@cliscan Aber es ist ja nur zufällig so, dass sich deine altbekannten Befehle nicht ändern. Da diese für den Nutzer nicht relevant sind, wird daran nichts mehr geschraubt. Aber früher hat es auch von Dos-Version zu Dos-Version Änderungen, neue Befehle, neue Zusatzparameter, Wegfall alter Befehle gegeben, die du dann wieder lernen musstes. Den Teil lässt du hier komplett weg.
Das Befehle und shortcuts auch schneller sind (v.a. für jemand der viel mit derselben Software bzw. demselben Betriebssystem zu tun hat), dem möchte ich nicht widersprechen, da das grundsätzlich stimmt.
Aber einer guten GUI deren Funktionalität abzusprechen (Einsteigerfreundlich, für Gelegenheitsnutzer leichter anzuwenden, auf jeden Fall viel übersichtlicher, überhaupt unterschiedliche Funktionen darstellen, die man sonst überhaupt nicht kennen würde, ...) ist auch nicht korrekt.
Und Das meine ich mit kurzsichtig. Und die Pro Argumente GUI zählen für dich nicht, du hast dich nur auf die negativen Aspekte beschränkt, genauso bei den Vorteile eines Kommandozeilenparameters.
Das du für deine batch-Datei erst mal lernen musst, was das ist, wo du das anwendest, wie du das anwendest, welche Befehle überhaupt wie gehen/anzuwenden sind, du ggf. debuggen musst, ... steht nirgendwo.
Also wie gesagt, du kommst super mit den Kommandos klar, ist auch super. Und für viel genutze Funktionen sind shortcuts (und die befehle) zu kennen auch eine Arbeitserleichterung (ich nutze gerne z.B. taskmgr + Enter). Aber das gilt nicht für jeden und für alle Fälle.
EDIT:
Und nun mach den Sprung zu Linux und du startes wieder bei 0. Oder Android, oder Apple, ...
Und bei der GUI, da sieht man zumindest einige nützliche Funktionen in einem Menü, die man dann ggf. gleich wiedererkennt. Die größte Erleichterung für mich zu Dos-Zeiten war der Norton Commander (GUI!) für das Kopieren, Verschieben und Löschen von Dateien.