Mainboardwahl für i5 2500k

  • Ersteller Ersteller Redü00
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Ich lese viel, insbesondere hier. Ein PC kann ich problemlos bauen und leicht übertakten. Das ist kein Thema. Allerdings kennen wir uns beide bei aktuellen Hardware nicht so sehr aus. Gut war nie gegenstand der Dinge, weil er sich nun seit Jahren wieder mal einen neuen PC aufbauen will.

Es soll eben ein Sandy Bridge sein oder halt die neuen Bulldozer, wobei da meint er das der 8 Kerne ihm schon sehr interssieren.

Nicht zu vergessen wäre das er auch damit ab und zumal abschalten will und eben eine runde "anno, risen etc. spielen möchte), der fokus liegt aber bei Photoshop, programmieren, office aber auch ( filme )
 
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Schrumpfi schrieb:
Natürlich bringt der einen Vorteil.. Die Grafikeinheit, die für ihn ja offensichtlich sehr wichtig ist.

Ja, wenn die nun überlebenswichtig zum Arbeiten mit Photoshop und 'normalen Arbeiten' (Worde, Excel?), dann muss er sich wohl diese 2500K CPU holen.
Ergänzung ()

Also wenn du dich wenig mit aktueller Hardware auskennst musst du dich ja auch erst einmal rein fummeln was das übertakten angeht. Wozu brauch er denn die 8 Kerne? Zum programmieren, office und filme schauen wohl nicht...klingt eher so, als will er doch eine Dattel-Maschine ;)

Also wie viele schon beschrieben haben, wenn es eine K-CPU sein soll mit Nutzung der integrierten Grafikeinheit, dann muss es ein Z-Mainboard werden, damit ihr sowohl die Grafik als auch das Übertaktungspotential nutzen könnt. Bei RAM würde ich 8GB 1333 er nehmen. Ich laufe sehr gut auf dieser Schiene, siehe Signatur.

Der CPU Kühler muss nicht zwansläufig der teure Noctua sein, ein Scythe Mugen 2 REv. B kostet weniger und ist sehr leise und effizient, allerdings etwas fummelig beim Einbau, kommt auf das Mainboard an.
 
Also um mal die ursprünglichen Fragen des Threadstarters zu beantworten ohne in eine "Das bringts und das bringts nicht" Diskussion zu verfallen.

Um die integrierte Grafikeinheit des i5-2500K sinvoll zu benutzen bedarf es eines Mainboards mit dem Intel Sockel 1155 aka Sandy Bridge und dem Chipsatz Z68.
Grund hierfür ist, dass der Chipsatz sowohl die Übertaktung des Prozessors ermöglicht (was der einzige Grund ist sich ein K Modell zu kaufen), als auch die Unterstützung der integrierten Grafikeinheit. Hierbei heist Unterstützung, dass man die Grafikeinheit wie eine Grafikkarte/Chip verwenden kann.

Was du aber eher brauchst ist ein i5-2500. Dieser Prozessor ist nicht Übertaktbar. Ist für dich aber auch nicht wichtig. Für alle nicht K Modelle reicht ein Intel Sockel 1155 Board mit dem H68 Chipsatz. Dieses unterstüzt ebenfalls den Grafikchip, jedoch nicht die (bei obigen Prozessor nicht vorhandene) Übertaktung.

Thema Leise: Eine Wasserkühlung für ein Komplettsystem schlägt mit 300€ und viel Aufwand zu Buche und lohnt sich nur für ein extrem Übertaktetes und sehr leistungsstarkes System.

Da du ja noch keine Grafikkarte hast, die einen gehörigen Teil zur Rechtfertigung einer WaKü beiträgt, und du einen Prozessor hast der extrem Energiesparend ist und nicht übertaktet wird, reicht dir eigentlich der normale Boxed Kühler der dem Prozessor beiliegt. der ist sehr leise, unterstüzt sogar PWM (er regelt sich anhand der Auslastung des Prozessors) und kostet nix.

MfG Marouder
 
Marouder schrieb:
Was du aber eher brauchst ist ein i5-2500. Dieser Prozessor ist nicht Übertaktbar. Ist für dich aber auch nicht wichtig. Für alle nicht K Modelle reicht ein Intel Sockel 1155 Board mit dem H68 Chipsatz. Dieses unterstüzt ebenfalls den Grafikchip, jedoch nicht die (bei obigen Prozessor nicht vorhandene) Übertaktung.

Der 2500 ohne K hat aber nur die HD2000 Grafik. Und ausserdem, warum soll man irgendwas anderes als Z68 nehmen? Nur um 10 euro zu sparen, soll man seinen ganzen PC so beschneiden?

Die Sache ist ganz einfach.Nimm nen 2500k mit Asrock Z68 pro 3, das hat japanische Capacitors, low RDS mosfets, schnellen EFI boot und geringen Stromverbrauch, ist dazu noch das billigste, besser gehts kaum noch. Habe diese Kombi selber und bin begeistert.
 
Huhu zusammen,
Ich stehe im Moment vor der selben fragestellung in Sachen mainboard für einen 2500k. Allerdings nutze ich für meine datenspeicherung auch eine externe eSata-festplatte und das von vielen hier empfohlene asrock p3 besitzt leider keinen eSata-Anschluss.

Habt ihr vielleicht eine Empfehlung für mein z68-board mit esata-Anschluss für mich? Leider habe ich mit meinem aktuellen p5b-Board schlechte erfahrungen mit asus gemacht und würde einen anderen Hersteller bevorzugen.

Viele grüße, steve
 
steveeeee schrieb:
das von vielen hier empfohlene asrock p3 besitzt leider keinen eSata-Anschluss.

Das Asrock Z68 Pro3-M hat einen eSata, dafuer aber normale mosfets und "all solid" china capacitors. Aber ist wohl kein Problem, wenn man nicht so viel uebervoltet. Andererseits kosten eSata adapter 3 euro.
An Asrocks Stelle haette ich ja beide Versionen mit den guten Bauteilen und eSata ausgestattet, aber dann haetten die boards wohl mehr gekostet...
 
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Huhu,

jamotide schrieb:
Das Asrock Z68 Pro3-M hat einen eSata, dafuer aber normale mosfets und "all solid" china capacitors. Aber ist wohl kein Problem, wenn man nicht so viel uebervoltet.

Frage 1:
Das heisst, sollte ich in ferner Zukunft vor haben, aus meiner CPU mittels OC etwas mehr Power rauszuholen, sollte ich auf diese Bestandteile des Board mehr achten?

(Habe bisher nichts mit OC am Hut gehabt, da ich hier jedoch gehört habe, dass bis zu 50% mehr Leistung aus einem 2500K rauszuholen sind, könnte das in Zukunft mal interessant werden, weil ich frühestens alle 4/5 Jahre meine Hardware erneuere.)

Frage 2:
Ich höre immer wieder von diesem B3-Stepping ... Was ist das und für welche CPUs wird es weswegen empfohlen?
Google, Wikipedia und die Forensuche konnten mir leider (in 5 Minuten) nicht weiterhelfen :/

Viele Grüße,
steve
 
1. Ja, diese Bauteile halten mehr Belastung aus.
2. Was B3 Stepping genau ist, weiss wohl keiner, aber so werden boards ohne den SATA bug benannt, die ersten p67 und h67 boards hatten da nen kleinen Fehler. Da braucht man sich bei Z68 nicht drum zu kuemmern.
 
zu 1.)
du solltest gleich für die zukunft vorsorgen und das mit einkalkulieren, jmd der keinen plan vom oc hat, kann innerhalb von 10min die Anleitung über Google entnehmen, dazu gehört nämlich nicht viel "know-how". Also eine "k" version anstreben und dazu ein p67 board. preislich fast kein unterschied, Punkt! Für die Zukunft ist erstmal gesorgt.

zu 2.)
Die erste Mainboard-Generation hatte wie schon erwähnt den sog. "SATA II Bug" bei welchem nach einiger Zeit die Leistung des SATAII-Anschlusses extrem nachlies. Die alten SATA-Anschlüsse waren aber nicht betroffen. Intel rief die Boards zurück und überarbeitete das Ganze um der Sache Herr zu werden. Die neuen "fehlerfreien" Chipsätze bekamen die Kennung "B3-Stepping". Ab hier kann man bedenkenlos zugreifen.
 
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Zum jetzt. Zeitpunkt würde ich dir auch ein Z Board empfehlen.Das o.g. Asrock Z68 Pro ist schon ganz gut!
 
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