM und Celerons gesehen, die obwohl sie alle Servicepacks und Updates durchlaufen haben, immernoch recht flott laufen. Allerdings sind dort auch nicht viele Autostarts aktiv.
 
Ich nutze sowohl Windows 7 als auch Mac OSX 10.6 auf einem Notebook aus dem letzten Jahr. Auf dem Mac gibt es zwar keine Registry, dafür aber diese Libary Folder fürs System, für Konfiguration Global und noch einmal für den User. Da drin kann man das OSX genau so schnell kaputt konfigurieren wie Windows mit der Registry. Habe ich selbst schon versehentlich gemacht und da ging nix mehr mit reparieren.
Im direkten Vergleich finde ich eine Registry übersichtlicher als diese KonfigFiles in hunderten von Ordnern.
Ich finde Mac OSX auf dem Notebook alles andere als Smooth. Der Programmstart geht ja noch, aber die Oberflächen Animationen sind gelinde gesagt nur noch schlecht. Aufzoomende Fenster, Scrolling in diversen Apps wie z.B. IPhoto, Steam oder Firefox 3.6 ruckeln wie Sau. Dazu hat es eklatante Schwächen im Multiuser Betrieb. Einfaches Beispiel ist der Druck auf einem Netzdrucker. Ist der Drucker beim Senden des Druckauftrages aus, so stoppt der Spooler. Soweit ist das ja Ok. Aber zum Starten muß man ein Administrator PW mit Rootrechten angeben. Auch das ach so einfache Plug & Play finde ich nicht so prickelnd. Für so einfache Sachen wie USB Stick oder Platte braucht man immer irgend ein Thirdparty Tool um z.B. auf NTFS schreiben zu können. Oder man weicht auf FAT32 aus.
Die Installationsgeschwindigkeit der Betriebssysteme ist bei Windows 7 um so vieles schneller als OSX. Das dauert da weit über eine Stunde.
Auf dem selben Mac läuft auch Win 7 in einer Bootcamp Partition. Ich habe kein ruckeln bei der Oberflächenanimation noch bei irgendeinem Programm oder sonst was. Alles läuft vom Feeling her besser als wie unter OSX.
Ich habe mich über ein halbes Jahr lang intensiv mit Mac OSX und dessen Eigenschaften, Ecken und Kanten befasst. Ich halte Windows 7 für das bessere Betriebssystem. Das Mac NB wird inzwischen ausschließlich mit Windows betrieben.
Rückwirkend gesehen war der Kauf des NB ein Fehlkauf.

Gruss Magic
 
Weit über eine Stunde? Ich habe mein Mac OS inzwischen zwei mal neu aufgesetzt, das dauerte 45 min. auf dem MacBook mit 2.26 Core 2 Duo.
Danach: Keine Treiberinstallation, keine neuen Einstellungen und alle Programme funktionieren noch. Denn bei Windows ist es ja leider mit dem OS installieren alleine nicht getan ;)

Bestimmte Programme ruckeln, jedoch ist das ein Softwareproblem, was seine Wurzeln in den Programmen selbst und nicht in Mac OS hat. Firefox 3.6 ist sowieso Müll, 4.0 läuft inzwischen deutlich runder, aber seit Safari, welches deutlich schneller als Firefox aufm Mac läuft, Plug-Ins unterstützt, weiß ich nicht warum man aufm Mac Firefox nutzen sollte ?! Noch schneller wäre aber Chrome.

Und ja, ein Mac wird nicht langsamer was auch mit dem Dateisystem zusammenhängt: HFS+. Ja Mac kann nicht NTFS schreiben (lesen ja), aber Windows kann dafür weder HFS+ lesen noch schreiben, welches OS schränkt einen also mehr ein? (Als sei NTFS irgend eine nicht proprietäre Norm).

Programme starten aus dem Grunde aufm Mac schneller, weil häufig genutzte Programme immer Speicher reserviert bekommen. Daraus resultiert allerdings auch ein gewaltiger RAM-Hunger (habe auf 4 GB aufrüsten müssen, denn über 2 GB sind schon belegt wenn nur Safari, Mail und iTunes läuft!). Nichtsdestotrotz, es gibt Vor- und Nachteile: Adobe Programme laufen meiner Erfahrung nach (und entgegen meiner Erwartung) aufm Windows Rechner einfach runder. Das gilt vor allem auch für Microsoft Office! Ich stehe mit Office aber sowieso aufm Kriegsfuß und nutze lieber Pages (bietet leider nicht so viele Einstellungsmöglichkeiten (aber alle die man braucht), dafür braucht man es nicht studieren, wenn man es benutzen will).

Bei den Animationen weiß ich nicht wo das Problem ist, geschweige denn wo Windows im Vergleich Animationen haben soll. Ob diese rund oder flüssig laufen spielt für mich keine große Rolle. Aber stimmt schon, wenn man den Programme Ordner direkt nach dem Start öffnet kann es ein wenig hackeln.

Hab erst seit kurzen wieder mal Windows 7 über Parallels Desktop laufen (klar dass es dann langsamer ist aber...) und es ist einfach nur nervig sich durch völlig unübersichtliche Menüs zu kämpfen und vor allem macht sich ein Mac im Neuzustand nicht derart selbstständig: Bei Windows passiert immer irgendwas im Hintergrund und klaut einen Leistung, sei es ein Update, eine Warnung, dass kein Antivirprogramm installiert ist. Vor allem im Punkto Update: Wenn bei Mac ein Update verfügbar ist, öffnet sich zwar automatisch das Updateprogramm (aber auch das kann man austellen), aber dafür fragt es einen wenigstens ob man das Update installieren möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nukleareswinterkind schrieb:
Vor allem im Punkto Update: Wenn bei Mac ein Update verfügbar ist, öffnet sich zwar automatisch das Updateprogramm (aber auch das kann man austellen), aber dafür fragt es einen wenigstens ob man das Update installieren möchte.

auch wenn ich dir im grunde genommen recht gebe, der fairness halber sei erwähnt, dass man auch bei windows die automatischen updates komplett ausmachen kann oder so einstellen kann, dass man nur an die updateverfügbarkeit erinnert wird, aber nichts von selbst downgeloaded oder installiert wird.
 
Ja das war mir selbstverständlich klar. Ich habs auch missverständlich formuliert. Worauf ich hinaus wollte ist, dass man Windows, wenn es ausgeliefert wird oder man es neuinstalliert, erst richtig "einrichten" muss, bis man sich endlich auf der Oberfläche "wohl fühlt". Ist bei Mac eben nicht so.

Also ich kann mich gut an dieses: "Na klasse Windows neu drauf" erinnern und in 2 Wochen hat man wieder einigermaßen Normalität.

Wobei man hier auch vllt. einen Negtivpunkt bei Mac hätte: Mac fragt einen auch immer brav, ob man gerade aus dem Internet geladene Programme "wirklich öffnen will". Das nervt auf Dauer und kann man, soweit ich weiß, leider NICHT ausschalten.
 
Das nervt auf Dauer und kann man, soweit ich weiß, leider NICHT ausschalten.

Auch das lässt sich ausschalten, muss mal nachsehen wo sich die Einstellung versteckt. Kann man z.b. mit OnyX deaktivieren.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Magic1416 schrieb:
Für so einfache Sachen wie USB Stick oder Platte braucht man immer irgend ein Thirdparty Tool um z.B. auf NTFS schreiben zu können.
Seit Snow Leopard kann OSX nativ auf NTFS Volumes schreibend zugreifen. Man muss es nur aktivieren. Thirdparty Tools braucht man ganz gewiss keine.

Magic1416 schrieb:
Ich habe mich über ein halbes Jahr lang intensiv mit Mac OSX und dessen Eigenschaften, Ecken und Kanten befasst.
Wohl nicht so ganz intensiv, wenn du nicht mal obriges weisst.

Magic1416 schrieb:
Die Installationsgeschwindigkeit der Betriebssysteme ist bei Windows 7 um so vieles schneller als OSX. Das dauert da weit über eine Stunde.
Dann hast du wohl was falsch gemacht. Normal ist ein gute halbe Stunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die reine installation von meinem Mac aus, ist OSX ca 5- 10 minuten schneller, Treiber installation, etc. braucht man nacher auch keine, das liegt aber an der kleinen Hardware von OSX, sonst wäre die Win7 dvd eine BDXL :D
 
Du hast überhaupt kein Mac mehr, oder jodd?
 
jodd schrieb:
Und wie oft installiert man OSX? Sehr sehr selten. ;)

1x ausser die platte geht put, aber dann ist da auc nicht schlimm, so lange man schön alles mit time maschine gesichert hat...

xp kann vielleicht genauso gut laufen, aber wie hier einige schon schrieben, es benötigt eine schnelle platte etc. mit anderen worten, man sollte den ms rechner regelmäßig erneuern, während bei anderen die äpfelkisten alt werden (sofern sie vorher nicht ein hardwaredefekt dahinrafft.

hat man da einen apple-anbieter direkt vor ort, hat man sogar noch gewisse vorteile, eine reparatur geht häufig schnell von statten, in sachen pc muss man z.b. bei einer grafikkarte schon mal 4-6 wochen warten, bis man dann wieder ins netz kann...(ausser man hat mehrere rechner)
 
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