Notiz Mainboards: In Kürze keine BIOS-Downloads bei Intel mehr

AMDs Website ist dahingehend auch Lückenlos. Da findet man noch uralte Treiber auf der Website.

Dennoch weiß ich schon warum ich selbst für Treiber Backups mache :D

Ich hoffe dass die betroffenen sich rechtzeitig die Sachen sichern damit man sie im Notfall wieder bekommt. Ich bin da immer auf der Hut bei allem was ich einbaue und lange verwende.
 
Ja verständlich, im Grunde ist das nur Datenschrott!
Wahrscheinlich gibt es im Jahr 10 Downloads auf alle Intel BIOS Updates.
Also was soll es bringen Tote Software aufzuheben, für Hardware die nicht mehr genutzt wird?!

Denn wenn es die "Never change a Running System" Dummies es bis jetzt nicht geschafft haben bei ihrem 10+ Jahre alten Mainboard das BIOS upzudaten, dann wird es zu 95% auch die nächsten 10 Jahre nicht passieren, also WOZU sollte man dass dann aufheben?!
 
Als jemand, der sich im Sommer 2017 ein Intel-Kaby Lake-S1200SPLR gekauft hat, fordere ich, dass Intel gefälligst bis zum 5. Oktober 2020 jedes geschissene Meltdown/Spectre/Zombieload-etc.-Update dafür zum Download anbietet.

Vor allem durch die "mehr spontane Neustarts als gewöhnlich"-Geschichte bin ich so rundum zufrieden mit dem Produkt ;)

Nach ASRock Rack (X470D4U) die zweitgammligste UEFI-Qualität, die ich bislang erlebt habe.
 
Das ist kein rühmliches/Kundenfreundliches verhalten von Intel, ich meine die Dateien nehmen kaum Platz weg.
 
Das ist eben auch das unverständliche. Warum nicht einfach diese ganzen alten schinken in einer Art Archiv aufbewahren sodass man trotzdem noch drauf Zugriff hat auch wenn es nicht mehr auf der Frontpage der Website steht.
 
JBG schrieb:
Nach ASRock Rack (X470D4U) die zweitgammligste UEFI-Qualität, die ich bislang erlebt habe.

Hatte das Board eine Weile im Einsatz und war damit inkl. BIOS voll zufrieden. Was ging bei dir nicht?
 
Cool Master schrieb:
[...] Was ging bei dir nicht?

  • In BIOS 3.10 war die Lüftersteuerung defekt, feste 1200 UPM, egal wie warm die CPU wurde, ohne Noctua U9S mit zwei 92 mm-Lüftern (konnte die CPU unter voller Auslastung bei 92 Grad bei 1200 UPM halten) hätte das Board eventuell einen 3700X gekillt.
  • Power Management defekt, Glücksspiel, ob man ein Netzteil hat, das den Bug nicht auslöst: Auch wenn die CPU um 30 Grad Celsius hat, wird je nach Netzteil "CPU_PROCHOT" ausgelöst und die CPU dauerhaft auf 550 MHz gedrosselt.
  • RDRAND immer noch im Eimer, gefixt im nicht öffentlichen BIOS 3.25); Ende Juli/Anfang August gab es von AMD das AGESA 1003 ABB Update, welches dies behoben hat - im noch aktuellen öffentlichen BIOS 3.20 ist das AGESA noch älter, so dass beispielsweise ESXi mit Zen 2-CPU nicht booten kann.
  • SPD-Infos des RAMs können aus dem Betriebssystem nicht gelesen werden (statt 4 x 32 GB habe ich 1 x 128 GB RAM)
  • Auto-Umschaltung der zwei von der CPU versorgten PCIe-Slots funktioniert nicht (man würde erwarten, aus 1 x 16 wird 2 x 8), der untere Slot bleibt tot, bis man im BIOS manuell auf 2 x 8 umgestellt hat.
  • ...

Schöner Sammel-Thread, in dem sich betroffene X470D4U und X470D4U2-2T-Nutzer gegenseitig mit teils "verfügbaren" Beta-BIOSen helfen:

https://forum.level1techs.com/t/asr...-server-boards-x470d4u-x470d4u2-2t/139490/266
 
Zuletzt bearbeitet:
Krass, ich hatte wie gesagt damit 0 Probleme hatte es damals auf dem 3.10 UEFI getestet. Genutzt wurde ein R5 2600 mit 32 GB ECC RAM.
 
Da hattest Du wohl Glück, da Du einen entsprechend leistungsfähigen Kühler drauf hattest ;)

Außer der RDRAND-Sache ist es Bug-mäßig aber egal, ob Zen+ oder Zen 2-CPU verbaut ist, konnte selber mit 2600X, 3200G und zwei 3700X und (vielen) Seasonic-Netzteilen gegentesten.
 
Kühler war der Boxed Kühler :D Höchste was ich gesehen habe waren um die 48°C als ich bei unRAID alles in Betrieb genommen habe. NT war ebenfalls ein Seasonic (Focus Gold). Evtl. lag es am OS? Ich hab nur mit unRAID und FreeNAS experimentiert.
 
Die Seasonic-FOCUS-Reihe ist in der Tat die, bei der bislang keinerlei Probleme berichtet wurden (Gold und Platinum). Ein anderes Platinum Series 760W ATX 2.3 (SS-760XP2) war aber scheinbar nicht "gut" genug und löste den CPU-PROCHOT-Bug aus (PRIME Titanium 750 sporadisch). Vom ASRock Rack-Support gab es dann den Tipp, doch ein stärkeres Netzteil zu verwenden (für ein Board ohne dGPU und einer handvoll SSDs)
 
DocWindows schrieb:
Es geht hier nur um asbach uralte Desktopboards.
"Asbach"... mein Intel DH77EB läuft noch einwandfrei mit dem i5 3470 drauf. Wüsst jetzt auch nicht wieso ich das ersetzen soll, auch wenn Intel das gerne so hätte. Und wenn käme dann eh n AMD her ;-)
 
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Da hatte ich wohl echt das perfekte System gebaut ohne es zu wissen :D

🤦‍♂️🤦‍♂️, mehr fällt einem zum Support nicht ein... Aber gut denke da kommt es auch auf die Person an die ein Betreut. Des Weiteren können die halt auch nichts an den Problemen lösen. Ich denke einer der Support-Richtlinien ist, dass etwas gesagt werden muss bevor man nichts sagt. Ist zwar blöd aber das hört sich eher nach einem Problem an welches nur ASRock Rack HQ lösen kann sowohl was die Richtlinien als auch das UEFI angeht.
 
Pfeiff! Selbst bei Abit kann man noch ein Bios für sein Brett runterladen. Ohh, wie ich mein QuadGT doch noch vermisse, das war ein geiles Brett.:rolleyes:
 
Auch wenn im Text steht "Desktop", will ich sicher gehen:
Es betrifft keine Notebooks?
 
emeraldmine schrieb:
Schlimm für jeden IT-Admin, aber für Mich ? Who cares ? In 30 Jahren kein reines Intel-Board in Echt gesehen.

Hatte ich bei meinem vorrigen Arbeitgeber im Mainboard Regal stehen. Waren leider von der Ausstattung her gegenüber preis- und vor allem auch Chipsatz-gleichen Boards von Asus, etc. viel schlechter, so daß man hier keinem Kunden wirklich zu raten konnte. Einziger nennenswerter Unterschied war damals, daß Intel auf seinen Boards seine eigenen Netzwerkchips verbaute, wo andere je nach Board und dann auch Preisklasse u.a. auch Marvell verbauen.

steve-sts schrieb:
Die Datenmengen bei alten Boards sind so verschwindend. Ich finds ne Sauerei, zumal Intel Boards ja doch eher hochwertig waren.

Wäre hier die Frage, wie viele Boards, die aus reiner Intel Hand stammen, hast du selbst gehabt bzw. wieviele in deinem eigenen Freundes- und Verwandtenkreis haben so etwas?

Intel wird bei seinen eigenen alten Boards mit den Microcode Updates für Spectre oder Meltdown auch nicht schneller gewesen sein, als bei der Rausgabe der neuen Codes an die anderen Hersteller.

Wer bis jetzt noch kein Bios Update für sein altes, originales Intel Board gemacht hat, wird wahrscheinlich auch morgen oder übermorgen keins machen. Intel wird wahrscheinlich die Zugriffe analysiert und dann eine Entscheidung gefällt haben.
 
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