News MagentaZuhause Basic: Festnetz-Ersatzprodukt auf LTE-Basis für Bauherren

[Sithys]

@Die wilde Inge ich würde mich da @up.whatever anschließen. Das einzige, was die Telekom damit beabsichtigt, ist Geld und Zeit zu sparen. Das ist eine gewinnorientierte Aktiengesellschaft, die machen absolut rein gar nichts aus wohlwollen oder um den Kunden einen Gefallen zu tun.

Bei uns zuhause bekomme ich von der Telekom sage und schreibe 16Mbit, das nennt sich dann Grundversorgung. Mehr Bandbreite wäre nur möglich, wenn der letzte Punkt ausgebaut würde, das könnte ich ja beantragen... dauert nur 6 - 12 Monate.

Für mich ist der Laden unten durch. War jahrelang bei Kabel Deutschland mit dem 1Gbit-Anschluss. Da hab ich immer nur 19,99€ für bezahlt über die gesamte Zeit, die Bandbreite war immer verfügbar, es gab keine Probleme.

 

[TheDarkness]

Wer meint Internet ist ein Luxusprodukt, meint auch Bildung ist ein Luxusprodukt.

Gerade jetzt, wenn ein Studium zu 99% Online abläuft - es gibt hier einige mit ner kleinen Leitung, die bei live-online-Vorlesungen nicht richtig mitmachen können, weil das Bild oftmals hängt. Ein paar Profs nehmen die Vorlesung auch nicht auf, wodurch ein runterladen und ansehen ebenfalls nicht möglich ist.
Dann bei den Prüfungen werden sie ermahnt, dass ihr Bild oftmals aussetzt, wofür sie aber nichts können. Momentan wird da noch ein Auge zugedrückt, perfekt ist das aber nicht.

Vor allem gibt es diese Probleme obwohl niemand sonst im Haus gerade etwas im Internet macht. Jetzt stelle man sich vor, es gibt Geschwister und Eltern, die das Internet großzügig nutzen. Vorlesungen gehen teilweise bis 20 Uhr / sind auch mal an Samstagen. Soll sich ein Student etwa für Online-Vorlesungen extra eine Wohnung in der Stadt mit brauchbarem Internet mieten, wenn es sowieso Probleme mit steigenden Mietpreisen gibt?

Sicher ist das ganze momentan nur "vorübergehend", aber wer glaubt, dass dies die letzte Pandemie war und es auch sonst keine Gründe für Online-Vorlesungen gäbe, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

 

[timo82]

Verstehst du nicht worauf er hinaus will? Du hast behauptet, das Angebot der Telekom für unerschlossenes Land sei zu teuer. Unitymedia bietet gar nichts dagegen gar nichts an. Du hast ein Angebot für Bauherren mit Standardanschlüssen mit einem Angebot in fertig erschlossenen Gebieten verglichen. Das ergibt keinen Sinn, Äpfel und Birnen und so.

Nein ich verstehe es nicht.
Ich habe nie Telekom mit Unitymedia vergleichen, sondern o2 mit Telekom.
o2 und Telekom bieten mit beide Internet über den Telefonanschluss an.
Die Telekom ist viel teuerer.

Ich habe gerade neu gebaut, wir sind in 11/2019 eingezogen.
Der Anschluss kam von der Telekom, unser Provider ist jetzt o2.
Von Unitymedia möchte ich nichts mehr haben (wegen Vodafone).

Dass mit deinem Telefonkabel keine 1000 MBit/s möglich sind muss ich wohl nicht extra erklären. Hört sich so an, als läge die Glasfaser in der Straße, aber das Haus wurde trotzdem nur mit Klingeldraht angeschlossen. Mein Beileid.

Ich konnte von der Telekom 1000 MBit/s bekommen. Es war mir aber zu teuer. Wie die das gemacht hätten, weiß ich nicht.
Im Moment habe ich meinen Router in die Telefondose gesteckt. Das Kabel besteht aus Drähten, nicht aus Glasfaser.
Ich vermute, dass es im Keller einen Wandler von Glasfaser auf Kabel gibt.

Die Verfügbarkeit auf der Telekomseite ergibt jedenfalls, dass Glasfaser verfügbar ist.

Was du jetzt mit deinem Beileid has,t darfst du gerne nochmal erklären. Danke

 

[Forum-Fraggle]

Ich habe Glasfaser ins Haus gelegt bekommen, automatisch, ohne mein Zutun durch den Versorger für Strom/Gas etc. bringt mir aber NULL wenn der ganze Ort nicht damit angeschlossen wird bzw. ist. Kann ja dementsprechend nichts buchen, keinen Glasfaser HÜP usw

Stichwort Zukunft? Willst Du alles wieder aufreißen?

Ich denke, die meisten verstehen nicht wofür das Angebot gedacht ist:
Unmittelbar nach Einzug in einen Neubau ist nicht immer gleich richtiges Internet via Coax/Glasfaser/Kupfer verfügbar.

Sorry, aber die Aussage ist vollkommer Nonsense! Es geht darum die Zeit zu überbrücken bis die Leitung gelegt ist, nicht nur bis zum Verteilerkasten, sondern auch im neugebauten Haus angeschlossen wurde. Das sind keine Tätigkeiten die in 5min erledigt sind oder in einem Neubaugebiet als allererstes durchgeführt werden.

Seit wann braucht man für eine Übergangslösung einen Tarif? Da wurden damals bereits einfach UMTS asticks, heute also LTE Sticks bereitgestellt mit x GB Datenvolumen. Eine Tariflösung ist immer eine bis auf Weiteres Situation, keine kurzfristige.

Ergänzung (30. Juli 2020)

Ich konnte von der Telekom 1000 MBit/s bekommen. Es war mir aber zu teuer. Wie die das gemacht hätten, weiß ich nicht.

Eventuell wie bei mir. Der Verteil im Viertel hat Glasfaser, von dort bis zu mir Kupfer. Ich bekomme eine digitale Dose, danach sollen bis zu 2 GBit möglich sein. Das wird meine Lösung sein bis Glasfaser FTTH kommt. Für FTTC muß ichbsepber sorgen, T-Kom darf zwar bremsen, wenn andere Leute im Mehrfamilienhaus durch Frequenz der Konkurrenz gestört werden, wenn es aber um Erneuerung der Kabel im Haus geht, sind sie plötzlich nicht mehr zuständig. In meinem Haus sind zwei Leitungen bei denen jeweils eine Ader defekt ist. Müßte ich aif eigene Kosten machen.

 

[Loopman]

Nein, dieses Angebot hier ist für Fälle gedacht, in denen die Telekom aufgrund der Rechtslage einem Neubau einen Anschluss bereitstellen muss, aber keine Lust hat teuer Kabel zu legen.

Falsch!

 

[brainDotExe]

@opoderoso Dein Ort selbst ist mit Glasfaser angeschlossen, nur danach (Verteiler) sind die Wohneinheiten über Kupfer angeschlossen.

Woher weißt du, dass sein Ort per Glasfaser angeschlossen ist?
Nicht jeder KVz wurde überbaut.
Es gibt noch Orte, welche rein per Kupfer angebunden sind.

und sich kaum ein Wettbewerber mit der Telekom zu Wucherpreisen auf logischen/BSA-Zugang via LWL einigt.

Die Preise für LWL Vorleistungen bei der Telekom sind nicht viel teurer als die für Kupfer.
In der Einzelabnahme ca. 5-10€ teuerer.
Das Problem ist, dass 1&1 und Co. keine 5-10€ Marge haben um dies zu kompensieren. Sie müssten ihre Tarife 5-10€ teurer machen.

? 10 Mbit für 30.- Euro?
Das ist doch viel zu teuer!

Im MagentaZuhause Start zahlst du im Zweifelsfall 25€ für 384 kbit/s.

In Neubaugebieten wird heute in der Regel Glasfaser verlegt, eine Telefonleitung aus Kupfer neu zu verbuddeln finde ich schon traurig.

Wenn der Ort nicht per Glasfaser angebunden ist, wird in der Regel weiterhin Kupfer verlegt.
Klar, hier könnte man diskutieren vorsorglich Glasfaser mit zu verlegen. Das könnte für diese Telekom aber auch nach hinten los gehen, wenn dann ein anderer Provider den Ort mit Glasfaser anbindet.

 

[Loopman]

Keine Ahnung, was für einen uralten Vertrag ihr da habt aber wenn Du neu abschließt ist nichts mit Sync -> https://geschaeftskunden.telekom.de...festnetz-internet-dsl/deutschlandlan-ip-fiber

Also mich würde interessieren, welchen Tarif ihr da habt?

Was du da verlinkst, sind Angebote für Kleinstfirmen, bzw. Freiberufler etc.

Hier findet du die richtigen Tarife - klar, preislich liegen die natürlich auch in anderen Bereichen:
https://geschaeftskunden.telekom.de/internet-dsl-tarife/produkt/deutschlandlan-connect-ip

 

[Sithys]

Kleinstfirmen und Freiberufler? Und was verlinkst Du mir da? Verträge für die AG?

 

[brainDotExe]

@RedGunPanda den Connect IP, bzw. damals noch CompanyConnect, hatten wir als KMU mit 15 Mitarbeitern jahrelang.
Die kleinste Ausbaustufe, ca. 350€ netto im Monat.

Bei uns zuhause bekomme ich von der Telekom sage und schreibe 16Mbit, das nennt sich dann Grundversorgung.

Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Ich kenne Anschlüsse, an welchen gar kein DSL oder nur 384 kbit/s verfügbar ist.
Deine 16 Mbit/s sind weit über der Grundversorgung, welche mit einem 56k Modem erfüllt ist.

War jahrelang bei Kabel Deutschland mit dem 1Gbit-Anschluss. Da hab ich immer nur 19,99€ für bezahlt über die gesamte Zeit,

Mit Verlaub, genau hier liegt das Problem.
Abgesehen davon, dass die Kabelanbieter noch nie neue Orte erschlossen haben, für solche Spottpreise wäre dies gar nicht möglich gewesen.
Es wird Zeit für eine Abgabe, welche die Provider für jeden Anschluss zahlen müssen, welcher nicht per FTTH realisiert wird.
Ein entsprechender Gesetzesentwurf ist in arbeit.

 

[Loopman]

- es gibt hier einige mit ner kleinen Leitung, die bei live-online-Vorlesungen nicht richtig mitmachen können, weil das Bild oftmals hängt.

Was ist bei dir eine "kleine Leitung"? Für normale Videokonferenzen per Zoom, Webex und Co braucht man bei weitem keine 50mbit. Nicht mal 1/10 davon. Und das Bild ist trotzdem gut und stabil.

Ergänzung (30. Juli 2020)

Kleinstfirmen und Freiberufler? Und was verlinkst Du mir da? Verträge für die AG?

Das sind Tarife die Firmen verwenden, die mehr als 5-10 Mitarbeiter, oder halt mehr Anspruch haben.

 

[up.whatever]

Falsch!

Diese Argumentation ist jetzt eher weniger überzeugend. Warum sollte eine "Übergangslösung" eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten haben?

 

[TheDarkness]

Was ist bei dir eine "kleine Leitung"? Für normale Videokonferenzen per Zoom, Webex und Co braucht man bei weitem keine 50mbit. Nicht mal 1/10 davon. Und das Bild ist trotzdem gut und stabil.

Ergänzung (30. Juli 2020)

Das sind aber keine normalen Videokonferenzen wenn dort hunderte Leute drin sind. Sicher kann man das auf die Software schieben, aber sowohl Webex als auch MS Teams laufen beide nicht rund unter (grob) 10mbit. Selbst wenn bei jedem die Kamera aus ist und Mikrofon stumm. Die, die Probleme haben, haben meist zwischen 2-6mbit.
In den kleinen Gruppen von 10-15 Leuten haben auch die mit kleiner Leitung keine Probleme - nur von allen Vorlesungen haben wir genau 1 in der wir in solchen kleinen Gruppen sind.

Und selbst wenn es perfekt mit 6mbit funktionieren würde, dass man dann die Leitung komplett für sich beansprucht ist immer noch ein Problem. In den meisten Haushalten die ich kenne, ist der eine Internetanschluss nicht nur exklusiv für den einen Sohn/Tochter da.

 

[Atkatla]

Nein ich verstehe es nicht.
Ich habe nie Telekom mit Unitymedia vergleichen, sondern o2 mit Telekom.

mag sein, dass er sich mit dem Anbieter geirrt hat, aber es ging um die Sinnlosigkeit des Vergleiches. Denn für O2 trifft die ebenso zu (fertig erschlossen O2 "12x20€" vs. Bauherrenangebot "12x30€").

 

[andi_sco]

... Man will ja auch mal Fotos hochladen oder sowas und da sind 2Mbit Upload ne Zumutung in 2020.

Ich habe den OneDrive Upload begrenzt, damit genügend Bandbreite für andere Dinge bleibt.
Solange die Verbindung stabil ist, reichen auch 2MBit für größere Fotos!

Ob das für 30€ jetzt so stark begrenzt sein muss, ist ne andere Sache.

 

[timo82]

mag sein, dass er sich mit dem Anbieter geirrt hat, aber es ging um die Sinnlosigkeit des Vergleiches. Denn für O2 trifft die ebenso zu (fertig erschlossen vs. Bauherrenangebot).

Es mag nicht sein, dass er sich geirrt hat, er hat sich geirrt und es total durcheinander gebracht!

Ich sehe den Vergleich nicht als sinnlos an. Ich bekomme und zahle DSL. Entweder über die Telekom (teuer) oder jemanden anders (in meinem Fall o2, deutlich günstiger).
Ich bin Bauherr und nutze es jetzt (fertig erschlossen). Für mich zählt, was der Spaß insgesamt kostet.

Ich habe über die Telekom (als Bauherr) die Leitung legen lassen. Das war aufpreispflichtig, damit ich jetzt die freie Anbieterwahl über das Telefonkabel habe. Ich muss also nicht bei der Telekom bleiben, sondern kann auch o2 nehmen (was ich gemacht habe, weil die Telekom viel zu teuer war und ist).
Die Leitung konnte ich erst nach Erschließung nutzen. Das hat ein paar Wochen gedauert. Ich habe bei der Bauherrenhotline angerufen und einen Termin genannt bekommen. Allerdings nur für einen Anschluss über die Telekom.
Ich habe dann mit o2 telefoniert und die haben mir gesagt, dass sie auch liefern können - wenn ich mich nicht auf die Telekom begrenzt habe - und dass das erst ein paar Wochen später von der Telekom freigeschaltet wird.
Bis hierhin ist der Vergleich einfach.

Die Leitung legt die Telekom und bezahlt wird an die Telekom.
Danach kann man (wenn man wie ich einmalig etwas mehr zahlt), den Provider aussuchen - solange er über die Telekomleitung liefert. Da ist die Telekom einfach zu teuer.



Während der Bauphase und kurz nach dem Einzug hatten wir kein DSL über die Telefonleitung, weil die noch nicht fertig war.
Bei der Telekom wäre es recht flott gegangen, weil die sich offensichtlich bevorzugen.
Für solche Übergangszeiträume gibts ja jetzt diese Angebote - wie ich finde wieder viel zu teuer.

Mir hat o2 angeboten, dass ich KOSTENLOS über einen WLAN Hotspot und LTE surfen kann.
Das kann ich auch mit der Telekom vergleichen. 70 € Anschlussgebühr gespart, 30 € im Monat gespart.
Bei o2 habe ich übrigens gar keine Anschlussgebühr zahlen müssen.

 

[andi_sco]

Was ist bei dir eine "kleine Leitung"? Für normale Videokonferenzen per Zoom, Webex und Co braucht man bei weitem keine 50mbit. Nicht mal 1/10 davon. Und das Bild ist trotzdem gut und stabil.
...

Den Fall hatten wir über Kabel, teilweise kamen zwar 16MBit an, bei gut Wetter und wenn du vorher beten warst. Aber gleichzeitig mal ein Update laden/OneDrive synchronisieren und gleichzeitig surfen? Vergiss es. Lag sicherlich an einem defekt der Leitung, aber das hat die Telekom monatelang nicht interessiert.
Jetzt sind wir über LTE angebunden und das Datenvolumen reicht auch für Zoom Konferenzen.

Für die Erstversorgung im Haus, ist das Angebot aber erstmal annehmbar, zwar nicht gut, aber annehmbar.
Spart man sich auch auf dem Handy Datenvolumen. Da hat nicht jeder 20GB+

 

[xpac]

Gerade jetzt, wenn ein Studium zu 99% Online abläuft - es gibt hier einige mit ner kleinen Leitung, die bei live-online-Vorlesungen nicht richtig mitmachen können, weil das Bild oftmals hängt.

Das gute Peering der Telekom zum DFN tut dann ihr übriges. Schon eine schande anno 2020.

BTT: Finde das Ersatzprodukt als solches ok, nur preislich ist es zu hoch angesiedelt ein Betrag bei ca der hälfte wäre angemessen für ein Ersatzprodukt was einen Ausnahmezustand abbilden sollte.

 

[Endless Storm]

Soetwas gehört für jeden Menschen zur Pflicht, wenn derzeit noch nicht einmal Kupfer ins Haus geht, das Hauptkabel voll ist oder man 9 Monate darauf warten muss, bei einem Umzug überhaupt Telefon und Internet zu bekommen... In meinem Falle traf alles gleichzeitig zu.

VDSL gebucht vor Einzug, wurde auch bestätigt. Wurde dann kurz vor Schalttermin abgelehnt mit Begründung, es muss etwas aufgerüstet werden... vertrösten durch weitere Verschiebungen. Dann die Meldung: Das Hauptkabel sei voll und ich würde gar nichts mehr bekommen. Dann hieß es, im Verteiler sei kein Port mehr frei. Später dann irgendwann Tiefbau direkt vor dem Haus und eine Woche später konnte ich zumindest DSL16k buchen (wenigstens mit Hybrid + 50MBit). Das ganze hatte geschlagene 9 Monate gedauert und ich musste mir zwischenzeitlich mit einem Konkurrenten via LTE mit Datenvolumen aushelfen...

Für so geschädigte wie Menschen in Situationen wie ich damals wünsche ich mir ebenfalls einen solchen "Vertrag", nicht nur für Bauherren...

Ergänzung (30. Juli 2020)

Mit welcher Begründung MUSS eine Leitung PFLICHT sein?

Ein Wort: Telekommunikationsgesetzt

Eine Telefonleitung muss verlegt werden. Zwar ist nicht geregelt, dass man ein Recht auf VDSL hat, (leider hat man nicht einmal ein Recht auf überhaupt DSL), aber an das Internet anbinden müssen sie dich. Auch wenn es heißt: 56k-Modem.

 

[Baxxter]

Da MUSS der Staat einen Riegel vorschieben. Eine Leitung legen MUSS PFLICHT sein. Am besten eh Glasfaser. Keine Baugenehmigung mehr ohne Grundversorgung durch Wasser, Abwasser, Strom und Glasfaser bitte.

Und das am besten noch kostenlos, richtig?

 

[Die wilde Inge]

Bei uns zuhause bekomme ich von der Telekom sage und schreibe 16Mbit, das nennt sich dann Grundversorgung. Mehr Bandbreite wäre nur möglich, wenn der letzte Punkt ausgebaut würde, das könnte ich ja beantragen... dauert nur 6 - 12 Monate.

Ich bin in exakt der gleichen Situation, in der ganzen Stadt gibt es laut dem Techniker, der neulich da war, nur 3 Verteiler die nicht ausgebaut wurden, meiner ist einer davon. Dazu kommt dass ich oberirdisch versorgt werde, weil die Straße denkmalgeschützt ist. Es liegt ansonsten 0 Infrastruktur, es müsste alles neu gemacht werden. Hatte im Rahmen von Glasfaser für Eigenheimbesitzer nachgefragt und die Info bekommen, dass das 160.000€ wären - also Quatsch, so viele Nachbarn kann man gar nicht finden, dass sich das trägt.
Aber da ist nicht nur die Telekom Schuld, da hat die Stadt auch ihr Päckchen zu tragen. Im Gesetzt steht drin, dass jeder Telefon haben muss, aber von DSL steht da nix. Auch das ist ein Punkt, den nur der Gesetzgeber angehen kann. Ich will die Telekom hier nicht in Schutz nehmen, ich bin mit meinem Dorf-DSL 8k auch mehr als unzufrieden, aber die Aussage, dass es dieses Produkt nur gibt um gar keine Leitung schalten zu müssen ist schlicht falsch. Jeder der das hier rausposaunt hat offenbar ne grundlegende Telekom Abneigung und/oder hat sich mit der Thematik offenbar nicht tiefergehend beschäftigt. Neubaugebiete werden heute grundsätzlich erschlossen, entweder durch den örtlichen Kabelnetzbetreiber oder die Telekom - irgendwas muss geschaltet werden.

Seit wann braucht man für eine Übergangslösung einen Tarif? Da wurden damals bereits einfach UMTS asticks, heute also LTE Sticks bereitgestellt mit x GB Datenvolumen. Eine Tariflösung ist immer eine bis auf Weiteres Situation, keine kurzfristige.

Wie viele LTE Sticks ohne Volumenbegrenzung und mit Festnetztelefonnummer kennst du? Mir fällt da keiner an. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Nicht jeder Häuslebauer ist technisch so versiert, dass er sich ein LTE Prepaid holt, den in eine FritzBox LTE steckt und ne Festnetznummer via Sipgate simulieren will/kann.
Und selbst dann bleibt das Thema der Volumenbegrenzung.

BTW: Ich habe gehört, dass der Hausbau vom ersten Spatenstich bis zum Einzug länger dauert als ein Zelt aufzubauen. Vielleicht ist dir aufgefallen, dass der Tarif nur auf 12 Monate angesetzt ist, nicht wie alle anderen auf 24 Monate.

Und dann BTW2: Niemand zwingt irgendwen den Tarif abzuschließen. Das ließt sich bei dir so, als ob man verpflichtet wäre das zu machen.[/USER][/QUOTE]