@xexex
Nur wie gesagt - das hat mit VR so viel zu tun wie Uran mit Urin.
Viel eher ist das gezeigte Kinderkram, denn für so eine Darstellung reicht ein einfaches 3D-Zeichenprogramm und ein Laptop.
Ein begehbares Haus inkl. Inneneinrichtung und begehbar bastle ich dir in ein paar Minuten über Revit.
Und das Maßstäblich mit tatsächlich kaufbaren Teilen - BIM Objekte lassen grüßen.
Außerdem:
Wenn du das schon als "Kinderkram" bezeichnest, dann wärst du überrascht was eben speziell die Autoindustrie in dem Bezug VR/AR inzwischen schon treibt.
Die Innenausstattung eines neuen Autos über VR zu designen ist da bereits Schnee von gestern.
Ich bekomme über mein Privates Umfeld immer wieder mit was bei denen gerade so "angesagt" ist:
Derzeit wir viel mit Außen- und Innenraum-Farben experimentiert.
Man simuliert verschiedenste Witterungsverhältnisse/Tageszeiten und was weiß ich nicht noch alles und nutzt die VR-Technik um z.B. zu prüfen ob homogene Farbübergänge entstehen.
Wer es nicht weiß. Eine einheitliche Farbe auf unterschiedlichen Materialien zu bekommen ist durchaus nicht so einfach und es gibt Hersteller die hier durchaus akribisch wert darauf legen, dass z.B. das Rot auf den Plastikteilen der Frontschürze das selbe Rot ist wie auf dem Blech der Karosserie und gut mit den Carbonteilen auf dem Dach/dem Spoiler harmoniert aber den Fahrer im Inneren auch nicht ablenken oder ähnliches.
z.B. weil die Farbe bei einer gewissen Sonnenstellung spiegelnd oder blendend wirken kann.
PS: Und glaubt ja nicht, dass das alles langweilige 0815-Situationen sind.
Vielleicht kauft ihr demnächst ein Auto, dessen Außenfarbe auch noch auf dem Mond gut aussieht während die Scheinwerfer auch noch im dichtesten arktischen Blizzard aus knapp über 5m Entfernung zu erkennen sind.