Puh, langer Text von Holt, zum Glück stimme ich mit dem meisten überein bzw. habe nichts dazu zu sagen.
@QShambler : Wenn man das Signal der dGPU über die Ausgänge iGPU ausgeben könnte müsste Gigabyte wohl kaum auf vielen Boards mit TB3 einen DP-In verbauen.
@Holt : Nichts spricht gegen eine Direktverbindung mit NBASE-T oder 10GbE, aber die Anwendungsgebiete sind doch arg beschränkt und nutzen das Potential nicht Ansatzweise.
Ob die Mainboardhersteller Skrupel haben, die NBASE-T oder 10GbE-NICs unzureichend anzubinden mag ich bezweifeln, konkret weiß ich das aber nicht. Ich hatte schon bei den ersten Asrock-Boards mit Aquantia AQN-108 (der von Dir erwähnte bloß durch die Anbindung auf 5GbE beschränkte AQN-107) Zweifel, ob die so gut angebunden sind, PCIe2.0x1 liefert ja auch nicht ganz 500MB/s, bei den Boards mit AQN-107 war ich mir auch nicht sicher, wie die angebunden sind.
Du wirst aber keine Cotrollerkarte mit 10GbE und mangelnder Anbindung finden. Man kann ja kein Prodult als 10GbE verkaufen, dass diese Datenrate nichtmal theoretisch erreicht. Also muss es immer mehr als PCIe3.0x1 sein und da es x2-Slots praktisch nicht gibt, muss es ein x4-Slot sein, obwohl dass selbst mit PCIe2.0 schon wieder viel zuviel ist. An Maimboards würde theoretisch x2 locker reichen, keine Ahnung, was hier in der Realität anliegt.
@ChrFr : Ich meinte damit nicht, dass der Chip generell schlecht ist, nur halte ich ihn für ein sinnloses Produkt und obendrein für eine Verschlechterung, dass Asrock jetzt den statt Aquantia verbaut.
Über die Gründe hat Holt schon geschrieben: Eigentlich brauchen 2.5GbE und 5GbE schon die gleiche Kodierung, die der wesentliche Unterschied ist, nur wird der Takt gesenkt, eben um auch mit schlechteren, älteren Kabeln klar zu kommen. Eigentlich sollten also alle NBASE-T-NICs 10GbE können und es sollte nur von Kabeln und Anbindung abhängen. Deshalb ist der Nutzen schon von 5GbE für Heimanwender beschränkt, da es bei den Kabellängen hier immer für 10GbE reichen sollte und alle NBASE-T-fähigen Switchens auch 10GbE können.
Asrock hat vorher schon bei Z270 und X370 den AQN-108 mit 5GbE verbaut und an PCIe3.0/2.0x1 angebunden, dann beim X299, X399, Z370 und X470 den AQN-107 mit vollem 10GbE. Jetzt gibt es beim Z390 plötzlich fast nurnoch diese Realtek-Lösung mit 2.5GbE, also ein ziemlicher Rückschritt, man muss zum Taichi Ultimate greifen, wenn man mehr möchte. Machen Asus un Co besser. Aber selbst Gigabyte will uns auf einem X399 den Realtek andrehen.
2.5GbE kann man genauso nutzen wie die anderen beiden, also als Direktverbindung mit zwei 2.5GbE-fähigen PCs oder man braucht einen NBASE-T-fähges Switch, die ann aber auch alle genauso 5GbE und 10GbE könnten.
@QShambler : Wenn man das Signal der dGPU über die Ausgänge iGPU ausgeben könnte müsste Gigabyte wohl kaum auf vielen Boards mit TB3 einen DP-In verbauen.
@Holt : Nichts spricht gegen eine Direktverbindung mit NBASE-T oder 10GbE, aber die Anwendungsgebiete sind doch arg beschränkt und nutzen das Potential nicht Ansatzweise.
Ob die Mainboardhersteller Skrupel haben, die NBASE-T oder 10GbE-NICs unzureichend anzubinden mag ich bezweifeln, konkret weiß ich das aber nicht. Ich hatte schon bei den ersten Asrock-Boards mit Aquantia AQN-108 (der von Dir erwähnte bloß durch die Anbindung auf 5GbE beschränkte AQN-107) Zweifel, ob die so gut angebunden sind, PCIe2.0x1 liefert ja auch nicht ganz 500MB/s, bei den Boards mit AQN-107 war ich mir auch nicht sicher, wie die angebunden sind.
Du wirst aber keine Cotrollerkarte mit 10GbE und mangelnder Anbindung finden. Man kann ja kein Prodult als 10GbE verkaufen, dass diese Datenrate nichtmal theoretisch erreicht. Also muss es immer mehr als PCIe3.0x1 sein und da es x2-Slots praktisch nicht gibt, muss es ein x4-Slot sein, obwohl dass selbst mit PCIe2.0 schon wieder viel zuviel ist. An Maimboards würde theoretisch x2 locker reichen, keine Ahnung, was hier in der Realität anliegt.
@ChrFr : Ich meinte damit nicht, dass der Chip generell schlecht ist, nur halte ich ihn für ein sinnloses Produkt und obendrein für eine Verschlechterung, dass Asrock jetzt den statt Aquantia verbaut.
Über die Gründe hat Holt schon geschrieben: Eigentlich brauchen 2.5GbE und 5GbE schon die gleiche Kodierung, die der wesentliche Unterschied ist, nur wird der Takt gesenkt, eben um auch mit schlechteren, älteren Kabeln klar zu kommen. Eigentlich sollten also alle NBASE-T-NICs 10GbE können und es sollte nur von Kabeln und Anbindung abhängen. Deshalb ist der Nutzen schon von 5GbE für Heimanwender beschränkt, da es bei den Kabellängen hier immer für 10GbE reichen sollte und alle NBASE-T-fähigen Switchens auch 10GbE können.
Asrock hat vorher schon bei Z270 und X370 den AQN-108 mit 5GbE verbaut und an PCIe3.0/2.0x1 angebunden, dann beim X299, X399, Z370 und X470 den AQN-107 mit vollem 10GbE. Jetzt gibt es beim Z390 plötzlich fast nurnoch diese Realtek-Lösung mit 2.5GbE, also ein ziemlicher Rückschritt, man muss zum Taichi Ultimate greifen, wenn man mehr möchte. Machen Asus un Co besser. Aber selbst Gigabyte will uns auf einem X399 den Realtek andrehen.
2.5GbE kann man genauso nutzen wie die anderen beiden, also als Direktverbindung mit zwei 2.5GbE-fähigen PCs oder man braucht einen NBASE-T-fähges Switch, die ann aber auch alle genauso 5GbE und 10GbE könnten.
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